Gottesdienst am 11. Oktober im Pfarreienverbund am Limes
Langgöns – Linden – Pohlheim
Auch heute laden wir Sie wieder ein, wenn möglich Brot und Wein/Saft bereitzuhalten, um in diesem Gottesdienst wieder wie die Urgemeinde in ihren Wohnungen Brot zu brechen/Brot zu teilen.
Orgelvorspiel (Matthias Hampel)
Eingangslied: Lied: GL 714 Eingeladen zum Fest des Glaubens (Stefan Worlitsch und Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft)
Liturgische Eröffnung:
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Jesus, unser Bruder und Herr, der seine Jünger und Freunde zum Mahl einlädt, ist bei uns – heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.
Begrüßung
Liebe Gemeinde,
in den Schrifttexten des heutigen Sonntags geht es ums Essen: um Fest und Feier, um Sattsein und Hungern. Wir Menschen leben in der Spannung von Fest und Überfluss auf der einen Seite und Armut und Not auf der anderen. Manche Male haben wir allen Grund zu Freude, Dank und Feier, andere Mahle ist die Entbehrung, die Sorge, die Angst im Vordergrund. Auch wenn wir nun eingeladen sind zum Gottesdienst, also zum Fest, so mögen unsere Gefühle, die uns an diesem Wochenende prägen, dennoch sehr unterschiedlich sein. Mit diesen Gefühlen dürfen wir zu Jesus kommen, ihn anrufen im Kyrie:
Kyrie:
Herr Jesus, Du lebtest als Mensch auf dieser Welt und hieltest Mahl mit vielen Menschen.
Herr, erbarme Dich.
Herr Jesus Christus, Du kennst die Sorgen und Nöte der Menschen.
Christus, erbarme Dich.
Herr Jesus, Du lädst auch uns immer wieder ein, mit Dir Festmahl zu feiern.
Herr, erbarme Dich.
Wir wollen jubeln und uns freuen, so sagt es Jesaja in der ersten Lesung. Wenn wir auch heute jubeln und uns freuen können und wollen, dann können wir einstimmen ins große Lob Gottes mit dem Gesang des Gloria:
Loblied: GL 169 Gloria (Stefan Worlitsch und Sängerinnen)
Tagesgebet:
Lasset uns beten:
Herr, unser Gott, was auch immer geschieht, lädst Du uns Menschen immer wieder ein zum Festmahl. Das hast Du dem Volk Israel versprochen; dieses Versprechen hast Du in Jesus erneuert und jedem von uns mit der Taufe gegeben. In der großen Feier mit Dir sind wir alle miteinander verbunden. Lass uns dies heute aufs Neue erfahren – auch und gerade dann, wenn wir diesen Gottesdienst alleine in unserer Wohnung feiern, aber doch verbunden mit all den anderen Christen, die an anderen Orten ihre je eigenen und doch den einen und einzigen Gottesdienst mit Dir feiern. Darum bitten wir Dich durch Christus, unseren Bruder, der uns heute aufs Neue zu diesem Fest ruft – heute und alle Tage unseres Lebens bis hinein in die Ewigkeit. Amen.
