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Predigt zum Fastnachtssonntag

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Evangelium

In jener Zeit kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie
und sagte: Wenn du willst, kannst du mich rein machen.
Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will – werde rein!
Sogleich verschwand der Aussatz und der Mann war rein.
Jesus schickte ihn weg, wies ihn streng an und sagte zu ihm:
Sieh, dass du niemandem etwas sagst, sondern geh, zeig dich dem Priester
und bring für deine Reinigung dar, was Mose festgesetzt hat – ihnen zum Zeugnis.
Der Mann aber ging weg und verkündete bei jeder Gelegenheit, was geschehen war;
er verbreitete die Geschichte, sodass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte;
er hielt sich nur noch an einsamen Orten auf.
Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.

Predigt

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

wenn wir heut zur Fastnacht wieder

treffen uns in diesem Haus

sieht´s dies Jahr ganz anders aus.

Weil´s Ordnungsamt ganz streng erbitt´s

mit Abstand hier ein jeder sitzt

und dies, um der Hygiene wille mit Maske und beschlagner Brille,

die Händ frisch desinfiziert, gut genährt und schlecht frisiert.

Der Grund, da muss mer net lang schaun,

Ihr wisst es all, ist der Lockdown.

Das Virus hat uns fest im Griff, macht es auch schwer dem Narrenschiff,

das sonst durch unser Stadt tut jette,

jetzt liegt´s vor Anker an der Kette.

Die Fassnacht – vertrieben fast komplett von Saal und Gass ins Internet.

Doch was so´n echter Fassebutz der gibt da mal so schnell net uff.

Der tut net einfach resigniern, sondern so manches ausprobiern.

Und siehe da, bald gab´s sie schon:

die Fassenacht-Dehoam-Session,

mit Sitzung, Umzuch, Trinke, Esse

und mit dieser Fastnachtsmesse.

Zu der begrüße ich euch all,

den Schirmherrn und den Zugmarschall,

all die heut mache hier die Mucke,

und die dahoam jetzt zu tun gucke.

 

Doch geht das, wird so mancher fragen.

Kann man in diesen ernsten Tagen

so unbeschwert uff Fassnacht mache,

kann man fröhlich sein und lache,

wo tut an uns so zerrn und zieh

die Auswirkung der Pandemie?

Da sag ich offen, tu mich net ziern:

grad jetzt wir dürfen nicht verliern

unsern Humor, denn er es schafft

und gibt in der Bedrängnis Kraft.

Echter Humor tut net verdränge

was uns grad treibt all in die Enge.

Doch weitet heut er unsre Sicht,

am End des Tunnels zeigt das Licht.

Humor tief davon lebe tut,

dass alles wird am Ende gut.

 

Drum ist der beste Humorist

für mich ganz klar der Jesus Christ.

So wie er handelt, wie er spricht

im heutgen Evangeliumsbericht.

Wir hörten dort davon die Kund`,

wie er den Aussätzigen macht gesund.

Aussatz, Lepra – schlimme Sache.

Man konnte nix dagegen mache.

Wer fing sich diese Krankheit ei

für den war´s Leben glatt vorbei.

Abgesondert von den andern

musst er allein durchs Leben wandern.

Da hat man einfach schlechte Karten.

Da blieb es nur, aufs End zu warten.

Den Jesus bringt die Sach auf Trab,

Er findet sich damit nicht ab,

dass es heißt nur: Ende, Aus.

Er heilt den Mann, holt ihn heraus

aus der Sackgass, in der er steckte,

zu neuer Hoffnung er ihn weckte.

Den Mann, für den war bald schon Schicht,

führt aus dem Tunnel in das Licht.

Und für uns all hat Jesus parat

die Botschaft dieser Wundertat:

Seid froh und habt Geduld und Mut:

denn es wird alles widder gut!

Auch wenn es anders tut aussehn:

am End wird alles gut ausgehn!

 

Genau daran macht Humor sich fest.

Er sich´s darum nicht nehmen lässt

und bleibt gelassen, froh und heiter,

wenn´s auch mal stockt, wenn´s geht nicht weiter.

Dann fest er drauf vertraue tut:

Kei Angst, es wird bald widder gut.

Zur Kraft des Trotzdem ihn das macht.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

 

Aus Heppenheim e heilisch Fraa

des Koobs ihr kleine Barbara,

die als Mutter Marianne

nach Molokai einst zog von danne

ging freiwillig in die Lepra-Hölle,

war für die Kranken dort zur Stelle.

Die Frau, das find ich ziemlich klor,

die hatte auch wohl viel Humor.

Sie tat die Leute animieren,

nicht bloß dahinzuvegetieren,

auch wenn´s net gab da viel zu lache

trotzdem das Beste draus zu mache.

