Vortrag:Die Nazis nannten sie „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“

Verfolgungsgeschichten im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik.

Dienstag, 20. Januar 2026 19:00

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Professor Dr. Frank Nonnenmacher | Veranstaltende: FC Ente Bagdad, Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz in Kooperation mit der Akademie des Bistums Mainz, Geschäftsstelle Weltkirche/Gerechtigkeit und Frieden im Bistum Mainz, Verein für Sozialgeschichte Mainz, 1. FSV Mainz 05 und dem Landessportbund RLP

Erbacher Hof Mainz

Grebenstr. 24-26

55116 Mainz

Erst im Jahr 2020 erkannte der Deutsche Bundestag die als sogenannte „Asoziale“ oder „Berufsverbrecher“ von den Nationalsozialisten mit einem grünen oder schwarzen Winkel in den Konzentrationslagern Inhaftierten als NS-Opfer an.

Frank Nonnenmacher, der die Verfolgung seines eigenen Onkels aus Mainz aufgearbeitet hat, ist emeritierter Professor für Didaktik der Sozialwissenschaften und der politischen Bildung und einer der Vorsitzenden des Verbands für das Erinnern an die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus e. V. (vevon). Er erörtert in seinem Vortrag, wer überhaupt zu dieser umfangreichen Gruppe der Verfolgten gehörte, warum die Betroffenen und auch die Erinnerungskultur diese Geschichte so lange verschwiegen haben und wie es zum Bundestagsbeschluss 2020 kam.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Mainzer Erinnerungswochen statt.

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an: erinnerung@ente-bagdad.de

Kostenbeitrag

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