Auch heute lädt unser KiGo-Team aus Langgöns wieder ganz besonders herzlich ein zum Kindergottesdienst:
(Vorbereitet und aufgesprochen von Martina Exler)(Gelesen von Angelika Richter-Seibert)
Antwortpsalm: Psalm 23 (Matthias Hampel)
Zweite Lesung: Philipper 4,12-14
(Gelesen von Simon Kostka)
Halleluja (Matthias Hampel)
Evangelium: Matthäus 22,1-14
(Gelesen von Reingard Forkert)
Predigt (Kerstin Rehberg-Schroth):
Liebe Gemeinde,
zwei Einladungen zum Fest – und sooo verschieden! Die erste Einladung finden wir bei Jesaja in der ersten Lesung: Und ja, was wir da gerade gehört haben, bringt mich zum Träumen: Gott wird uns alle einladen zum großen Festmahl auf dem Zionsberg. Gerade in der vergangenen Nacht, also unmittelbar bevor ich hier gerade diese Predigt schreibe, habe ich einmal wieder davon geträumt, an dem Ort zu sein, an dem ich vor 25 Jahren studierte: in Jerusalem auf dem Zionsberg. Dort habe ich also in der vergangenen Nacht mit zweien meiner damaligen Kommilitoninnen mal wieder im Gottesdienst ministriert – im Wissen um Corona und darum, dass es uns allen nichts anhaben kann, besiegt ist, wir ganz normal ministrieren dürfen. Es war ein Traum! Im mehrfachen Wortsinn! Daran muss ich denken, wenn ich jetzt diese Verheißung bei Jesaja lese: Es ist ein Traum: Verheißen ist uns allen das große Festmahl: ein Fest voller Jubel. Der Tod und damit alle Krankheit – ja, eben auch Corona und alles, was uns heute ängstigt und lähmt – ist für immer besiegt. Alle feiern. Alle sind in Frieden verbunden. In meinem Traum der letzten Nacht, in aller Erinnerung an eine großartige Zeit in Jerusalem – im Lesen dieser ersten Lesung könnte ich verweilen.
Und dann kommt das Evangelium. So ganz anders, als wir es gewohnt sind! Ist das Evangelium doch eigentlich die gute, die frohe, die erlösende Botschaft, so ist es heute genau andersrum: Das Evangelium klingt wie Drohbotschaft: Das Fest ist bereitet. Wunderbarste Speisen. Aber keiner kommt!
Ja, könnte man sagen: Dumm gelaufen, sind selbst dran schuld, die potentiellen Gäste, dass sie auf solch ein Fest verzichten wollen!
Aber dabei bleibt es ja nicht: Es kommt zu Mord und Totschlag: Weil die Einladung ihnen zu penetrant erschien, bringen die Eingeladenen die, die die Einladung überbrachten, einfach um. Das erinnert an das Gleichnis der letzten Woche – als diejenigen umgebracht wurden, die vom Pächter des Weinbergs die verdiente Pacht einholen wollten. Auch dieses Gleichnis steht in der Reihe der Gleichnisse, die die Hohenpriester kurz vor Jesu Tod hören: Der Bote, der Sohn – Jesus – wird nicht erkannt, wird umgebracht: gleichgültig, ob er eine Pacht einholen möchte, wo man vielleicht noch verstehen mag, dass der Pächter das nicht möchte, oder ob er zum Fest einlädt. Sprich: Er kann an Botschaft bringen, was er möchte: Wer nicht hören möchte, möchte nicht.
Doch es kommt in diesem Gleichnis noch schlimmer, und hier wird es richtig unverständlich: Nun morden nicht nur die Gäste, sondern nun lässt auch der Einladende – und das ist ja schließlich nach dem Bild des Gleichnisses Gott selbst! – morden: Die Mörder werden umgebracht und gar deren ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt.
Unser gütiger Gott? Unfassbar ist das!
Nun, hier sollte vielleicht der Kontext betrachtet werden, in dem das Matthäusevangelium entstand, in dem der Evangelist dieses Evangeliums diese Zeilen geschrieben hat:
Es entstand nach der Zerstörung des Tempels und damit eines wichtigen Teils Jerusalems. Im Lukasevangelium steht ein sehr ähnlicher Text. Doch der enthält diese Drohungen, die sich hier bei Matthäus finden, nicht. Auch bei Lukas lädt der Gastgeber ein. Auch bei ihm kommen die Menschen nicht. Auch bei ihm lädt der Gastgeber erneut ein: nicht wie bei Matthäus schlicht Gute und Böse, sondern die Armen, die Krüppel, die Blinden, die Lahmen und all die, die niemand haben möchte.
Gott als der, der alle einlädt, wird hier sichtbar. Dass nicht alle der Einladung folgen, ist bei Lukas zweitrangig.
