Gottesdienst am 16. April 2023 (2. Sonntag der Osterzeit - Weißer Sonntag - Lesejahr A)
– im Pfarreienverbund am Limes
Langgöns – Linden – Pohlheim
Wir laden Sie ein, wenn möglich Brot und Wein/Saft bereitzuhalten, um in diesem Gottesdienst so wie die Menschen in der Apostelgeschichte in den eigenen Häusern und Wohnungen Brot zu brechen/Brot zu teilen.
Lied zu Beginn: GL 329 Das ist der Tag, den Gott gemacht (Matthias Hampel)
Liturgische Eröffnung:
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Jesus, unser auferstandener Herr, ist in unserer Mitte – heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.
Begrüßung
Liebe Gemeinde,
an diesem Wochenende feiern Kinder in unseren Pfarreien Erstkommunion. Wenn die Mädchen in ihren Weißen Kleidern oder Gewändern, die Jungen in ihren Anzügen ihr großes Fest feiern, dann fühlt es sich immer ein wenig an wie das Feiern der ersten großen Liebe. Ganz sicher erinnern Sie sich, wie das damals bei Ihnen war. Ich erinnere mich nicht nur an meine eigene Erstkommunion und an die meiner Kinder, sondern auch an Erzählungen aus unserer Gemeinde: Menschen, die nicht feiern konnten, die kilometerweit und stundenlang gelaufen sind, um ihr großes Fest zu feiern, dann zurückzukehren und dem Alltag wieder nachzugehen. So groß gefeiert wurde es nicht immer. Und auch heute gibt es Kinder, die kaum Möglichkeiten haben zum Feiern. Und doch war und ist es immer wieder Kindern wichtig: Sie wollen nicht – wie manchen unterstellt wird – nur ein Fest feiern und Geschenke erhalten, nein, sie wollen Jesus erleben, Jesus als ihren Freund erfahren. Sie suchen einen Gott, dem sie vertrauen können. Sie erhalten Anteil an Christi Leib – und eigentlich auch an seinem Blut, auch wenn das im Zeichen leider nicht mehr wirklich deutlich wird. Sie erhalten Anteil an Jesus Christus. Ganz und gar.
Und auch wir haben Anteil an ihm. Ganz und gar. Und so dürfen wir ihn in all unseren Anliegen, Sehnsüchten und Sorgen rufen:
Kyriegebet:
Jesus, der du vom Tod erstanden bist.
Herr erbarme dich.
Jesus Christus, du zeigst dich den Jüngern in ihren Häusern.
Christus erbarme dich.
Jesus, du schenkst den Menschen Kraft, wenn sie das Brot miteinander brechen.
Herr erbarme dich.
Gloria: GL 169 Gloria, Ehre sei Gott (Combo der Erstkommunion 2021)
Lasset uns beten:
Allmächtiger, uns liebender Gott, du hast deinen Bund mit uns Menschen geschlossen, zeigst und schenkst Dich uns immer aufs Neue – besonders im Zeichen des gebrochenen Brotes. Du verlässt uns nicht. Niemals. Durch verschlossene Türen kommt Dein Sohn Jesus als Auferstandener zu den Jüngern und zeigt sich immer wieder, wenn Menschen Brot miteinander brechen. So bitten wir dich heute: Stärke uns im Vertrauen, dass Du in guten wie in schwierigen Zeichen bei uns bist, uns Hoffnung und Liebe schenkst und auch durch Krisen unseres Lebens führen wirst. Darum bitten wir Dich durch Christus, der für uns wahrhaftig erstanden ist, weil er uns liebt in alle Ewigkeit. Amen.
Erste Lesung: Apostelgeschichte 2,42-47 42
42 Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten. 43 Alle wurden von Furcht ergriffen; und durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen. 44 Und alle, die glaubten, waren an demselben Ort und hatten alles gemeinsam. 45 Sie verkauften Hab und Gut und teilten davon allen zu, jedem so viel, wie er nötig hatte. 46 Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Lauterkeit des Herzens. 47 Sie lobten Gott und fanden Gunst beim ganzen Volk. Und der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft die hinzu, die gerettet werden sollten.