Aus Paris da ließ die Nonne

ne hippe Modezeitschrift komme

hat gezeigt, was da drin steht

und mit den Frauen dann genäht

die dollsten Kleider und Modelle.

Die Kranken dann auf alle Fälle

durften sich darín mal sehn

und durften spüren: Ich bin schön.

Und Mutter Marianne Cope

damit die Botschaft rüberschob:

Es hat nicht das Leid an diesem Ort,

sondern die Freude mal das letzte Wort!

Will mal verlassen euch der Mut,

dann glaubt: am End wird alles gut.

Der Herrgott wird erbarme sich.

Und er lässt uns net, und er lässt uns net, und er lässt uns net im Stich!

Zum Glück jetzt hinterm Landratsamt

ein Stück vom Garten ist benannt

nach Schwester Cope von Molokai.

Der Kräutergarten lädt uns ei,

zu erfreun uns an dem schönen Flecken,

und an der Schwester Vertraun uns anzustecken.

 

Vertrauen, Hoffnung, und auch Mut,

das hatte wohl, Ihr kennt ihn gut,

ein Star der Mainzer Fassenacht,

der einen Welthit rausgebracht.

Ernst Neger hat damals für Alte und Junge

in schwerer Zeit es „Heile Gänsje“ gesunge.

Als Mainz lag ganz und gar in Schutt, als alles war total kaputt,

da hatte Ernst Neger zu singen den Mut: “Alles wird bald widder gut!“

Ich hör da raus die Zuversicht, dass am End der Herrgott alles richt.

Dies Lied so voller Hoffnung steckt, es heut noch das Vertrauen weckt,

dass ein gutes Ende wird kommen.

Ich hätt´s glatt ins Gesangbuch aufgenommen.

Da steht es zwar heute leider net drinne,

wir wollen es trotzdem als Kirchenlied singe.

Denn gebt doch mal zu ganz unumwunde:

das Heile Gänsje ist das Lied der Stunde.

Es hebt unsern Kopf, den Blick darauf wend,

dass irgendwann die Pandemie hat ein End.

Und hilft uns heute, voller Trotz rauszuschrein:

Corona, bleed Virus, Du kriegst uns nicht klein!

 

Wenn wir so es Heile Gänsje singe,

gibt´s ne andre Sicht uns auf die Dinge.

Wir lernen dann ganz souverän

im Schlechten das Gute auch zu sehn.

Wenn´s dies Jahr ist halt mal der Fall,

dass ausfällt unser Karneval,

dann bleiben wir trotzdem guten Mutes.

Vielleicht hat die Sach ja auch ihr Gutes.

Zum Beispiel ist ganz einwandfrei

am Aschermittwoch nix vorbei

weil ja auch vorher gar nix war.

Und einmal nicht zum Pissoir

wird unsre schöne Altstadt heut,

die Anwohner das sehr erfreut.

Und uff de Sitzung ganz bestimmt

kein Schrank von Mensch

die Sicht Dir nimmt,

denn online hast Du Ehrenloge

in Schlappe und in Jogginghose.

 

Heile, heile, Mausespeck, irgendwann der Spuk ist weg, und Corona ist vorbei.

Bis dahin müss mer vorsichtig sei,

Kontakt vermeide, ohne Frage,

Abstand halte, Maske trage,

und nicht ins Gesicht sich hauchen.

Geduld, die wern mer noch ziemlich brauchen.

Ein Gebet hätt ich da zur Stell:

„Herr schenk mit Geduld, aber bitte mach schnell!“

Für viele ist die Zeit bescheiden,

doch lasst uns solidarisch bleiben

und nicht auf all und jedes schimpfen.

Und bitte, Leute, lasst euch impfen!

Geht nicht den Leuten auf den Leim,

die leugnen alles, reden´s klein,

die nur auf die da oben schennen:

Die Querdenker, wie sie sich nennen.

Der Rücksichtnahme sie sich versagen,

und das Virus überallhin tragen,

verneinen, dass Corona existiert,

obwohl sie selbst dran fast krepiert.

 

Nehmt wahr, was ist, ihr Leut, bleibt ehrlich.

Das Virus ist und bleibt gefährlich.

Doch geht nicht nur ins Schneckenhaus!

Kämpft trotzdem, macht das Beste drau!.

Verliert den Humor nicht und den Mut.

Vertraut darauf: s´wird alles gut.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht -

das ist wahrhaft quergedacht.

 

Ich mach jetzt mal Schluß, ich brauche ne Pause.

Ich hoffe mit Euch auf ne ganz große Sause,

die mach mer an Fassnacht im nächste Johr.

Ich freu mich schon druff, das wird richtig klor.

Und bis dahin mit unserer Hoffnung nicht erlahmen!

Das wünsch ich uns all – in Ewigkeit. Amen.

