Ehe

Wir gehören zusammen

Die Beziehung zwischen Gott und den Menschen ist nicht nur von Worten geprägt, sondern auch durch symbolische Handlungen. Diese leibhaftigen Begegnungen mit Gott sind besondere Heilszeichen, die wir Sakramente nennen. Sakrament bedeutet „religiöses Geheimnis, Weihe, Verpflichtung“. Zentral ist die Berührung beispielsweise durch die Salbung mit Öl oder das Handauflegen.

Durch die Sakramente begegnen Christen der besonderen Nähe Gottes, erfahren seine Güte und werden in ihrem persönlichen Glaubensweg gestärkt.  Ihren Ursprung haben die Sakramente im Handeln Jesu Christi. Das, was Jesus vor 2000 Jahren gelehrt und bewirkt hat, wird in unserer Lebenswirklichkeit lebendig. Bezogen auf das Sakrament der Ehe will die Liebe Jesus heilen, wenn die Partnerschaft zweier Menschen in die Krise gerät.

Das Sakrament der Ehe spendet sich das Paar im Traugottesdienst gegenseitig. Nach dem katholischen Eheverständnis ist die Ehe ein unauflöslicher Bund, mit dem das Ehepaar seine Lebensgemeinschaft begründet. Das Brautpaar verspricht sich am Altar die Treue in guten und schlechten Tagen. Zum Sakrament der Ehe gehören die Freiwilligkeit, die Überzeugung von der Unauflöslichkeit, Treue, der Wille zur Elternschaft sowie die Zuwendung Gottes.

Gunda Ostermann, www.katholisch.de

 

Weitere Informationen

  • Nehmen Sie bitte sehr früh Kontakt mit Ihrem Seelsorger vor Ort auf. Zuständig ist das Pfarramt, bei dem Braut oder Bräutigam den Wohnsitz haben.
  • Zur Anmeldung Ihrer Trauung benötigen Sie einen Auszug aus dem Taufbuch. Sind Sie in unserer Pfarrgruppe getauft, gibt es automatisch den Nachweis darüber in unseren Kirchenbüchern. Wurden Sie in einer anderen Pfarrei getauft, erhalten Sie dort die Taufbescheinigung. Sie soll nicht älter als 6 Monate sein.
  • Sollten Sie noch nicht gefirmt sein, ist es gewünscht, dass Sie dieses Sakrament vor Ihrer Eheschließung empfangen. Näheres dazu wird der Geistliche mit Ihnen besprechen, der Sie trauen wird.
  • Sind Sie evangelisch getauft, bringen Sie bitte eine Kopie Ihrer Taufurkunde mit. Weiter benötigen wir den Ledigennachweis - Sie bekommen ihn bei der Taufpfarrei.

 

Hier gibt es weiterführende Informationen.