Schmuckband Kreuzgang

Fairer Handel in Wöllstadt und Rodheim

Wissen Sie guten Honig zu schätzen, greifen gern einmal zu einer erstklassigen Schokolade, lieben Cappucino? Würzen Sie gern, knabbern Cashew - Nüsse und trinken eine gute Flasche Wein? Dann könnten Sie bei uns richtig sein!

Wir verkaufen erstklassige Leckerbissen, und zwar fair Gehandelte. Fair gehandelt sind Waren dann, wenn die Produzenten dafür einen Preis erhalten, von dem sie in Würde leben können, d.h. auch eine soziale Absicherung mit ihrem Verdienst aufbauen können. Dies wird zum einen dadurch erreicht, dass - preisdrückende - Zwischenhändler umgangen werden. Dazu kommen langfristige Preisgarantien, die für die Hersteller einen Schutz vor schwankenden Weltmarktpreisen bieten.

In der Regel sind diese Waren deshalb teurer als die Waren, die wir im Supermarkt kaufen. Manchmal wundert man sich jedoch, wie günstig auch fair gehandelte Waren sein können. Da wir nicht auf Gewinn aus sind, sind die fair gehandelten Waren bei uns meist günstiger als in den Supermärkten, die diese Waren ja zum Teil auch anbieten.

Mehr und mehr dieser Waren werden auf ökologischem Wege angebaut bzw. hergestellt. Das ist ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit der Erzeuger, die damit z.B. von Pestizideinsatz verschont bleiben. Geschmacklich sind diese Waren oft ein Hochgenuss.

Mit dem Verkauf fair gehandelter Waren wollen wir einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit im Welthandel leisten. Der faire Handel sichert weltweit das Leben in Würde von circa 800 000 Menschen. Das freut uns sehr, doch bleibt uns bewusst, dass dieser Beitrag nicht ausreicht. Wichtig erscheint uns, dass wir unsere Politik kritisch begleiten, etwa indem wir die Kampagnen der Hilfswerke wie z. B. Misereor unterstützen.

Von den Verkaufserlösen konnten wir in den letzten Jahren jeweils zwischen 600 € und 1000 € spenden. Unterstützt wurden dabei regelmäßig die Arbeit von medico international und von Schwester Erika Czermak im Amazonasgebiet.

Der Verkauf findet in Oberwöllstadt und Niederwöllstadt an jedem zweiten Wochenende im Monat nach den Gottesdiensten statt, in Rodheim zum Misereor-Sonntag und zum Missions-Sonntag nach den Gottesdiensten.

 

Kontakt:

Sigrid Pfister, Rodheim

Stefan Eder, Nieder- und Ober-Wöllstadt