Fest Kreuzerhöhung: Das Kreuz als Zeichen der Liebe Gottes!?
Am 14. September feiert die katholische Kirche das Hochfest »Kreuzerhöhung«.
Das Fest kann uns daran erinnern, dass das Kreuz nicht nur Zeichen des gewaltsamen Todes Jesu, sondern besonders das Symbol seiner Auferstehung ist. Das greifen auch die Lesungen des Sonntags auf:
Die Lesung aus dem Buch Numeri (21,4-9) erzählt, dass alle Israeliten, die auf die kupferne Schlange blicken, die von Mose im Auftrag Gottes an einer Stange befestigt wurde, trotz eines todbringenden Schlangenbisses am Leben bleiben.
Im Evangelium (Johannes 3,13-17) betont Jesus vor Nikodemus, dass er erhöht werden muss - so wie Mose die Schlange erhöhte - damit alle, die an ihn glauben, ewiges Leben haben.
Für den Evangelisten Johannes ist die Kreuzigung Jesu daher „seine Erhöhung“.
Der Evangelist bezeugt einen Gott, der in die Dunkelheiten unseres Lebens hinabsteigt und sie überwindet, in dem er das Leid und den Tod verwandelt in Licht und Leben.
Wo begegnet uns heute „das Kreuz“?
Es findet sich in vielfältigster Gestaltung in Kirchen, als Gipfelkreuz, auf Gräbern, … und auch an Halsketten.
Mein beigefügtes Foto zeigt ein Kreuz aus hellen Farbstücken, die als Mosaik zusammengefügt wurden.
Es drückt für mich die Hoffnung aus, dass schon jetzt Todbringendes überwunden werden kann, wo wir lieben und uns gegenseitig Schweres tragen helfen. Aus einer Hoffnung, die darauf vertraut, dass es Gott ist, der uns beisteht und über den Tod hinaus ins Leben trägt.
Carola Daniel, Regionalreferentin in Oberhessen hat darum gebeten diese Infos weiter zu verteilen:
Zwei aktuelle Hinweise zum Abschluss der Ausstellung 'Kirche im Wandel. (Sakrale) Räume anders gestalten' in der Heilig Geist Kirche in Friedberg:
Die Ausstellung ist geöffnet: Do+Fr 16-20h, Sa 12-20h, So 12-16h.
Das Programm zur Ausstellung an den weiteren Orten in Seeheim und Alzey findet sich auf der Homepage zur Ausstellung 'Kirche im Wandel'.
Kirche verändert sich. Stark. Von Liebgewordenem und scheinbar Unverzichtbaren verabschieden wir uns. Weil das nicht immer freiwillig geschieht, bieten wir mit „Kirche im Wandel“ den Menschen in und außerhalb von Kirche eine Veranstaltung, die den Prozess der Um- und Nachnutzung von (sakralen) Räumen aus unterschiedlichen Perspektiven begleitet und Impulse setzt, die den Veränderungsprozess gestaltbar macht.
Gottesdienstliche Angebote
So. 14.09. 09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Andreas/Altenstadt; anschließend Steh-Cafè
So. 14.09. 11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Bonifatius/Büdingen
Sa. 20.09. 16.00 Uhr Familiengottesdienst zu Erntedank in St. Andreas/Begegnungsstätte
Sa. 20.09. 18.00 Uhr Wortgottesfeier in St. Josef/Düdelsheim; anschließend herzliche Einladung zu Federweißem u. Zwiebelkuchen
So. 21.09. 09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Andreas/Altenstadt; anschließend Steh-Cafè
So. 28.09. 09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Andreas/Altenstadt; Erntedank; Tag der Ehejubiläen; Steh-Cafè und Suppensonntag
So. 28.09. 10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Gallusmarkt (auf dem Marktplatz)
Mi. 01.10. 18.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Andreas/Altenstadt
Fr. 03.10. 18.00 Uhr Eucharistiefeier mit sakr. Segen in St. Bonifatius/Büdingen
Sa. 04.10. 18.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Josef/Düdelsheim
So. 05.10. 09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Andreas/Altenstadt; anschließend Steh-Cafè