Firmung in der Pfarrgruppe St. Michael Hofheim und St. Josef Bobstadt

Sonntag, den 8.11.2020 empfingen in der Pfarrkirche St. Josef Bobstadt 33 Firmlinge aus der Pfarrgruppe St. Michael Hofheim und St. Josef Bobstadt das Sakrament der Firmung.

Für die Pfarrgruppe ein großer Tag, der detaillierte Vorarbeiten erforderte. Die Erstellung eines Hygienekonzepts, klare Vorgaben zu Teilnahme und Verhaltensweisen, Aufstellen eines Ordnungsdienstes sowie die Aufteilung der Firmlinge auf zwei Gottesdienste machten es möglich, das Sakrament der Firmung auch in einer Pandemie zu empfangen. Gemeindemitglieder konnten nicht wie gewohnt an dem Gottesdienst teilnehmen.

In der festlich geschmückten Pfarrkirche von St. Josef Bobstadt begrüßte Herr Pfarrer Adam Malczyk die Firmanden, Eltern, Paten, Angehörige sowie Katecheten. Einen ganz besonderen Gruß richtete er an den Firmspender Weihbischof Dr. Franziskus Eisenbach.

Pfarrer Malczyk betonte die gute Vorbereitung der Firmlinge auf diesen Tag durch die Katecheten. Von den Gläubigen wurden die Firmlinge während der Vorbereitungszeit im Gebet begleitet. Die Firmlinge sind bereit, in ihrem Leben Zeugnis für ihren Glauben an Jesus Christus zu geben. Das Sakrament der Firmung soll sie stärken.

Weihbischof Dr. Franziskus Eisenbach zelebrierte den Firmgottesdienst und spendete das Sakrament der Firmung.

In seiner Predigt verdeutlichte Weihbischof Dr. Franziskus Eisenbach den Firmanden und Firmandinnen, ausgehend von seinem eigenen Bild zur Firmung im Alter von 12 Jahren, das ihm kürzlich in die Hände fiel, anhand erkennbarer Veränderungen und gebliebener Ähnlichkeiten, dass das Gesicht des Menschen dessen Leben, Denkweisen und auch Haltung zu Gott widerspiegelt. Der Einzelne ist verantwortlich für positive oder negative Veränderungen. Seine Haltung zu Gott und das Festhalten am Glauben stehen ihm hilfreich zur Seite.

Am Ende des feierlichen Gottesdienstes dankte Herr Pfarrer Malczyk im Namen der Pfarrgruppe namentlich allen, die bei der Gestaltung und Durchführung dieses Tages mithalfen.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ richtete er an Weihbischof Dr. Franziskus Eisenbach.