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Fronleichnam:Impuls zur Woche

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Wir feiern das Hochfest Fronleichnam. Früher war Fronleichnam ein wichtiger Feiertag: Man hat die schönsten Kleider angezogen, die Erstkommunionkinder haben an diesem Tag noch einmal ihre Festkleidung getragen, es gab eine Prozession der Gläubigen durch die Straßen, mitten im Ort wurden Altäre aufgebaut und geschmückt, die Kinder konnten unterwegs Blumen streuen wie bei einer Hochzeit und vieles mehr.

Doch vieles gerät in Vergessenheit – nicht nur wegen der Beschränkungen infolge der Corona Pandemie. Verliert deshalb auch das Hochfest seine Bedeutung?

Fronleichnam ist das Hochfest des Leibes und des Blutes Christi. Unser Glaube wird konkret. Er erlebt einen Wandel – will nicht nur bloße Gedanken sein, sondern Tat und Hinwendung. Da wird ein kleines Stückchen Brot als Leib Christi durch die Straßen getragen. Dies ist jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung unseres Glaubens. Unser Glaube will präsent sein in unserer irdischen Welt.

Wein und Wasser gehören in der Eucharistie unzertrennlich zusammen – genauso ist auch die Liebe zu Gott und zu den Menschen unzertrennlich.

Das kleine Stückchen Brot in einer meist prunkvollen Monstranz durch die Straßen getragen. Das Sinnbild für den großen Kern der christlichen Botschaft: für die Liebe. Ein Zeichen, dass Gottes Liebe auch in unserer irdischen Welt tätig ist – in den schönen goldenen Zeiten und in den eher hölzernen schlechteren Zeiten.

Öffnen wir der Liebe unsere Tür und erfreuen uns an unserem Glauben als Brot, welches uns, unseren Nächsten und den Fremden Nahrung und Kraft sein soll.

(Gemeindeassistentin Lena Reischert)

Datum:
Mi. 15. Juni 2022
Von:
Matthias Lich

Fronleichnam

Wir feiern das Hochfest Fronleichnam. Früher war Fronleichnam ein wichtiger Feiertag: Man hat die schönsten Kleider angezogen, die Erstkommunionkinder haben an diesem Tag noch einmal ihre Festkleidung getragen, es gab eine Prozession der Gläubigen durch die Straßen, mitten im Ort wurden Altäre aufgebaut und geschmückt, die Kinder konnten unterwegs Blumen streuen wie bei einer Hochzeit und vieles mehr.

Doch vieles gerät in Vergessenheit – nicht nur wegen der Beschränkungen infolge der Corona Pandemie. Verliert deshalb auch das Hochfest seine Bedeutung?

Fronleichnam ist das Hochfest des Leibes und des Blutes Christi. Unser Glaube wird konkret. Er erlebt einen Wandel – will nicht nur bloße Gedanken sein, sondern Tat und Hinwendung. Da wird ein kleines Stückchen Brot als Leib Christi durch die Straßen getragen. Dies ist jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung unseres Glaubens. Unser Glaube will präsent sein in unserer irdischen Welt.

Wein und Wasser gehören in der Eucharistie unzertrennlich zusammen – genauso ist auch die Liebe zu Gott und zu den Menschen unzertrennlich.

Das kleine Stückchen Brot in einer meist prunkvollen Monstranz durch die Straßen getragen. Das Sinnbild für den großen Kern der christlichen Botschaft: für die Liebe. Ein Zeichen, dass Gottes Liebe auch in unserer irdischen Welt tätig ist – in den schönen goldenen Zeiten und in den eher hölzernen schlechteren Zeiten.

Öffnen wir der Liebe unsere Tür und erfreuen uns an unserem Glauben als Brot, welches uns, unseren Nächsten und den Fremden Nahrung und Kraft sein soll.

(Gemeindeassistentin Lena Reischert)