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Pharisäer und Zöllner:Impuls zum Samstag

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Von zwei Menschen erzählt Jesus heute im Evangelium. Sie sind im Tempel, um zu beten: Der gesetztestreue Pharisäer, der Gott an seine guten Taten „erinnert“, und der Zöllner, der sein sündiges Leben Gott bekennend hinhält. „Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich selbst aber erniedrigt, wird erhöht werden.“, sagt Jesus am Ende.

Im „Te deum – das Stundengebet im Alltag“ steht passend dazu ein Text von Dietrich Bonhoeffer:

Das „Ich will“ kann gerade in Sachen der Frömmigkeit das größte Unheil anrichten-„Ich will fromm sein, ich will heilig sein, ich will die Gebote halten“- wir müssen erst einmal verstanden haben, dass auch in diesen Dingen nicht unser Wille, sondern allein Gottes Wille gilt, wir müssen auch unserem frommen Ich absagen, damit Gott sein Werk an uns tun kann.

(Pastoralreferentin Margareta Ohlemüller)

Datum:
Fr. 12. März 2021
Von:
Matthias Lich

Pharisäer und Zöllner

Von zwei Menschen erzählt Jesus heute im Evangelium. Sie sind im Tempel, um zu beten: Der gesetztestreue Pharisäer, der Gott an seine guten Taten „erinnert“, und der Zöllner, der sein sündiges Leben Gott bekennend hinhält. „Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich selbst aber erniedrigt, wird erhöht werden.“, sagt Jesus am Ende.

Im „Te deum – das Stundengebet im Alltag“ steht passend dazu ein Text von Dietrich Bonhoeffer:

Das „Ich will“ kann gerade in Sachen der Frömmigkeit das größte Unheil anrichten-„Ich will fromm sein, ich will heilig sein, ich will die Gebote halten“- wir müssen erst einmal verstanden haben, dass auch in diesen Dingen nicht unser Wille, sondern allein Gottes Wille gilt, wir müssen auch unserem frommen Ich absagen, damit Gott sein Werk an uns tun kann.

(Pastoralreferentin Margareta Ohlemüller)