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Nachrichten für Pfarrei St. Bonifaz Mainz
© Hartmut Schwarzbach (Missio 2024)
Missio 2024 | Weltmissionssonntag
Di. 1. Okt. 2024
„Und nun, HERR, worauf habe ich gehofft? Meine Hoffnung, sie gilt dir!“ (Ps 39,8) ist der Psalmvers, der das Motto des aktuellen Monats der Weltmission liefert. Die Aktion des internationalen Hilfswerkes „MISSIO“ ist die größte Solidaritätsaktion der Katholikinnen und Katholiken weltweit und findet traditionell im Oktober statt. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr Papua-Neuguinea: ein Land im Pazifik, das unter einem rasanten gesellschaftlichen Umbruch und den Folgen des Klimawandels leidet. Höhepunkt der Aktion ist der „Sonntag der Weltmission am 27. Oktober 2024“. In diesem fernen Land gestalten Frauen einen Großteil des Zusammenlebens in der Familie sowie in der Gemeinschaft. Kirchliches Leben wäre ohne ihren Einsatz undenkbar. Doch die Teilhabe an Entscheidungen in ihren Gemeinschaften wird ihnen oft verwehrt. Häufig erleiden sie Gewalt. Immer häufiger erschwert ihnen auch der fortschreitende Klimawandel die alltägliche Arbeit. Papua-Neuguinea gilt weltweit als das zehntgefährdetste Land hinsichtlich der Risiken des Klimawandels. Die Hochlandregion des Landes ist beispielsweise anfällig für Wetterextreme wie starke Regenfälle. Mindestens 60 Prozent der Frauen in Papua-Neuguinea haben körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren. Das ist doppelt so viel wie der weltweite Durchschnitt. Oft sind die misshandelten Frauen und Mädchen auf der Flucht. Die Kirche in Papua-Neuguinea bietet ihnen Schutz in so genannten „Safe Houses“. Eines dieser Häuser wird von den „Schwestern von St. Therese“ in Madang betrieben. Die Ordensfrauen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen in Notsituationen zu helfen und sie auf den Neustart des Lebens außerhalb des Zentrums vorzubereiten. Das „Centre of Hope“ wurde von MISSIO mitfinanziert. Das Titelbild zeigt Helen Hakena, die katholische Präsidentin der „Catholic Women‘s Association of the Catholic Diocese of Bougainville“ am Strand vor ihrem Haus in Bougainville Papua-Neuguinea. Sie steht auf dem Grundstück des Hauses ihres Sohnes, das schon vom Meer überspült wurde. Hakena ist eine der bekanntesten Frauenaktivistinnen und Friedensstifterinnen in Ozeanien. Der auf ihrem Kleid abgebildete Paradiesvogel ist das Wappentier Papua-Neuguineas. Der Klagepsalm 38, dem das Leitwort entnommen ist, verbindet die herausfordernde Lebenssituation der Menschen und besonders Frauen in Papua-Neuguinea mit uns, an die sich die Aktion zum Weltmissionssonntag in hier Deutschland wendet. P. Ralf Sagner OP.
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© Till Credner - http://www.AlltheSky.com
Sommer
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Juli/August 2024
So. 30. Juni 2024
Wir singen manchmal Lieder in unseren Gottesdiensten, die das Jahr in den Blick nehmen. Vor allem geschieht das am Anfang und am Ende des Jahres. Im Gotteslob finden wir auch ein Lied, das die Mitte des Jahres in den Blick nimmt: „Das Jahr steht auf der Höhe“ (GL 465). Der Text lässt einprägsame Bilder entstehen: „Das Jahr steht auf der Höhe, die große Waage ruht.“ Gemeint ist zunächst das astronomische Sternbild des Sommers, die Waage, am südlichen Himmel (Bild). Das Sternbild besteht nur aus ganz wenigen und recht unscheinbaren Sternen. Es sieht ein bisschen wie ein Kreuz aus. Das Jahr ist nun in der Waage. Hinter und vor uns liegt gleich viel Zeit auf den Waagschalen: je sechs Monate. Das Bild von der ruhenden Waage beschreibt einen Schwebezustand, der nur einen Augenblick dauert. Die Waage erinnert daran, auf das Heute zu achten und die Zeit zu nutzen. Die große Waage ruht einen kurzen Moment. Wir stehen zwischen dem Blick zurück und dem Blick nach vorne: „Zwischen Blühen und Reifen; zwischen Ende und Beginn“ dichtet der Autor. Es ist in der Rückschau die Erinnerung an die Begegnungen mit Gott und der Blick nach vorn auf diesen Gott, der mein Ziel ist. „Lass uns dein Wort ergreifen und wachsen auf dich hin“ ist ein Gebet, das uns der Autor des Liedes am Ende der ersten Strophe in den Mund legt. Er erinnert an die Worte Johannes des Täufers, dessen Geburtsfest wir vor kurzem feierten: „Er (Christus) muss wachsen, ich aber muss geringer werden.“ (Joh 3, 30) Wir singen weiter: „Kaum ist der Tag am längsten, wächst wiederum die Nacht. Begegne unsren Ängsten mit deiner Liebe Macht.“ Das abnehmende Tageslicht beschreibt jede Zukunft, weil alles uns Umgebende, ja wir selbst vergänglich sind. Mit der liebevollen Begleitung Gottes werden diese Nächte, die Ängste und Bedrängnisse erträglich. „Du wächst und bleibst für immer […] Dein Tun hat Morgenschimmer.“ Das beschreibt ein Ziel, auf das jeder von uns zugeht. P. Ralf Sagner OP
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© St. Bonifaz
Juni 2024
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70 Jahre Kirchweihe
Mo. 17. Juni 2024
Vor 70 Jahren, am 21. Juni 1954, wurde die heutige katholische Pfarrkirche St. Bonifaz geweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Sie erfüllt diese nun bereits wesentlich länger als ihr Vorgängerbau, der 1894 geweiht wurde und in den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges 1945 fast komplett vernichtet wurde. Nur Turmreste blieben erhalten, die in den neuen Turm integriert wurden. Als Patron unserer Kirche wählten die Gründer der Pfarrei im 19. Jahrhundert den heiligen Bonifatius, der eng mit unserem Bistum verbunden ist. Der hl. Bonifatius war eine Ausnahmeerscheinung im frühen Mittelalter. Als Wynfreth in England um 673 in eine wohlhabende Familie geboren, trat er in ein Kloster ein und erhielt hier seine Bildung. Bevor er sein Missionstätigkeit um 716 begann, war er bereits ein bekannter Gelehrter und Dichter. Zunächst erfolglos, lies er sich nicht beirren und erhielt auf seine Initiative vom Papst 719 den Auftrag, in Germanien zu missionieren. Der Papst gab ihm dafür den Namen Bonifatius (in etwa „Der gutes Schicksal bringende“) und sandte ihn in unsere Gegend, in der er missionierte, Klöster gründete und Bistümer errichtete. In dieser Zeit ereignete sich das berühmte Fällen der Donareiche in der Nähe der heutigen Stadt Fritzlar. Seit 746 war er Mainzer Erzbischof und weiter unterwegs als Missionserzbischof. 80-jährig brach er nochmals, diesmal erfolgreicher, zu einer Missionsreise nach Friesland auf. Ihn und seine Begleiter ereilte dabei jedoch bei Dokkum der Tod bei einem Überfall auf ihn und sein Gefolge. Das Patronat des hl. Bonifatius unserer Pfarrkirche symbolisiert den Neuanfang der Kirche im 19. Jahrhundert neu erschlossenen Mainzer Gartenfeld. Das schlägt den Bogen in die Gegenwart, in der mit dem pastoralen Weg unseres Bistums ebenfalls ein Neuanfang vor dem Hintergrund großer Umwälzungen im kirchlichen Leben gewagt werden muss. Beeindruckend sind das strategische Geschick und die Beharrlichkeit unseres Kirchenpatrons, von dem wir dafür heute lernen können. P. Ralf Sagner OP