Doch Matthäus interpretiert diese Textstelle hier ganz anders: Da wird aus dem Festmahl ein Krieg. Diese Interpretation lässt sich im Kontext der damaligen Zeit verstehen: Viele Christen deuteten die Zerstörung Jerusalems und des Tempels als Strafe Gottes, weil die Menschen Jesus abgelehnt haben. Diese Interpretation scheint sich hier bei Matthäus durchzusetzen: Die Einladung Gottes, Jesus als seinen Sohn anzunehmen, wurde abgelehnt. Daher musste nach der damaligen Auffassung gar die ganze Stadt, der Tempel zerstört werden. Die zuerst Eingeladenen – die Juden – blieben nun draußen, andere Menschen: Gute wie gemeinhin als böse bezeichnete Menschen wurden eingeladen.
Gott wird nicht müde, Menschen einzuladen. DAS ist die frohe Botschaft, in der sich Lukas und Matthäus einig sind – und die sich eigentlich als roter Faden durch die Evangelien zieht und alle Ansätze von Drohszenarien, die Menschen jeder Generation immer wieder in die frohe Botschaft haben einfließen lassen, übersteigt!
Doch noch eine Stelle irritiert: Da wird einer der Gäste, der ohne Festgewand mitfeiern wollte, ausgeladen, ja, rausgeschmissen. Was ist das nun wieder? Also, eigentlich irritiert ja am meisten, woher denn alle diejenigen, die von der Straße hinweg eingeladen werden, überhaupt ein Festgewand nehmen sollten! Wieso ist da nur einer OHNE Festgewand? Diese Stelle lässt sich nur verstehen, wenn entweder die Diener, die die Menschen von der Straße hinweg einluden, jedem ein Festgewand übergaben. Dann lässt sich hier nur sagen: Okay, der, der nun kein Gewand trug, wollte das offensichtlich nicht, hat die Einladung nicht wirklich ernst genommen. Sein Schweigen, als der Gastgeber ihn fragte, warum er kein Gewand an habe, war dann wohl keines, was ausdrückte, dass der Befragte einfach peinlich berührt war, weil er ja doch gar kein Gewand hatte. Nein, er hätte eines tragen können, wollte aber wohl nicht. Weil er vermutlich genauso wenig bereit war, wirklich ein Fest zu feiern wie die, die von vornherein draußen geblieben sind.
Eine andere Interpretation ergibt sich, wenn wir davon ausgehen, dass selbstverständlich keiner der Gäste ein Festgewand tragen konnte. Das „Gewand“ steht hier stattdessen bildlich vielleicht für die Haltung, mit der die Gäste da waren. Da hat der feinfühlige Gastgeber entdeckt, dass hier ein Gast war, der gar nicht wirklich mit ihm feiern wollte – ein Gast, der die große Freude, den Jubel – das Fest, das uns bereits Jesaja verheißt, die frohe Botschaft, die uns Christus bringt, nicht zulassen wollte.
Wenn hier eine Mahnung zu sehen ist, dann vielleicht die: Ihr Christen, wenn Ihr glaubt, die Juden seien die, die draußen sind, und Ihr seid automatisch die Guten, die nun beim Fest sind, dann habt Ihr Euch getäuscht: So einfach ist es nicht: Alle sind eingeladen: gleichgültig, ob sie gut oder böse, arm oder reich sind, ob sie Jude oder Heide und heute Jude, Moslem, Christ oder anderen Glaubens sind. Wer also das rechte Gewand trägt, sich nämlich über und mit diesem Gott freuen will, mit all diesen anderen Menschen feiern möchte, wer all diese Menschen als Gäste, als Freunde Gottes ansieht, der gehört zum Fest und darf mit Jesaja sagen: „Siehe, das ist unser Gott, auf ihn haben wir gehofft, dass er uns rettet. Das ist der HERR, auf ihn haben wir gehofft. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat. Denn die Hand des HERRN ruht auf diesem Berg.“ Sie ruht auf uns. Amen.