(Pfr. Thomas Meurer)

 

Datum:
So. 14. Feb. 2021
Von:
Matthias Lich

Evangelium

In jener Zeit kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie
und sagte: Wenn du willst, kannst du mich rein machen.
Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will – werde rein!
Sogleich verschwand der Aussatz und der Mann war rein.
Jesus schickte ihn weg, wies ihn streng an und sagte zu ihm:
Sieh, dass du niemandem etwas sagst, sondern geh, zeig dich dem Priester
und bring für deine Reinigung dar, was Mose festgesetzt hat – ihnen zum Zeugnis.
Der Mann aber ging weg und verkündete bei jeder Gelegenheit, was geschehen war;
er verbreitete die Geschichte, sodass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte;
er hielt sich nur noch an einsamen Orten auf.
Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.

Predigt

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

wenn wir heut zur Fastnacht wieder

treffen uns in diesem Haus

sieht´s dies Jahr ganz anders aus.

Weil´s Ordnungsamt ganz streng erbitt´s

mit Abstand hier ein jeder sitzt

und dies, um der Hygiene wille mit Maske und beschlagner Brille,

die Händ frisch desinfiziert, gut genährt und schlecht frisiert.

Der Grund, da muss mer net lang schaun,

Ihr wisst es all, ist der Lockdown.

Das Virus hat uns fest im Griff, macht es auch schwer dem Narrenschiff,

das sonst durch unser Stadt tut jette,

jetzt liegt´s vor Anker an der Kette.

Die Fassnacht – vertrieben fast komplett von Saal und Gass ins Internet.

Doch was so´n echter Fassebutz der gibt da mal so schnell net uff.

Der tut net einfach resigniern, sondern so manches ausprobiern.

Und siehe da, bald gab´s sie schon:

die Fassenacht-Dehoam-Session,

mit Sitzung, Umzuch, Trinke, Esse

und mit dieser Fastnachtsmesse.

Zu der begrüße ich euch all,

den Schirmherrn und den Zugmarschall,

all die heut mache hier die Mucke,

und die dahoam jetzt zu tun gucke.

 

Doch geht das, wird so mancher fragen.

Kann man in diesen ernsten Tagen

so unbeschwert uff Fassnacht mache,

kann man fröhlich sein und lache,

wo tut an uns so zerrn und zieh

die Auswirkung der Pandemie?

Da sag ich offen, tu mich net ziern:

grad jetzt wir dürfen nicht verliern

unsern Humor, denn er es schafft

und gibt in der Bedrängnis Kraft.

Echter Humor tut net verdränge

was uns grad treibt all in die Enge.

Doch weitet heut er unsre Sicht,

am End des Tunnels zeigt das Licht.

Humor tief davon lebe tut,

dass alles wird am Ende gut.

 

Drum ist der beste Humorist

für mich ganz klar der Jesus Christ.

So wie er handelt, wie er spricht

im heutgen Evangeliumsbericht.

Wir hörten dort davon die Kund`,

wie er den Aussätzigen macht gesund.

Aussatz, Lepra – schlimme Sache.

Man konnte nix dagegen mache.

Wer fing sich diese Krankheit ei

für den war´s Leben glatt vorbei.

Abgesondert von den andern

musst er allein durchs Leben wandern.

Da hat man einfach schlechte Karten.

Da blieb es nur, aufs End zu warten.

Den Jesus bringt die Sach auf Trab,

Er findet sich damit nicht ab,

dass es heißt nur: Ende, Aus.

Er heilt den Mann, holt ihn heraus

aus der Sackgass, in der er steckte,

zu neuer Hoffnung er ihn weckte.

Den Mann, für den war bald schon Schicht,

führt aus dem Tunnel in das Licht.

Und für uns all hat Jesus parat

die Botschaft dieser Wundertat:

Seid froh und habt Geduld und Mut:

denn es wird alles widder gut!

Auch wenn es anders tut aussehn:

am End wird alles gut ausgehn!

 

Genau daran macht Humor sich fest.

Er sich´s darum nicht nehmen lässt

und bleibt gelassen, froh und heiter,

wenn´s auch mal stockt, wenn´s geht nicht weiter.

Dann fest er drauf vertraue tut:

Kei Angst, es wird bald widder gut.

Zur Kraft des Trotzdem ihn das macht.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

 

Aus Heppenheim e heilisch Fraa

des Koobs ihr kleine Barbara,

die als Mutter Marianne

nach Molokai einst zog von danne

ging freiwillig in die Lepra-Hölle,

war für die Kranken dort zur Stelle.

Die Frau, das find ich ziemlich klor,

die hatte auch wohl viel Humor.

Sie tat die Leute animieren,

nicht bloß dahinzuvegetieren,

auch wenn´s net gab da viel zu lache

trotzdem das Beste draus zu mache.

