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29. Sonntag im Jahreskreis:Impuls zur Woche

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Im Leben vieler Menschen hier sehe ich deren Einsatz für andere Menschen, bei Jugendlichen und Erwachsenen -in so vielen Lebensbereichen. Meine Motivation dabei ist die Möglichkeit Dinge zu verändern, in Gemeinschaft Freude zu erleben, meinen Horizont zu erweitern, Neues zu lernen und Kontakte zu pflegen. Mal überwiegt dabei dabei die Freude, mal sind es traurige Anlässe anderen beizustehen in schweren Momenten. Am wenigsten denke ich dabei daran, welche Konsequenzen dieses Tun für mein ewiges Leben hat. Anders ist es Im Sonntagsevangelium (Markus, 10,35-45) wo  Jakobus und Johannes Jesus bitten, dass sie im Himmel einmal rechts und links nehmen ihm sitzen werden. Jesus antwortet klar, dass er das nicht zu bestimmen hat und die anderen 10 Jünger reagieren sogar sehr ärgerlich. Und Jesus fügt hinzu: wer bei euch groß sein will (und später einmal neben mir sitzen möchte), soll der Diener aller sein. Das hat Jesus so glaubwürdig vorgelebt, dass er die beiden Jünger ohne weitere Versprechungen zum Nachdenken damit anregt. In der kommenden Woche findet der Firmkurs mit 45 Jugendlichen statt.  Und hier möchten wir vom Vorbereitungsteam unter anderem den Blick darauf lenken, dass die Jugendlichen ihre Talente entdecken und sehen, wo Menschen hier in Heppenheim aus ihrem Glauben an Jesus Christus, der sein Leben eingesetzt hat, leben. Das kann in der Suppenküche, in der Lebenshilfe, in der Notfallseelsorge und in der Hospizarbeit sein. Ein paar Jahr zurück waren es auch mutige Männer und Frauen, die ihr Leben in Gefahr brachten oder für ihre Überzeugung gestorben sind, weil sie aus dem Glauben  und der Hingabe Jesu handelten. Ihnen ist die Ausstellung Heppenheimer Glaubenszeugen gewidmet. Sie steht in der Kirche St. Peter und wird häufig gelesen und angeschaut von den Besucherinnen und Besuchern. Danke Manuel Schütz und Simon Krost, die die Ausstellung erarbeitet haben.

(Claudia Flath, Gemeindereferentin)  

Datum:
Sa. 16. Okt. 2021
Von:
Matthias Lich

29. Sonntag im Jahreskreis

Im Leben vieler Menschen hier sehe ich deren Einsatz für andere Menschen, bei Jugendlichen und Erwachsenen -in so vielen Lebensbereichen. Meine Motivation dabei ist die Möglichkeit Dinge zu verändern, in Gemeinschaft Freude zu erleben, meinen Horizont zu erweitern, Neues zu lernen und Kontakte zu pflegen. Mal überwiegt dabei dabei die Freude, mal sind es traurige Anlässe anderen beizustehen in schweren Momenten. Am wenigsten denke ich dabei daran, welche Konsequenzen dieses Tun für mein ewiges Leben hat. Anders ist es Im Sonntagsevangelium (Markus, 10,35-45) wo  Jakobus und Johannes Jesus bitten, dass sie im Himmel einmal rechts und links nehmen ihm sitzen werden. Jesus antwortet klar, dass er das nicht zu bestimmen hat und die anderen 10 Jünger reagieren sogar sehr ärgerlich. Und Jesus fügt hinzu: wer bei euch groß sein will (und später einmal neben mir sitzen möchte), soll der Diener aller sein. Das hat Jesus so glaubwürdig vorgelebt, dass er die beiden Jünger ohne weitere Versprechungen zum Nachdenken damit anregt. In der kommenden Woche findet der Firmkurs mit 45 Jugendlichen statt.  Und hier möchten wir vom Vorbereitungsteam unter anderem den Blick darauf lenken, dass die Jugendlichen ihre Talente entdecken und sehen, wo Menschen hier in Heppenheim aus ihrem Glauben an Jesus Christus, der sein Leben eingesetzt hat, leben. Das kann in der Suppenküche, in der Lebenshilfe, in der Notfallseelsorge und in der Hospizarbeit sein. Ein paar Jahr zurück waren es auch mutige Männer und Frauen, die ihr Leben in Gefahr brachten oder für ihre Überzeugung gestorben sind, weil sie aus dem Glauben  und der Hingabe Jesu handelten. Ihnen ist die Ausstellung Heppenheimer Glaubenszeugen gewidmet. Sie steht in der Kirche St. Peter und wird häufig gelesen und angeschaut von den Besucherinnen und Besuchern. Danke Manuel Schütz und Simon Krost, die die Ausstellung erarbeitet haben.

(Claudia Flath, Gemeindereferentin)