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5. Sonntag im Jahreskreis:Impuls zur Woche

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„Was denken nur die Leute…“ - Vielleicht kennen Sie diese – meist etwas bange oder vorwurfsvolle Frage – auch aus Kindertagen. Oder Sie kommt Ihnen auch von selbst in den Sinn…

In den biblischen Lesungen dieses Sonntags hören wir von zwei Menschen, die auch über diese Frage erschrocken sind – und sie für sich sehr negativ beantwortet haben: Jesaja und Petrus bezeichnen sich selbst als Sünder – als Personen, die es verdient haben, ausgeschlossen zu werden und Jesaja fürchtet sogar, sterben zu müssen, als er Gott begegnet.

Sowohl in der Vision des Jesaja (Jes 6,1-8) als auch der Begegnung des Petrus mit Jesus (Lk 5,1-11) geht es gut aus: Jesaja und Petrus werden von Gott berührt und beruhigt. Er nimmt sie so, wie sie sind und ver- oder beurteilt sie nicht.

In kirchlich, gesellschaftlich, betrieblich wie global verrückten, spannungsreichen und wirklich dunklen Zeiten ist beides wichtig: es braucht einen klaren Blick auf das, was zurecht und unbedingt angeprangert und kritisiert werden muss (wie z.B. die Vertuschungen in der katholischen Kirche!), es braucht aber auch immer wieder die innere Freiheit, uns von äußeren Missstimmungen und Beurteilungen frei zu machen und in die Tiefe unseres Herzens hineinzuhören, was für uns und Gott denn wirklich zählt und wichtig ist.

Wir wünschen Ihnen an diesem Sonntag und immer wieder mal zwischendurch in Ihrem Alltag Frei-zeiten, um in die Tiefe Ihres Herzens und die Gegenwart Gottes hineinzuspüren und das wahrzunehmen, worauf es wirklich ankommt: wie Gott Sie sieht.

Mit allen guten Wünschen für Sie

Bernhard Deister, Pastoralreferent

Datum:
Sa. 5. Feb. 2022
Von:
Matthias Lich

5. Sonntag im Jahreskreis

„Was denken nur die Leute…“ - Vielleicht kennen Sie diese – meist etwas bange oder vorwurfsvolle Frage – auch aus Kindertagen. Oder Sie kommt Ihnen auch von selbst in den Sinn…

In den biblischen Lesungen dieses Sonntags hören wir von zwei Menschen, die auch über diese Frage erschrocken sind – und sie für sich sehr negativ beantwortet haben: Jesaja und Petrus bezeichnen sich selbst als Sünder – als Personen, die es verdient haben, ausgeschlossen zu werden und Jesaja fürchtet sogar, sterben zu müssen, als er Gott begegnet.

Sowohl in der Vision des Jesaja (Jes 6,1-8) als auch der Begegnung des Petrus mit Jesus (Lk 5,1-11) geht es gut aus: Jesaja und Petrus werden von Gott berührt und beruhigt. Er nimmt sie so, wie sie sind und ver- oder beurteilt sie nicht.

In kirchlich, gesellschaftlich, betrieblich wie global verrückten, spannungsreichen und wirklich dunklen Zeiten ist beides wichtig: es braucht einen klaren Blick auf das, was zurecht und unbedingt angeprangert und kritisiert werden muss (wie z.B. die Vertuschungen in der katholischen Kirche!), es braucht aber auch immer wieder die innere Freiheit, uns von äußeren Missstimmungen und Beurteilungen frei zu machen und in die Tiefe unseres Herzens hineinzuhören, was für uns und Gott denn wirklich zählt und wichtig ist.

Wir wünschen Ihnen an diesem Sonntag und immer wieder mal zwischendurch in Ihrem Alltag Frei-zeiten, um in die Tiefe Ihres Herzens und die Gegenwart Gottes hineinzuspüren und das wahrzunehmen, worauf es wirklich ankommt: wie Gott Sie sieht.

Mit allen guten Wünschen für Sie

Bernhard Deister, Pastoralreferent