Credo:
So dürfen wir uns freuen an diesem Gott und unseren Glauben bekennen mit einem fröhlichen Lied, z.B.
Glaubenslied: GL 456 Herr, du bist mein Leben (Stefan Worlitsch und Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft)
Hochzeitsfest und Krieg – wie sie uns im Evangelium dargestellt werden – vertragen sich nicht wirklich. Wer heiratet, wer sich auf einen anderen Menschen einlässt, wünscht ewiges Verstehen, möchte diese Verständigung und Gemeinschaft auch unter seinen Gästen. Das Bild von Hochzeit, Fest und Mahl ist eigentlich ein im Grunde Friedliches. So dürfen auch wir diesen Frieden mit den Menschen unserer Umgebung suchen, um dann voll Freude am Fest teilnehmen zu können, zu dem uns Gott schon hier auf dieser Welt einlädt.
Lassen wir uns deshalb auch heute die Worte Jesu zusprechen und sagen sie einander weiter: im Geiste oder, wo möglich, ausgesprochen:
Der Friede sei mit Dir! Der Friede sei mit Euch!
Lied vor der Mahlfeier: GL 554 Wachet auf (Matthias Hampel)
Mahlfeier - Lobpreis über Brot und Wein:
Jesaja verheißt uns das große Festmahl auf dem Zionsberg. Schon hier lädt Gott uns immer wieder ein zu kleinen Festmählern: in unseren Kirchen zur Eucharistie, in unseren Häusern zu kleinen Festen des Brotbrechens und Wein- oder Safttrinkens, zu Festen der Gemeinschaft mit ihm und miteinander.
Zu einer solchen kleinen Mahlfeier sind wir nun gekommen, um mit ihm und auch mit all den anderen Menschen, die zum Mahl eingeladen sind, gemeinsam zu feiern.
Ihn, unsren Gott loben und preisen wir:
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt, der Du uns aus Liebe geschaffen hast und uns alle – Völker aller Welt – einlädst zu Deinem großen Fest.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Allmächtiger und Allliebender, der Du uns immer wieder rufst bis zu unserem Lebensende, weil Du nicht auf uns als Deine Gäste verzichten möchtest.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, für Deine Liebe und Barmherzigkeit, die Jesus bis zu seinem Tod gelebt und uns verkündet hat. Wir preisen Dich für das Mahl, das er mit seinen Freunden und sogar mit seinem Verräter hielt – als Zeichen für das große endzeitliche Mahl, bei dem Du Gute und Böse, Kranke und Gesunde, Alte und Junge, Reiche und Arme, Menschen jeder Herkunft versammeln und verbinden möchtest.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, für das riesengroße Geschenk, das Jesus uns bei diesem Mahl gemacht hat, als er seinen Jüngern das Brot gereicht hat und dabei ganz besondere Worte gesprochen hat: Nehmt und esst. Das ist mein Leib. Wir danken Dir, dass er mit diesen Worten auch uns eingeladen hat, immer wieder zu seinem Gedächtnis ein Fest zu feiern und Mahl zu halten. Wir danken Dir, dass wir auch heute das Brot in Verbundenheit mit der ganzen Gemeinde und vor allem mit Dir brechen dürfen.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Du schenkst uns dieses Brot, Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit als Zeichen, dass Du uns in unserem Alltag stärkst. Dieses Brot, das wir hier in unseren Häusern essen, will uns Kraft geben für unseren Alltag. Wir loben und preisen Dich in Ewigkeit und bitten Dich: Sei bei uns, sei in uns und lass uns eins sein mit Dir und miteinander, wenn wir nun von diesem Brot essen.
