Zum Ausklang der Weihnachtszeit spielte der Wetzlarer Domorganist Hubert Hübner ein Orgel- konzert der Extraklasse (...) Den Anfang machte der Organist mit Werken von Franz Tunder (1614–1667) (...) Tunders Präludium in g begann mit einem Wechselspiel von Akkorden und skalischen Passagen, das einen lebhaften Eindruck hinterließ. Dabei verband sich Klangschönheit mit struktureller Transparenz. (...) Hübner spielte ausdrucksvoll und anrührend. (...) Das abschließende „Trumpet Menuet“ von Alfred Hollins verbreitete mit seinem Trompetenklang gute Laune.