Antwortgesang: Alexander-David Nuber, Beim letzten Abendmahl (Alexander-David Nuber; Salome Rehberg)
Zweite Lesung: 1 Petrus 1,3-9
3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu gezeugt zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, 4 zu einem unzerstörbaren, makellosen und unvergänglichen Erbe, das im Himmel für euch aufbewahrt ist. 5 Gottes Kraft behütet euch durch den Glauben, damit ihr die Rettung erlangt, die am Ende der Zeit offenbart werden soll. 6 Deshalb seid ihr voll Freude, wenn es für kurze Zeit jetzt sein muss, dass ihr durch mancherlei Prüfungen betrübt werdet. 7 Dadurch soll sich eure Standfestigkeit im Glauben, die kostbarer ist als Gold, das im Feuer geprüft wurde und doch vergänglich ist, herausstellen - zu Lob, Herrlichkeit und Ehre bei der Offenbarung Jesu Christi. 8 Ihn habt ihr nicht gesehen und dennoch liebt ihr ihn; ihr seht ihn auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn und jubelt in unaussprechlicher und von Herrlichkeit erfüllter Freude, 9 da ihr das Ziel eures Glaubens empfangen werdet: eure Rettung.
Halleluja (Combo der Erstkommunion 2021)
Evangelium: Johannes 20,19-31
19 Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! 20 Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. 21 Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. 22 Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! 23 Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten. 24 Thomas, der Didymus genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. 25 Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. 26 Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen versammelt und Thomas war dabei. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! 27 Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Thomas antwortete und sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. 30 Noch viele andere Zeichen hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind. 31 Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.
Liebe Gemeinde,
heute feiern Kinder Erstkommunion. Ganz sicher werden viele Menschen sich an ihre eigene Erstkommunion oder die ihrer Kinder erinnern. Wenn ich an die meiner Töchter denke, fällt mir immer auch ein Lied ein, das wir bei der Erstkommunionvorbereitung und auch im Gottesdienst gesungen haben: „Komm, wir finden einen Schatz, der uns richtig glücklich macht. Wir suchen das größte Glück der Erde.“ – Und in den Strophen wird dann dieser Schatz benannt: „dass ich Familie hab und viele Freunde“, Gesundheit wird als Schatz erkannt – und schließlich: „Dass Jesus zu uns kommt in Brot und Wein – das ist der größte Schatz, der größte Schatz der Erde.“ Es ist ein einprägsames, schönes Lied. Es berührt die Kinder, es berührt mich – und es lässt mich fragen: Wo liegt mein Schatz? Eine Schatztruhe bekam eine unserer Töchter dann zur Kommunion geschenkt. Nein, ich lunse nicht, was sie darin verborgen hält. Es sind die kleinen und die großen Schätze, die wir im Laufe unseres Lebens immer mehr kennenlernen. Es sind oft „kleine Sakramente“: Erinnerungen an Menschen, die uns etwas bedeuten, oder auch an Ereignisse, die uns wichtig waren. Ja, was würden Sie in eine solche Schatztruhe packen?
Stille
Ja, Jesus will uns den größten Schatz der Erde schenken: Wir haben es gehört in der ersten Lesung: Immer wieder brachen schon die allerersten Christen in ihren Häusern das Brot, hielten miteinander Mahl, weil es ihnen so wichtig war. Sie haben alles verkauft und das, was sie hatten, untereinander geteilt. Dieser Schatz der Mahlgemeinschaft war ihnen wichtiger als alles andere. Jesus hat ganz überraschende, sehr besondere Schätze verschenkt: vor seinem Tod dieses Brot, dieses Brot, das uns zu einem solchen besonderen Sakrament geworden ist, dass unsere Kinder ein solches besonderes Fest feiern, dass wir Woche für Woche und gar Tag für Tag dazu einladen, es zu feiern – in Erinnerung an das Geschenk des Lebens, das wir von Gott erhalten haben.
Die Geschenke Jesu gehen weiter: Im Evangelium haben wir gehört, wie er den Jüngern – uns allen – den Heiligen Geist schenkt. Und er spricht ihnen – und uns allen – den Frieden zu. Beides Schätze. Ja, momentan vielleicht der größte, weil so verborgene Schatz auf Erden.
Auch die Jünger haben all das nicht einfach nur gesehen und angenommen: Sie waren traurig, ängstlich, sahen keine Perspektive mehr vor sich: Ihr Meister war tot. Am Kreuz gelandet. Dabei hatten sie doch noch so große Pläne mit ihm gehabt. Doch dann: Alles aus und vorbei.
