MEINE AUGEN HABEN DAS HEIL GESEHEN!
Wanderung von Rothenberg nach Beerfelden
© Peter Heiligenthal - Gemeinde St. Sophia
Auf dem Weg nach Bethlehem...
Datum:
Termin: Samstag, 01.02.25 - 09:00
Art bzw. Nummer:
Meditative Wanderung
Ort:
ANMELDUNGEN bis spätestens Mittwoch, 29. Jan. 2025. Anmeldungen (schriftl./mündl. Name, Adresse und Telefonnummer) bitte an: Katholisches Pfarrbüro St. Sophia Pfarrei.erbach@bistum-mainz.de , Gemeindereferent Peter Heiligenthal, peter.heiligenthal@bistum-mainz.de , Hauptstr. 44, 64711 Erbach/Odw., Tel: 06062-3414
Treffpunkt ist um 9.00 Uhr der Palais-Hof (Hauptstr. 42) in Erbach. Anschließend fahren wir mit dem Pfarrbus bzw. weiteren PKW (je nach Anmeldestand) zum Ausgangspunkt der Wanderung, nach Rothenberg. Ziel der Wanderung ist der Natur Parkplatz Vogelherd auf der Beerfelder Höhe Richtung Leonardshof. Zum Abschluss ist - wie immer - Einkehr, voraussichtlich in einer Beerfelder Gaststätte! Späteste Rückkehr im Palais-Hof in Erbach ist ca. 15.30 Uhr.
Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest „Darstellung des Herrn“, früher „Mariä Lichtmess“. Dabei werden auch die Kerzen geweiht, die im Lauf des Jahres in unseren Kirchen brennen.
Die Eltern Jesu bringen ihren Sohn nach Jerusalem, um ihn dem Herrn darzustellen, wie im Gesetz des Herrn geschrieben ist: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn heilig genannt werden.
Dort treffen sie im Tempel auf Simeon, einen gerechten und frommen Mann, dem vom Geist geoffenbart worden war, dass er nicht sterben würde, ehe er den Christus des Herrn gesehen habe. Wie es im Lukas-Evangelium weiter heißt, preist auch die hochbetagte Prophetin Hanna das Kind. Beide waren vom Hl. Geist erfüllt und spürten: Das ist der Christus, der Messias, der Heiland.
Was mögen die Eltern gedacht und gefühlt haben angesichts dieser Begegnungen? Staunen? Vertrauen? Vertrauen in die Zusage Gottes: Ich bin da!
Sie stellen ihren Sohn, Jesus, unter den Segen Gottes und machen damit deutlich: Wir gehören nicht uns selbst - Wir verdanken unser Leben Gott. Es ist Gottes Geschenk und zugleich Auftrag an Jede/n, es zu gestalten. Darüber werden wir uns unterwegs Gedanken machen.
Dabei begleiten uns auch die Worte des Simeon:
Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.