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© Pastoralraum Mainz/City
Pastoraler Weg | Name für die künftige Pfarrei
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Vorschläge für einen Pfarreinamen
Mo. 17. Juni 2024
Neues aus der Pastoralraumkonferenz im Pastoralraum Mainz-City | Namensfindung für die neue Pfarrei - In der Pastoralraumkonferenz am 12. Juni 2024 wurden die Namen vorgestellt, die bei den Vorschlägen für die Namensfindung in die engere Auswahl kamen. Hier eine kurze „Vorstellung“ der Heiligen Hl. Bilhildis, Gründerin des Klosters Altmünster in Mainz (27. Februar) Bilhildis stammte aus Hochheim bei Würzburg und gründete als Witwe zusammen mit ihrem Verwandten, Bischof Rigibert, in Mainz um 700 das Altmünsterkloster. Die Bilhildisstraße in Mainz erinnert an das Wirken der Äbtissin. Wo sich das Altmünsterkloster befand, steht heute die evangelische Altmünsterkirche. Der Schädel von Bilhildis wird im Mainzer Dom aufbewahrt. Die Fachschule für Altenpflege St. Bilhildis - sowie das zugehörige Alten- und Pflegeheim in Mainz tragen den Namen der Heiligen. Hl. Thérèse von Lisieux oder Hl. Theresia vom Kinde Jesus (1. Oktober) Geb. 2. Januar 1873 in Alençon, Frankreich; † 30. September 1897 in Lisieux, Frankreich Sie war eine Karmelitin, die 1925 heiliggesprochen und zwei Jahre später zur Patronin der Weltmission erklärt wurde. Seit 1944 ist sie außerdem eine der Patroninnen Frankreichs und sie wurde durch Papst Johannes Paul II. 1997 zur Kirchenlehrerin ernannt. Pius X. bezeichnete sie als "die größte Heilige der Neuzeit". Hl. Martin, Bischof, Patron des Bistums Mainz „Heiliger der Nächstenliebe“ (11. November) In Sabria, dem heutigen Steinamanger in Ungarn, geboren, kam Martin mit fünfzehn Jahren als Reitersoldat nach Gallien. Hier soll er am Stadttor von Amiens mit einem Armen seinen Mantel geteilt haben. Mit achtzehn Jahren getauft, gab er den Militärdienst auf, begab sich zum Bischof Hilarius nach Poitiers, gründete dort ein Kloster und wurde 372 Bischof von Tours. Als solcher wohnte er weiterhin in dem von ihm gegründeten Kloster Marmoutier bei der Stadt und widmete sich der Glaubensverkündigung. Seine Beisetzung zu Tours am 11. November 397 bezeugt das Martyrologium Hieronymianum. Martin wurde zum Reichsheiligen der Franken bald nach deren Bekehrung und als solcher zum Patron vieler Kirche. Eine Reihe von Einrichtungen und Kirchen sind nach dem Heiligen der Nächstenliebe benannt. Allen voran ist im Bistum Mainz die Bischofskirche, der Hohe Dom zu Mainz, dem Heiligen geweiht. Willigis, Bischof von Mainz (23. Februar) Willigis war Kanonikus in Hildesheim, Kaplan und Kanzler Ottos des Großen, ehe er 975 zum Erzbischof von Mainz und Erzkanzler des Reiches berufen wurde. Während der Minderjährigkeit Ottos III. war er zusammen mit der Kaiserin Adelheid Reichsregent. Als Bischof von Mainz veranlasste er den Neubau des Domes und baute die Seelsorge aus. Darüber hinaus bemühte er sich um die Bestellung guter Bischöfe im ganzen Reich und um die Verbreitung des Evangeliums in Norddeutschland und Skandinavien. Er starb 1011 in Mainz und wurde in der gleichfalls von ihm erbauten Kirche St. Stephan beigesetzt. Das Bistum Mainz unterhält in der Stadt Mainz das Willigis-Gymnasium und die Willigis-Realschule. Willigis – Mainzer Rad/Bistumslogo Hl. Valentin, Bischof, Märtyrer (14. Februar) Der heilige Valentin war in der frühen Christenheit der dritte Bischof von Terni in Umbrien. Nach der Legende heilte er in Rom einen verkrüppelten Menschen, dessen Angehörige und Freunde sich darauf hin zum Christentum bekehrten. Er wurde deshalb in Haft genommen und im Jahr 