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24. Juni:Impuls zum Donnerstag

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24. Juni: Zeit der Sommer-Sonnenwende. Von nun an werden die Tage kürzer, jeden Tag wird die Dunkelheit größer. Solch ein Tag eignet sich gut als „Feiertag der Pessimisten und Schwarzseher“. „Seht, es geht doch alles den Bach runter. Es geht am Ende in die Dunkelheit“, so lautet ihre Botschaft. Die Liturgie feiert genau an diesem Tag die Geburt Johannes des Täufers. Laut Evangelium war es die einzige Aufgabe des Täufers, auf den Messias hinzuweisen, auf das Licht, das von Gott in die Welt kommt. Und so steht er heute da und ruft uns zu: „Seht, das Lamm Gottes. Seht den Christus“ Das Fest der Geburt Johannes des Täufers am 24.6. weist hin auf den 24.12., auf ein anderes Geburtsfest, eine andere Sonnenwende, ab der dann die Tage länger werden, das Licht unaufhaltsam zunimmt. Das Fest, an dem wir im Evangelium hören: „Das Licht kam in die Finsternis“.

Ich bin immer wieder begeistert von der Symbolik der Liturgie und des Kirchenjahres, von der Botschaft der Ermutigung und Stärkung, die sie für uns bereithält. An dem Tag, an dem wir mit der täglich abnehmenden Helligkeit konfrontiert werden mit unseren Verlusterfahrungen und unseren Ängsten, lenkt das Geburtsfest des Johannes unseren Blick auf das Weihnachtsfest, auf das Kommen Gottes in diese Welt, auf das Licht, das alles erfüllen wird. Gott kommt, um uns letztlich ins Licht zu führen. Dies ist das letzte und gültige Wort über uns, und nichts anderes.

(Pfr. Thomas Meurer)

Datum:
Mi. 23. Juni 2021
Von:
Matthias Lich

24. Juni

24. Juni: Zeit der Sommer-Sonnenwende. Von nun an werden die Tage kürzer, jeden Tag wird die Dunkelheit größer. Solch ein Tag eignet sich gut als „Feiertag der Pessimisten und Schwarzseher“. „Seht, es geht doch alles den Bach runter. Es geht am Ende in die Dunkelheit“, so lautet ihre Botschaft. Die Liturgie feiert genau an diesem Tag die Geburt Johannes des Täufers. Laut Evangelium war es die einzige Aufgabe des Täufers, auf den Messias hinzuweisen, auf das Licht, das von Gott in die Welt kommt. Und so steht er heute da und ruft uns zu: „Seht, das Lamm Gottes. Seht den Christus“ Das Fest der Geburt Johannes des Täufers am 24.6. weist hin auf den 24.12., auf ein anderes Geburtsfest, eine andere Sonnenwende, ab der dann die Tage länger werden, das Licht unaufhaltsam zunimmt. Das Fest, an dem wir im Evangelium hören: „Das Licht kam in die Finsternis“.

Ich bin immer wieder begeistert von der Symbolik der Liturgie und des Kirchenjahres, von der Botschaft der Ermutigung und Stärkung, die sie für uns bereithält. An dem Tag, an dem wir mit der täglich abnehmenden Helligkeit konfrontiert werden mit unseren Verlusterfahrungen und unseren Ängsten, lenkt das Geburtsfest des Johannes unseren Blick auf das Weihnachtsfest, auf das Kommen Gottes in diese Welt, auf das Licht, das alles erfüllen wird. Gott kommt, um uns letztlich ins Licht zu führen. Dies ist das letzte und gültige Wort über uns, und nichts anderes.

(Pfr. Thomas Meurer)