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Reich Gottes:Impuls zum Samstag

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"Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.“ (Mk 4,26-28)

In der Natur können wir es wieder bestaunen: alles wächst und gedeiht – Blumen und Unkraut, Getreide und Bäume, und in vielen von uns sicher auch die Sehnsucht nach Urlaub und ruhigen Tagen mit Erholung und Abwechslung.

Bei genauerem Hinsehen merken wir aber: auch in der Natur wächst es nicht immer einfach so – ohne Regen und bei zu viel Hitze verdorren die Pflanzen und Gärtner haben ihre liebe Mühe mit dem Wässern. So ist es auch bei uns: wir kommen nicht von selbst zur Ruhe und zu innerem Frieden – auch nicht im Urlaub. Wir müssen bereit sein, wahrzunehmen und auszuhalten, was in uns brennt und tobt, wo wir angespannt, traurig, erschöpft oder müde sind – oder auch wütend, ungeduldig und stolz. Nur wenn wir bereit sind, uns so wahrzunehmen, wie wir sind, kann sich dies wandeln und Urlaub oder freie Tage, schöne Begegnungen und Zeit mit unseren Freund*innen wirken wie ein kühlender und wässernder Regen in der Natur: Es wächst und wir wissen oft nicht, wie.

Gott lädt uns ein, so zu sein, wie wir sind. Er will gar nicht, dass wir so tun, als wären wir anders. Denn gerade wenn wir vor ihm so da sind, wie wir sind, kann uns seine Liebe – und die von Menschen, mit denen wir verbunden sind - wandeln.

Wir wünschen Ihnen ein Wochenende zum „einfach so da sein, wie Sie sind“ – und die Erfahrung wohltuender und wandelnder Liebe!


(PR Bernhard Deister)

Datum:
Fr. 11. Juni 2021
Von:
Matthias Lich

Reich Gottes

"Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.“ (Mk 4,26-28)

In der Natur können wir es wieder bestaunen: alles wächst und gedeiht – Blumen und Unkraut, Getreide und Bäume, und in vielen von uns sicher auch die Sehnsucht nach Urlaub und ruhigen Tagen mit Erholung und Abwechslung.

Bei genauerem Hinsehen merken wir aber: auch in der Natur wächst es nicht immer einfach so – ohne Regen und bei zu viel Hitze verdorren die Pflanzen und Gärtner haben ihre liebe Mühe mit dem Wässern. So ist es auch bei uns: wir kommen nicht von selbst zur Ruhe und zu innerem Frieden – auch nicht im Urlaub. Wir müssen bereit sein, wahrzunehmen und auszuhalten, was in uns brennt und tobt, wo wir angespannt, traurig, erschöpft oder müde sind – oder auch wütend, ungeduldig und stolz. Nur wenn wir bereit sind, uns so wahrzunehmen, wie wir sind, kann sich dies wandeln und Urlaub oder freie Tage, schöne Begegnungen und Zeit mit unseren Freund*innen wirken wie ein kühlender und wässernder Regen in der Natur: Es wächst und wir wissen oft nicht, wie.

Gott lädt uns ein, so zu sein, wie wir sind. Er will gar nicht, dass wir so tun, als wären wir anders. Denn gerade wenn wir vor ihm so da sind, wie wir sind, kann uns seine Liebe – und die von Menschen, mit denen wir verbunden sind - wandeln.

Wir wünschen Ihnen ein Wochenende zum „einfach so da sein, wie Sie sind“ – und die Erfahrung wohltuender und wandelnder Liebe!


(PR Bernhard Deister)