… durch den bunten Herbst des Lebens laufe,
grüne Träume in den Frühling trage,
die Rosenblüten dann im Sommer streue,
und Eisblumen im Winter meinen Atem schenke,
dann, mein Gott, bin ich dir nah.
Nah wie nie.
Halte meine Buntheit, meine Träume,
halte meine Rosenblüten, meine Eisblumen,
mit mir gemeinsam in dem Leben,
das geschenkt ist.
Mir und allen, die ich liebe,
allen, die mich lieben.
Halte mich und schütze mich,
sei mein Hirte,
sei der Hirte, der das Lamm
schützend an sein Herz hält.
Wenn ich mich dann stark
und auch geborgen fühle,
lass mich durch die bunten
Jahresfelder laufen und
sei herzlich gern an meiner Seite,
wie ein Engel.
Danke, Gott.
Theresia Bongarth, In: Pfarrbriefservice.de