Genauso plötzlich und überraschend war Jesus als Auferstandener wieder bei den Jüngern. Mitten in ihre größte Verzweiflung hinein kam er. Auferstanden. Ganz plötzlich. Er zeigte sich meist so, dass sie ihn gar nicht erkannten. Völlig unerwartet, kommt er durch verschlossene Türen, ist er mitten unter ihnen. Mitten in ihren Häusern. So haben wir es heute im Evangelium gehört, wie Jesus zwar durch verschlossene Türen und ganz überraschend kommt, jedoch leibhaftig da ist: Thomas darf seine Hände in Jesu Wunden legen.
Jesus ist da – dort, wo die Jünger sich gerade noch aus Furcht eingeschlossen haben. Mir ist das in den letzten Jahren sehr bewusst geworden: Dort, wo wir uns selbst einsperren mussten aus Gründen der Pandemie, dort aber auch, wo Menschen an ihre Häuser oder auch Zimmer gefesselt sind, weil sie aus Krankheit oder Altersgründen diese nicht mehr verlassen können, dort findet Jesus seinen Weg. Gerade da will er sein. Bei jedem und jeder einzelnen. Das ist Auferstehung: Als Auferstandener ist Jesus nicht mehr gebunden an Zeit und Raum. Nein, er kann nun überall sein. Ja, er ist dort, wo er gebraucht wird. Jetzt heute besonders bei den Kindern, die mit ihm feiern, die hoffentlich erleben, wie sehr Gott sie liebt, die hoffentlich eine Mahlgemeinschaft mit Jesus und auch miteinander erleben dürfen.
Dabei dürfen wir wie Thomas glauben oder zweifeln, dürfen um deutliche Zeichen bitten. Ja, und da wären wir wieder bei diesen Schätzen aus dem eingangs erwähnten Lied. Im Kommunionkurs haben wir mit den Kindern die Strophen fortgeschrieben: Wo ist unser größter Schatz? Wo erfüllen sich unsere ganz persönlichen Sehnsüchte? Wo erleben wir diese Liebe Gottes? Wo spüren wir Jesus als den Lebendigen? Wie berühren wir ihn – wie berührt er uns?
Gottes Kraft und Liebe bleiben bestehen – wie wir in der zweiten Lesung hören konnten: „Gottes Kraft behütet euch durch den Glauben, damit ihr die Rettung erlangt, die am Ende der Zeit offenbart werden soll. Deshalb seid ihr voll Freude, wenn es für kurze Zeit jetzt sein muss, dass ihr durch mancherlei Prüfungen betrübt werdet.“
Ja, manch einer mag die letzten Jahre als sehr große Prüfung erleben. Doch dieser Schatz, den heute die Kinder bei der Erstkommunion erhalten, dieser Schatz, der uns allen im Bund der Taufe, immer wieder in der Kommunion, eben einfach im Bund mit Gott geschenkt ist, der bleibt. Und der ist Grund für Freude – nicht nur für feiernde Kommunionkinder, sondern für uns alle. Amen.
Credo:
An einen solchen Gott dürfen wir glauben und freudig singen:
Glaubenslied: 836 Ich glaube an den Vater (Stefan Worlitsch + Sänger/innen + Nachspiel: Olivia Klatzka)
Friedenszeichen:
Jesus kam in die Mitte seiner Jünger und sprach ihnen zu: Der Friede sei mit euch. – Oh ja, wie wünschen wir uns das! Diesen Frieden, den er seinen Jüngern versprochen hat. Wir „schaffen“ diesen Frieden nicht. Der Friede gehört ganz oben in die Wunsch-Schatzkiste. Gott dürfen wir darum anflehen. Er hat auch uns diesen Frieden versprochen – und spricht ihn uns zu. Auch heute:
Der Friede sei mit dir! Der Friede sei mit euch!
