- Gesprächsrunden anbieten
- An einem zentralen Ort eine Schatzkiste, in die symbolisch Wertvolles abgegeben werden kann
- Einen liturgischen Rahmen schaffen, in dem bewusst Abschied genommen werden kann
Trauer zulassen
Mit der Umstrukturierung des Bistums sind auch Abschiede verbunden. Es ist gefordert, Traditionen und Liebgewonnenes loszulassen, um Neuem Raum zu geben. Oftmals bleibt dabei keine Zeit für die Trauer. Die Karten aus diesem Themenkreis wollen unterstützen bei den Fragestellungen:
- Was müssen bzw. dürfen wir hinter uns lassen?
- Was brauchen wir, um loslassen zu können?
- Wie können wir uns gut verabschieden?
- Welche Form von Wertschätzung braucht es für das Gewesene?
Methodische Ideen
Abschiede gestalten
„Moratorien“ des Gebäudeprozesses nutzen
Kirchen(t)räume: Ideen zur Umnutzung von Gebäuden finden und weiterentwickeln.
Resilienzfaktoren aktivieren
Die Resilienzforschung zur Stärkung der inneren Widerstandsfähigkeit kennt sieben Säulen: Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Opferrolle verlassen, Verantwortung übernehmen, Netzwerkorientierung und Zukunftsplanung.
Sie können auch hilfreich sein für Trauerprozesse im Rahmen von kirchlichen Entwicklungen. Neben vielem anderen darf das Bewusstsein gestärkt werden: Es kommt auf die Gemeinschaft an. Sie überdauert, der Ort ist Unterstützung, aber nicht notwendig.