Familienzentrum St. Thomas Morus feiert den internationalen Tag der Muttersprache mit buntem Fest

Der 21. Februar wurde von der UNESCO zum internationalen Tag der Muttersprache ernannt, damit seltene Sprachen wie z.B. Urdu, nicht in Vergessenheit geraten. Mit einem bunten Fest, mit kulinarischen Köstlichkeiten aus den Heimatländern der Familien und musisch-kulturellen Beiträgen wurde der Freitag vor Rosenmontag zu einer Art ‚Karneval der Kulturen‘ in der Kindertagesstätte. Eltern, die an diesem Tag Zeit hatten, trugen mit Spezialitäten ihrer Heimatländer zu einem bunten internationalen Frühstücksbuffet bei. Es wurde in verschiedenen Sprachen vorgelesen und ein großes Bild gestaltet, auf welchem Kinder und Erwachsene etwas malen konnten was sie mit ihrer Heimat oder ihrer Sprache und Kultur besonders verbindet oder einfach nur, was Freude bereitet. Große Freude durften Kinder und Familien auch durch die kulturellen Beiträge erfahren. Eltern, Kinder und auch Mitarbeitende betraten die ‚offene Bühne‘ die Kita-Leiter Stephan Pussel moderierte und präsentierten Lieder, Tänze und Musik aus ihrer Heimat oder solches, was ihnen gerade gefiel. So waren z.B. persische Kinderlieder, somalische und äthiopische Volkslieder und russische Tänze zu bestaunen. Die Kinder der Kita sangen ‚Guten Morgen‘ in sieben Sprachen und auch ‚Bruder Jakob‘, ein Lied das in vielen Ländern bekannt ist. Studierende der Kindheitspädagogik an der Justus-Liebig-Universität gestalteten in 8 Sprachen Plakate mit 8 UN-Kinderrechten, welche aufgehängt wurden und noch bis Ostern in der Kita ausgestellt sind. Ein buntes, interkulturelles Miteinander, das die Vielfalt unserer Gesellschaft mit diesem freudigen und friedvollen Fest widerspiegelt und ein Zeichen setzt, gegen Fremdenfeindlichkeit und blinden Hass. Fazit der Kinder und ihren Familien: „Das machen wir nun alle Jahre wieder“.