Lied nach dem Friedensgruß: GL 796 Wie ein Fest nach langer Trauer (Laudemus)
Lobpreisendes Gebet und Mahlfeier:
Mit Jesus, seinen Jüngern und den ersten Christen, die sich in ihren Häusern trafen, beten wir heute:
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Du schenkst uns Deinen ewigen Bund, schenkst uns alle Schätze, die wir zum Leben brauchen. Wir preisen Dich, der Du uns liebst.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, mit uns verbunden seit Menschheitsgedenken: Du hast Dein Volk aus Ägypten geführt, im Sinai mit Moses Deinen Bund mit uns erneuert und uns versprochen, uns in Liebe nahe zu sein.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du Deinen Sohn in diese Welt geschickt hast. Durch ihn wurdest Du greifbar, spürbar, ließest Dich anfassen und berühren, wurdest nahbar für uns Menschen.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du uns durch Deinen Sohn in Brot und Wein ein Zeichen schenkst, dass Dein Bund niemals endet und uns auch heute gilt. Jesus, dein Sohn hat seinen Jüngern und uns am Abend vor seinem Tod das Brot gereicht mit den Worten: Nehmt und esst. Das ist mein Leib. Wir danken Dir für dieses große Geschenk unseres Glaubens, für diesen großen Schatz.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Du schenkst uns auch heute das Brot als Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir loben und preisen Dich in Ewigkeit.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du die Welt ernährst in deiner übergroßen Liebe. Du gibst Brot allen Lebendigen, denn ewig währt dein Erbarmen. Du bist Gott, der uns alle ernährt und versorgt. Du tust Gutes für alle und gibst Nahrung allen, die Du geschaffen hast.
Das Brot wird gebrochen.
Lied zur Brechung des Brotes: Das eine Brot (Combo der Erstkommunion 2021)
Jeder Anwesende erhält ein Stück des Brotes. Alle essen vom Brot.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Du hast die Frucht des Weinstocks geschaffen – zur Freude der Menschen und zu Deinem Lob.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du die Menschen froh machst und uns allen Leben schenkst.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, durch Deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus. Er hat seinen Jüngern den Kelch gereicht mit den Worten: „Nehmet und trinket alle daraus. Das ist mein Blut des Bundes, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ Wir danken Dir für dieses riesengroße Geschenk unseres Glaubens. Wir danken Dir, dass wir auch heute wohlschmeckenden Wein (Saft) trinken dürfen.
Wir bitten Dich: Sei bei uns, sei in uns und schenke uns die Freude des Glaubens, wenn wir nun von diesem Wein (Saft) zu Deiner Ehre trinken.
Alle trinken vom Wein bzw. Saft.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Schöpfer des Himmels und der Du uns Brot und Wein und alle Gaben schenkst, der Du einen Bund mit den Menschen geschlossen hast, der auch heute gilt. Einen Bund Deiner übergroßen Liebe. Amen.
Lied nach der Mahlfeier: Von Jesus berührt und gesegnet (Sandra Lang; Thorsten Kenntemich)
Fürbitten:
Wie die Jünger und die ersten Christen dürfen auch wir dem Auferstandenen begegnen und ihm alle unsere Sorgen und Anliegen anvertrauen:
Jesus, Du Brot des Lebens: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Jesus, Du Hoffnung der Welt. Wir bitten Dich, erhöre uns.
Jesus, Du unser Lehrer und Meister. Wir bitten Dich, erhöre uns.
Jesus, Du unser Friedensfürst. Wir bitten dich, erhöre uns.
Jesus, Du unsere Weisheit. Wir bitten Dich, erhöre uns.
Jesus, der Du selbst die Auferstehung und das Leben bist. Wir bitten Dich, erhöre uns.
Jesus, Du unser auferstandener Herr. Wir bitten Dich, erhöre uns.
Alles, was uns auf dem Herzen liegt, fassen wir auch heute zusammen in dem Gebet, das Jesus uns zu beten gelehrt hat:
Vater Unser
Lied: Mögen Engelchöre (Sandra Lang; Thorsten Kenntemich)
Dankgebet:
Es segne uns der uns liebende Gott,
der Vater, der uns erschaffen und seinen Bund der Liebe mit uns Menschen geschlossen hat,
der Sohn, der diesen Liebesbund Gottes mit uns Menschen erneuert hat und uns durch seinen Tod und seine Auferstehung ins ewige Leben ruft,
der Heilige Geist, der in uns lebt und uns treibt, im Bund mit Gott zu leben und nach Weisheit und Liebe zu streben.
So segne uns Gott im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Lied zum Schluss: Der Herr wird dich mit seiner Güte segnen (Combo der Erstkommunion 2021)
Und noch eines ...: Unser Leben sei ein Fest (Combo der Erstkommunion 2021)