Das Brot wird gebrochen. Und jeder Anwesende erhält ein Stück des Brotes. Alle essen vom Brot.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde, Schöpfer der Welt. Du hast die Frucht des Weinstocks geschaffen – zur Freude der Menschen und zu Deinem Lob. Der Wein ist Zeichen von Freude, Jubel und Fest. Heute feiern wir kleine Feste, die Lebensfülle und ewige Freude werden wir einmal erleben, wenn wir mit Dir vereint auf dem Zionsberg, im Himmelreich sind. Heute noch wechseln in unserem Leben Kreuz und Leid mit Freude und Glück. So kommen wir immer wieder zum Fest der Freude zusammen und teilen miteinander Brot und Wein oder Saft. Wir preisen Dich, weil Du durch Deinen Heiligen Geist uns Menschen froh machst und uns lieben und leben lässt, weil Du uns liebst.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, durch Deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus. Im Tragen seines eigenen Kreuzes waren wir ihm so wichtig, dass er uns noch kurz vor seinem Tod das Zeichen der Freude und der Lebensfülle anvertraut, ein Stück vom Himmel geschenkt hat. Er hat seinen Jüngern den Kelch gereicht mit den Worten: „Nehmet und trinket alle daraus. Das ist mein Blut des Bundes, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ Wir danken Dir für dieses riesengroße Geschenk unseres Glaubens. Wir danken Dir, dass wir auch heute wohlschmeckenden Wein (Saft) trinken dürfen.
Wir bitten Dich: Sei bei uns, sei in uns und schenke uns die Freude des Glaubens und die Fülle des Lebens, wenn wir nun von diesem Wein (Saft) zu Deiner Ehre trinken.
Alle trinken vom Wein bzw. Saft.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, für Deine Nähe, die Du uns schenkst. Du stehst treu zu dem Bund, den Du mit uns geschlossen hast und wiederholst Deine Einladung zum großen Fest, lädst uns alle ein. In Dir sind wir verbunden. Wir danken Dir für die Gemeinde, zu der wir gehören und in der wir immer wieder ein Stück Himmel erleben dürfen, auch wenn wir uns in der aktuellen Zeit oft nicht persönlich begegnen können. Wir danken Dir, dass wir trotz allem auch in dieser Zeit im Brechen des Brotes und Trinken von Wein oder Saft miteinander verbunden sind, uns gegenseitig zu essen geben dürfen, wie Jesus uns aufgetragen hat, uns also gegenseitig stärken und füreinander eintreten dürfen. Wir preisen Dich, der Du bei uns bist – auch und gerade in schwierigen Zeiten. Dich rühmen wir heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.
Lied nach der Mahlfeier: GL 228 Tochter Zion (Matthias Hampel)
Fürbitten:
Gott ruft die Menschen, lädt uns ein. Er möchte, dass wir zu ihm kommen, ihn um unser ganz persönliches Festgewand und das der anderen Menschen bitten. Bringen wir ihm heute unsere Bitten:
Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Dich Gott, der Du uns alle einlädst ins ewige Reich der Fülle und der Freude loben und preisen wir und zu Dir, der Du uns Vater und Mutter bist, beten wir:
Vater Unser
Ein Lied zum Dank: GL 916 Groß sein lässt meine Seele den Herrn (Stefan Worlitsch und Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft)
Allmächtiger, guter Gott, wir danken Dir und freuen uns auf das Festmahl, zu dem Du uns einlädst. Und wir bitten Dich: Hilf uns, dass wir dazu beitragen, dass dieses Fest bereits hier auf Erden unter uns ein Stück Wirklichkeit werden darf, wir immer mehr sehen, wie Du jeden Menschen liebst und jeden Menschen einladen willst in Dein Reich, so dass wir einmal alle mit Dir und Deinem Sohn Jesus Christus im Heiligen Geist vereint sein werden für alle Ewigkeit. Amen.
Segensgebet:
Es segne uns Gott,
der Vater, der uns einlädt zu seinem großen Fest,
der Sohn, der uns die Botschaft vom großen Fest Gottes bildlich vor Augen geführt hat,
und der Heilige Geist, der uns führt und uns die Freude schenkt, mit der wir selbst am Fest teilnehmen können.
Es segne uns der uns liebende Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Schlusslied: GL 918 Gott hat uns längst einen Engel geschenkt (Matthias Hampel und Kirchenchor Langgöns)
Orgelnachspiel: