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Behütet!:Impuls zum Freitag

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Vor uns steht eine Kiste mit verschiedenen Kopfbedeckungen. Die zukünftigen Schulkinder der Kita St. Bartholomäus holen eine nach der anderen heraus. Gemeinsam überlegen wir, was ihre Aufgabe ist: „Der Sonnenhut schützt uns vor der Sonne, dass wir keinen Sonnenbrand kriegen.“ „Die Kappe schützt auch vor der Sonne. Und sie schützt die Augen, damit die Sonne nicht so blendet.“ „Der Fahrradhelm macht, dass der Kopf sich nicht verletzt, wenn man hinfällt.“ „Die Mütze macht warm am Kopf – vor allem an den Ohren – wenn es kalt ist.“

Ja, wir haben viele Hüte, Kappen, Mützen, Helme …, die uns wortwörtlich „behüten“. Sie schützen uns sichtbar und spürbar vor alltäglichen Risiken.

Aber da sind noch mehr Hüte, die wir tragen, die man nicht sehen kann und die wir manchmal auch gar nicht bemerken!

Da sind die Menschen, die ich lieb habe und die mir immer wieder das Gefühl geben: Es ist gut, dass du da bist!

Da ist mein Zuhause, der Ort oder die Orte, an denen ich mich sozusagen blind auskenne. Hier fühle ich mich sicher und angenommen.

Ich habe über die Jahre Erfahrungen gesammelt, die es mir leichter machen, mit neuen Situationen umzugehen. Ich habe mich selbst besser kennengelernt und kann mich einschätzen. Nicht jeden Fehler muss ich ein zweites Mal machen.

Und dann ist da Gott, der mir verspricht – der allen Menschen verspricht – immer da zu sein: „Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20)

Ich wünsche den Kindern, die nun dem Ende der Kitazeit entgegengehen und auch allen „Großen“ das Gefühl und das Vertrauen, behütet zu sein, egal was kommt. Unten der Link zu einem Lied zum Mitnehmen.

(Pastoralreferentin Janina Adler)

Datum:
Do. 16. Juli 2020
Von:
Matthias Lich

Behütet!

Vor uns steht eine Kiste mit verschiedenen Kopfbedeckungen. Die zukünftigen Schulkinder der Kita St. Bartholomäus holen eine nach der anderen heraus. Gemeinsam überlegen wir, was ihre Aufgabe ist: „Der Sonnenhut schützt uns vor der Sonne, dass wir keinen Sonnenbrand kriegen.“ „Die Kappe schützt auch vor der Sonne. Und sie schützt die Augen, damit die Sonne nicht so blendet.“ „Der Fahrradhelm macht, dass der Kopf sich nicht verletzt, wenn man hinfällt.“ „Die Mütze macht warm am Kopf – vor allem an den Ohren – wenn es kalt ist.“

Ja, wir haben viele Hüte, Kappen, Mützen, Helme …, die uns wortwörtlich „behüten“. Sie schützen uns sichtbar und spürbar vor alltäglichen Risiken.

Aber da sind noch mehr Hüte, die wir tragen, die man nicht sehen kann und die wir manchmal auch gar nicht bemerken!

Da sind die Menschen, die ich lieb habe und die mir immer wieder das Gefühl geben: Es ist gut, dass du da bist!

Da ist mein Zuhause, der Ort oder die Orte, an denen ich mich sozusagen blind auskenne. Hier fühle ich mich sicher und angenommen.

Ich habe über die Jahre Erfahrungen gesammelt, die es mir leichter machen, mit neuen Situationen umzugehen. Ich habe mich selbst besser kennengelernt und kann mich einschätzen. Nicht jeden Fehler muss ich ein zweites Mal machen.

Und dann ist da Gott, der mir verspricht – der allen Menschen verspricht – immer da zu sein: „Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20)

Ich wünsche den Kindern, die nun dem Ende der Kitazeit entgegengehen und auch allen „Großen“ das Gefühl und das Vertrauen, behütet zu sein, egal was kommt. Unten der Link zu einem Lied zum Mitnehmen.

(Pastoralreferentin Janina Adler)