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Neidfrei:Impuls zum Samstag

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„Durch den Neid des Teufels kam der Tod in die Welt“ heißt es morgen in der ersten Lesung aus dem Buch der Weisheit (2,24).

Bei aller Bildhaftigkeit dieser Deutung bringt sie doch etwas Wesentliches auf den Punkt: wo Neid herrscht, verlieren wir an Lebensqualität und Freiheit. Der Blick richtet sich nur noch auf das, was die*der andere hat und wir übersehen, was uns an Möglichkeiten, Kräften, Ressourcen und auch Chancen zu Dankbarkeit und Freude geschenkt ist.

Ein Weg, diese Dankbarkeit und Freude in uns wachsen zu lassen, ist es, anderen Anteil zu schenken an dem, was wir haben – unseren Gedanken und Gefühlen (auch den vermeintlich dunklen oder schlechten), unseren Ideen und unserem Wissen, aber auch unserem Besitz und unseren Fähigkeiten. Aber auch dankbar anzunehmen, was andere uns Gutes tun und schenken – mit einem offenen Herzen und Ohr, einem freundlichen Blick, einem helfenden Handgriff oder einfach damit, dass sie uns nehmen, wie wir sind.

Wo es uns gelingt, in diesem Sinne „neidfrei“ miteinander und mit dem, was uns gehört, umzugehen, lassen uns Geben und Nehmen dankbar sein und füllen Herz und Hände.

Wir wünschen Ihnen ein wohltuendes Wochenende, an dem Sie sich und allen anderen alles Gute gönnen und viel Grund zur Dankbarkeit haben!

Ihre Seelsorgenden

(PR Bernhard Deister)

Datum:
Fr. 25. Juni 2021
Von:
Matthias Lich

Neidfrei

„Durch den Neid des Teufels kam der Tod in die Welt“ heißt es morgen in der ersten Lesung aus dem Buch der Weisheit (2,24).

Bei aller Bildhaftigkeit dieser Deutung bringt sie doch etwas Wesentliches auf den Punkt: wo Neid herrscht, verlieren wir an Lebensqualität und Freiheit. Der Blick richtet sich nur noch auf das, was die*der andere hat und wir übersehen, was uns an Möglichkeiten, Kräften, Ressourcen und auch Chancen zu Dankbarkeit und Freude geschenkt ist.

Ein Weg, diese Dankbarkeit und Freude in uns wachsen zu lassen, ist es, anderen Anteil zu schenken an dem, was wir haben – unseren Gedanken und Gefühlen (auch den vermeintlich dunklen oder schlechten), unseren Ideen und unserem Wissen, aber auch unserem Besitz und unseren Fähigkeiten. Aber auch dankbar anzunehmen, was andere uns Gutes tun und schenken – mit einem offenen Herzen und Ohr, einem freundlichen Blick, einem helfenden Handgriff oder einfach damit, dass sie uns nehmen, wie wir sind.

Wo es uns gelingt, in diesem Sinne „neidfrei“ miteinander und mit dem, was uns gehört, umzugehen, lassen uns Geben und Nehmen dankbar sein und füllen Herz und Hände.

Wir wünschen Ihnen ein wohltuendes Wochenende, an dem Sie sich und allen anderen alles Gute gönnen und viel Grund zur Dankbarkeit haben!

Ihre Seelsorgenden

(PR Bernhard Deister)