Mit diesen gesungen Worten begann eine von drei Erstkommunionfeiern am Sonntag mit jeweils drei Kommunionkindern, die es kaum abwarten konnten, in die Kirche einzuziehen.
„Halleluja. Halleluja.
Herr, öffne uns das Herz,
dass wir auf die Worte deines Sohnes hören.
Halleluja.“
Diese Bitte wurde erhört und die Festgemeinde lauschte still den Worten und Klängen. Man spürte die Zufriedenheit der Menschen, die einfach dankbar waren, dass diese Feier, auf die sie wegen der Pandemie lange warten mussten, endlich stattfinden konnte.
Pfarrer Jozef Koscielny rundete die Feier mit einer wundervollen Predigt ab. Er sagte den Kindern, dass Jesus sie von Geburt an begleite. Bei ihrer ersten heiligen Kommunion durften sie erstmals die gewandelte Hostie empfangen. Nun war also der Tag gekommen, an dem sie Jesus in höchster Form begegnen konnten. In dieser Begegnung steckt die größte Liebe, die wir erfahren dürfen – die Liebe Gottes.
Ein Highlight in einer der Messen war, als ein Großvater in aramäisch das „Vater unser“ für uns alle betete. Die meisten Besucher bekamen eine Gänsehaut bei dem Klang der Sprache, die Jesus selbst gesprochen hat.
Sehr feierlich wurde es beim Anzünden der Kommunionkerzen und der ersten Kommunion der Kinder selbst. Zur Freude der Festgemeinde wurde das Weihwasser für die Segnung der Kommunionkinder und der Kreuzketten, die als Erinnerungsgeschenk dienen sollen, reichlich verteilt.
Möge Jesus die Kinder und Familien allzeit begleiten, unterstützen und stärken.