Schmuckband Kreuzgang

Ovid – Verwandlungsgeschichten: Pygmalion und Marsyas

Detail aus Sarkophag, 300 n.Chr., aus : Roeske:2022, Abb. 42 (c) Wikimedia Commons, Foto: Jastrow (2006)
Detail aus Sarkophag, 300 n.Chr., aus : Roeske:2022, Abb. 42
Datum:
Termin: Montag, 23.10.23 - 18:00
Art bzw. Nummer:
Soirée mit Lesung und Interpretationen
Von:
Lesung: Hermann Heiser, Mainz Interpretation: Dr. h.c. Kurt Roeske, Mainz, Rezeption in der Kunst: Evelyn Hermann-Schreiber, Mainz

Die berühmten „Metamorphosen“ des römischen Dichters Ovid (gest. 17 n.Chr.) haben zu
allen Zeiten die Fantasie von Schriftstellern, Komponisten und Künstlern angeregt.
An den Abendveranstaltungen werden jeweils zwei Mythen Ovids in einer Lesung
vorgestellt und interpretiert. Im Anschluss werden Beispiele zur Rezeption der Mythen
erläutert. Die Gabe des König Midas, dass alles, was er berührt, zu Gold werde, führt fast dazu, dass er verhungert und verdurstet. Seine - späte - Einsicht und das Mitleid der Götter retten ihn.
Wie Midas den Reichtum liebt, so liebt Narziss sich selbst und seine Schönheit. Für ihn gibt
es - im Gegensatz zu Midas - keine Rettung. Von göttlicher Belohnung und grausamer
Bestrafung erzählen die Mythen am zweiten Abend. Dabei stehen die künstlerische Meisterschaft des Bildhauers Pygmalion und des Flötenspielers Marsyas - im Wettstreit mit
Apoll selbst - im Mittelpunkt. Das inspirierende und fortwirkende Potential der Mythen
zeigen die Beispiele aus der Geschichte der Rezeption in der Literatur, der Musik am ersten
Abend und der Kunst am zweiten Abend.


Sie sind herzlich eingeladen


Dr. Felicitas Janson        Dr. h.c. Kurt Roeske

Kostenbeitrag

Teilnahme pro Abend 10,00 €
Schüler und Studierende (bis 27 J.) frei

Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus:

Anmeldung Ovid – Verwandlungsgeschichten: Pygmalion und Marsyas

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