273 enthauptet. In den Diözesen Mainz (mit Worms, Liebfrauen und Mainz, St. Peter), Limburg und Fulda genießt er besondere Verehrung. Im Jahr 2011 feierte die Gemeinde Liebfrauen in Worms das Jubiläum "700 Jahre Valentinusverehrung in Worms". Hl. Rabanus Maurus, Bischof von Mainz (4. Februar) Um 780 wahrscheinlich in Mainz geboren, kam Rabanus in jungen Jahren nach Fulda. Er war dort 822-842 Abt, ehe er 847 Erzbischof von Mainz wurde. Als „erster Lehrer Germaniens" vermittelte er die Vätertheologie dem beginnenden Mittelalter. Er gilt auch als der Dichter des berühmten Hymnus „Veni Creator Spiritus". Rabanus starb am 4. Februar 856 und wurde in der Kirche St. Alban in Mainz begraben. 2006 beging das Bistum Mainz den 1150. Todestag des Heiligen Rabanus Maurus. Kardinal Lehmann würdigte ihn in einem Referat als "Säule der Mainzer Kirche" Hl. Petrus Faber, Ordenspriester (1. August) Der heilige Ignatius von Loyola gewann Petrus Faber als ersten Gefährten. Er war auch der erste Priester der neuen Gesellschaft Jesu. In der Zeit seines Wirkens in Mainz nahm er im Pfarrhaus von St. Christoph Petrus Kanisius in die Gesellschaft Jesu auf. Papst Franziskus hat den seligen Petrus Faber am 17.12.2013 in das Verzeichnis der Heiligen der Universalkirche aufgenommen Am meisten wurden der Hl. Martin und hl. Willigis vorgeschlagen. Die Abstimmung über den neuen Namen findet in der Pastoralraumkonfenz am 26. November 2024 statt und wird dann dem Bischof eingereicht.
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© Kapellknaben, Dresden
Konzert | Kapellknaben, Dresden
So. 28. Apr. 2024
"Jauchzet dem Herrn" | Konzert der Dresdner Kapellknaben unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Bonath am Samstag, 11. Mai 2024, 19 Uhr
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© Kunsthalle Hamburg
Pfingsten
So. 28. Apr. 2024
Fünfzig Tage nach Ostern beschließt das Pfingstfest die Osterzeit. Die gängige pfingstliche Ikonographie kommt ohne Feuer oder die Taube als Symbol des Heiligen Geistes nicht aus. Die Darstellungen zeichnen sich oft durch hohe Dynamik aus. Da wird der Heiligen Geist stürmisch gezeichnet, weil er in der Apostelgeschichte als „ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt“ beschrieben wird. (Apg 2,2) Die Pfingst-Bilder sind sehr bewegt bis hin zur ekstatischen Verzückung des Manierismus. Die Ekstase folgt vielleicht dem stillen, atemberaubenden Moment der unverbrüchlichen Zuwendung Gottes zu den Menschen druch seinen Geist. In den Ikonen der östlichen Tradition ist die Dynamik dagegen viel gedämpfter. Die Jünger, Maria ist grundsätzlich mitten unter ihnen, scheinen wie erstarrt als sich die Feuerzungen des Heiligen Geistes auf ihnen niederlassen. Kein Sturm, kein Brausen, keine aufgebauschten Gewänder, eine Taube oft nur am Rande. Es ist der Moment, in dem sich für sie etwas gründlich ändert. Es ist ein grundstürzender Augenblick, den sie erleben. Das lässt sie innehalten, wenn nicht sogar erstarren. Dieser Augenblick trennt Vorher und Nachher, vergleichbar dem Moment des Atems zwischen zwei Atemzügen. Das Atmen wird immer durch diese kurze Pause unterbrochen – einer Atempause. Der Maler stiller Augenblicke inmitten eines dynamischen äußeren Geschehens war Caspar David Friedrich (1774 - 1840), dessen 250. Geburtstag sich 2024 jährt. Seine Bilder erzählen nichts, sondern sie erzeugen eher eine Gewissheit, dass es ein Vorher gab, dass unwiederbringlich ist und ein Nachher, dass die Sicht der wenigen Protagonisten und des Betrachters auf die Realität völlig umstürzt. Friedrich fängt diesen Moment dazwischen in seinen Bildern ein. Dieser Moment ist ein Moment der Inspiration – eine Zuwendung des Heiligen Geistes, kann man vielleicht sagen. Unser Bild zeigt den „Wanderer über dem Nebelmeer“. Er verharrt noch im dunklen Vordergrund vor einer lichten Szenerie der phantastischen Landschaft, die eine Verheißung ist und Ziel seiner Sehnsucht ist. Ralf Sagner OP.
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