Aus Paris da ließ die Nonne

ne hippe Modezeitschrift komme

hat gezeigt, was da drin steht

und mit den Frauen dann genäht

die dollsten Kleider und Modelle.

Die Kranken dann auf alle Fälle

durften sich darín mal sehn

und durften spüren: Ich bin schön.

Und Mutter Marianne Cope

damit die Botschaft rüberschob:

Es hat nicht das Leid an diesem Ort,

sondern die Freude mal das letzte Wort!

Will mal verlassen euch der Mut,

dann glaubt: am End wird alles gut.

Der Herrgott wird erbarme sich.

Und er lässt uns net, und er lässt uns net, und er lässt uns net im Stich!

Zum Glück jetzt hinterm Landratsamt

ein Stück vom Garten ist benannt

nach Schwester Cope von Molokai.

Der Kräutergarten lädt uns ei,

zu erfreun uns an dem schönen Flecken,

und an der Schwester Vertraun uns anzustecken.

 

Vertrauen, Hoffnung, und auch Mut,

das hatte wohl, Ihr kennt ihn gut,

ein Star der Mainzer Fassenacht,

der einen Welthit rausgebracht.

Ernst Neger hat damals für Alte und Junge

in schwerer Zeit es „Heile Gänsje“ gesunge.

Als Mainz lag ganz und gar in Schutt, als alles war total kaputt,

da hatte Ernst Neger zu singen den Mut: “Alles wird bald widder gut!“

Ich hör da raus die Zuversicht, dass am End der Herrgott alles richt.

Dies Lied so voller Hoffnung steckt, es heut noch das Vertrauen weckt,

dass ein gutes Ende wird kommen.

Ich hätt´s glatt ins Gesangbuch aufgenommen.

Da steht es zwar heute leider net drinne,

wir wollen es trotzdem als Kirchenlied singe.

Denn gebt doch mal zu ganz unumwunde:

das Heile Gänsje ist das Lied der Stunde.

Es hebt unsern Kopf, den Blick darauf wend,

dass irgendwann die Pandemie hat ein End.

Und hilft uns heute, voller Trotz rauszuschrein:

Corona, bleed Virus, Du kriegst uns nicht klein!

 

Wenn wir so es Heile Gänsje singe,

gibt´s ne andre Sicht uns auf die Dinge.

Wir lernen dann ganz souverän

im Schlechten das Gute auch zu sehn.

Wenn´s dies Jahr ist halt mal der Fall,

dass ausfällt unser Karneval,

dann bleiben wir trotzdem guten Mutes.

Vielleicht hat die Sach ja auch ihr Gutes.

Zum Beispiel ist ganz einwandfrei

am Aschermittwoch nix vorbei

weil ja auch vorher gar nix war.

Und einmal nicht zum Pissoir

wird unsre schöne Altstadt heut,

die Anwohner das sehr erfreut.

Und uff de Sitzung ganz bestimmt

kein Schrank von Mensch

die Sicht Dir nimmt,

denn online hast Du Ehrenloge

in Schlappe und in Jogginghose.

 

Heile, heile, Mausespeck, irgendwann der Spuk ist weg, und Corona ist vorbei.

Bis dahin müss mer vorsichtig sei,

Kontakt vermeide, ohne Frage,

Abstand halte, Maske trage,

und nicht ins Gesicht sich hauchen.

Geduld, die wern mer noch ziemlich brauchen.

Ein Gebet hätt ich da zur Stell:

„Herr schenk mit Geduld, aber bitte mach schnell!“

Für viele ist die Zeit bescheiden,

doch lasst uns solidarisch bleiben

und nicht auf all und jedes schimpfen.

Und bitte, Leute, lasst euch impfen!

Geht nicht den Leuten auf den Leim,

die leugnen alles, reden´s klein,

die nur auf die da oben schennen:

Die Querdenker, wie sie sich nennen.

Der Rücksichtnahme sie sich versagen,

und das Virus überallhin tragen,

verneinen, dass Corona existiert,

obwohl sie selbst dran fast krepiert.

 

Nehmt wahr, was ist, ihr Leut, bleibt ehrlich.

Das Virus ist und bleibt gefährlich.

Doch geht nicht nur ins Schneckenhaus!

Kämpft trotzdem, macht das Beste drau!.

Verliert den Humor nicht und den Mut.

Vertraut darauf: s´wird alles gut.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht -

das ist wahrhaft quergedacht.

 

Ich mach jetzt mal Schluß, ich brauche ne Pause.

Ich hoffe mit Euch auf ne ganz große Sause,

die mach mer an Fassnacht im nächste Johr.

Ich freu mich schon druff, das wird richtig klor.

Und bis dahin mit unserer Hoffnung nicht erlahmen!

Das wünsch ich uns all – in Ewigkeit. Amen.

(Pfr. Thomas Meurer)