Beim Sakrament der Firmung bestätigen die jugendlichen oder Erwachsenen Firmbewerber nach Taufe und Erstkommunion öffentlich ihr Ja zum Glauben und werden zugleich voll in die Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen.
Der Begriff "Firmung" kommt von dem lateinischen Wort "confirmare". Er wird übersetzt mit "festmachen" und "bestätigen". Bei der Spendung der Firmung legt der Bischof oder ein von ihm beauftragter Vertreter dem Firmling die Hand auf den Kopf, zeichnet mit einem wohlriechenden Öl ein Kreuz auf die Stirn und spricht: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist."
In den deutschen Bistümern wird das Modell der Firmung nach Jahrgängen praktiziert. Das heißt, dass Sie automatisch von Ihrer Pfarrgemeinde angeschrieben werden, wenn Ihr Kind das Alter erreicht hat, zu dem man in der Regel gefirmt wird (meist zwischen 14 und 16 Jahren).