Die Taufe ist das grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Gemeinschaft der Kirche eingefügt wird. Bei der Taufe gießt der Taufspender - i. d. R. der Priester oder Diakon - dreimal Wasser über den Kopf des Täuflings spricht dabei die Taufformel: „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“.
Im Falle der Kindertaufe bekennen die Eltern und Taufpaten ihren Glauben, nachdem sie für das Kind die Taufe erbeten und sich zu ihrer Aufgabe bekannt haben, das Kind im Glauben zu erziehen.
„Bei der Taufe erhält der Christ seinen Namen in der Kirche. Der Name ist wichtig, denn Gott kennt jeden bei seinem Namen, das heißt in seiner Einmaligkeit. Vorzugsweise soll es der Name eines Heiligen sein, der dem Getauften ein Vorbild an Heiligkeit bietet und ihm seine Fürbitte bei Gott zusichert“. (Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche Nr. 264)
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