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Gehen möchte ich, Herr...:Impuls zum Samstag

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Mal wieder richtig durchatmen, rauskommen und die Weite spüren – wie schön wäre das nach einem Jahr Maskentragen, Sorgen, Atemanhalten, Abstandhalten und Kontakt- und Reisebeschränkung…

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“, heißt es in Psalm 31,9.

Äußerlich werden wir weiter mit Beschränkungen leben müssen. Durchhalten, Geduld haben… das sind die politischen Modewörter angesichts steigender Fallzahlen und sich dahinschleppender Impfquoten.

Aber woher soll denn die Kraft zum Weitermachen, Durchhalten und geduldig bleiben kommen? Ein Jahr Extrembelastung fordert alle unsere Reserven – und lässt uns gerade dadurch vielleicht klarer sehen, wer bzw. was uns wirklich Kraft schenkt und innere Weite, und wer/was nicht.

Vernünftigerweise gibt es keine Alternative zu Durchhalten und Geduld haben – aber sicher gibt es Alternativen darin, wie wir auf unsere inneren und äußeren Kraftquellen achten und ob bzw. wie wir unseren inneren Blick immer wieder weiten über die aktuellen Belastungen und Begrenzungen hinaus.

Ein Weg kann dabei das Gebet sein – meine Anliegen, Nöte, Ängste, Grenzen und Belastungen ausdrücken oder auch rausschreien, einem*r Anderen zumuten und sie damit auch selbst ernstnehmen. In den Psalmen finden sich viele solcher Gebete in allen Stimmungslagen – und immer wieder führen sie zu der Erfahrung von Psalm 31: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Gehen möchte ich Herr, und gesegnet sein von Dir…

Wir wünschen Ihnen ein wohltuendes Wochenende – und ein gutes Gespür für Ihre Quellen!

(Pastoralreferent Bernhard Deister)

Datum:
Fr. 19. März 2021
Von:
Matthias Lich

Gehen möchte ich, Herr...

Mal wieder richtig durchatmen, rauskommen und die Weite spüren – wie schön wäre das nach einem Jahr Maskentragen, Sorgen, Atemanhalten, Abstandhalten und Kontakt- und Reisebeschränkung…

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“, heißt es in Psalm 31,9.

Äußerlich werden wir weiter mit Beschränkungen leben müssen. Durchhalten, Geduld haben… das sind die politischen Modewörter angesichts steigender Fallzahlen und sich dahinschleppender Impfquoten.

Aber woher soll denn die Kraft zum Weitermachen, Durchhalten und geduldig bleiben kommen? Ein Jahr Extrembelastung fordert alle unsere Reserven – und lässt uns gerade dadurch vielleicht klarer sehen, wer bzw. was uns wirklich Kraft schenkt und innere Weite, und wer/was nicht.

Vernünftigerweise gibt es keine Alternative zu Durchhalten und Geduld haben – aber sicher gibt es Alternativen darin, wie wir auf unsere inneren und äußeren Kraftquellen achten und ob bzw. wie wir unseren inneren Blick immer wieder weiten über die aktuellen Belastungen und Begrenzungen hinaus.

Ein Weg kann dabei das Gebet sein – meine Anliegen, Nöte, Ängste, Grenzen und Belastungen ausdrücken oder auch rausschreien, einem*r Anderen zumuten und sie damit auch selbst ernstnehmen. In den Psalmen finden sich viele solcher Gebete in allen Stimmungslagen – und immer wieder führen sie zu der Erfahrung von Psalm 31: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Gehen möchte ich Herr, und gesegnet sein von Dir…

Wir wünschen Ihnen ein wohltuendes Wochenende – und ein gutes Gespür für Ihre Quellen!

(Pastoralreferent Bernhard Deister)