Mut und Hoffnung zum Ausdruck bringen
7. Bluesgottesdienst am 5.11.23
© Förderverein St. Thomas Morus
7. Bluesgottesdienst am 5.11.23 18:30 Uhr Kulturkirche St. Thomas Morus Werkstattkirche Gießen Nord
Datum:
Do. 26. Okt. 2023
Für Lukas Duraj schließt sich ein Kreis. Als ehemaliger Ministrant ist er in der Jugendarbeit der katholischen St. Thomas Morus Gemeinde groß geworden. Im Gespräch mit Christoph Geist erzählt er, was ihn prägt, seine Faszination für Natur und Umwelt und was ihm sein Einsatz für Umwelt, Nachhaltigkeit und Ökologie basierend auf seinen christlichen Wurzeln bedeutet.
Subversiv und radikal
(c) Werkstattkirche Gießen Nord
Nordosttangente: Werkstattkirche Gießen Nord
Der 7. Bluesgottesdienst am Sonntag, den 5.11.2023 um 18:30 Uhr in der Kulturkirche St. Thomas Morus, Grünberger Straße 80, in Gießen ist ein weiteres Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Kulturkirche und der Werkstattkirche Gießen-Nord. Bluesgottesdienste sind anders als klassische Gottesdienste, mehr subversiv und radikal, von der Wurzel gedacht. Hier predigt kein Priester am Altar. Menschen erzählen aus ihrem Leben, was sie bewegt und antreibt, ihre Hoffnungen und Freuden, aber auch ihre Ängste und Sorgen. Über allem steht der Blues als verbindende Klammer, der Mut und Hoffnung zum Ausdruck bringt oder wie John Lee Hooker es formulierte: „Blues is a healer around the world. It heales me, it can heal you.“
Wertschätzung der Umwelt stärken
Zu Gast beim mittlerweile siebten Bluesgottesdienst ist Lukas Duraj. Er ist Vorsitzender der Lugredu-Stiftung. Der 35jährige absolvierte eine Berufsausbildung bei der Bundeswehr als Fluggerätemechaniker und diente acht Jahre lang als Soldat. Im Gespräch mit Christoph Geist erzählt er von seinen Auslandserfahrungen in der Bundeswehr, seiner Faszination für Natur und Umwelt und wie er sich mit seiner Stiftung aktiv für deren Schutz einsetzt.
„Mit unserem Engagement möchten wir die Bedeutung einer bewussten Wertschätzung der Umwelt stärken und verbreiten.“ Für Lukas Duraj schließt sich der Kreis. Als ehemaliger Messdiener ist er in der Jugendarbeit der katholischen St. Thomas Morus Gemeinde groß geworden.
Eine Stimme, eine Gitarre
(c) Pressephoto Paul-Simpson-Project
Eine Stimme, eine Gitarre: Paul-Simpson-Project
Musikalisch gestaltet das Paul-Simpson-Project den Gottesdienst. Eine Stimme, eine Gitarre - das sind die wesentlichen Soundelemente des beeindruckenden Duos. Seit über 20 Jahren verstehen es Paul und Simpson glanzvoll mit minimalistischer Besetzung ihre Eigenkompositionen und interessante Songinterpretationen aus den Bereichen Blues und Akustik-Folk/Rock einfühlsam und doch voller Dynamik zu präsentieren.
Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Förderverein Kulturkirche St. Thomas Morus e.V. bei einer heißen Suppe zum „Meet & Greet“ auf den Kirchplatz.