Gottesdienst am 4. Sonntag der Osterzeit, Lesejahr C, 8. Mai 2022
– im Pfarreienverbund am Limes
Langgöns – Linden – Pohlheim
Auch heute laden wir Sie wieder ein, wenn möglich Brot und Wein/Saft bereitzuhalten, um in diesem Gottesdienst wieder wie die Urgemeinde in ihren Wohnungen Brot zu brechen/Brot zu teilen.
Eingangslied: GL 366 Jesus Christus, guter Hirte (Stefan Worlitsch)
Liturgische Eröffnung:
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Jesus, unser guter Hirt, der uns ganz persönlich kennt und liebt, ist bei uns – heute und alle Tage unseres Lebens bis in Ewigkeit. Amen.
Begrüßung:
Liebe Gemeinde,
an diesem 4. Sonntag der Osterzeit hören wir Jahr für Jahr von Jesus, dem guten Hirten und wir beten um geistliche Berufe.
An diesem Wochenende denken wir auch ganz besonders an unseren Pfarrer Thomas Knedelhans, der in dieser Woche ein Jahr tot ist (+ 6. Mai 2021). Er war für viele in der kurzen Zeit, die er hier in unserer Pfarrgruppe verbracht hat, ein solch guter Hirte geworden: bescheiden, zurückhaltend, aber letztlich immer da, wenn er gebraucht wurde. Wie ein Hirte seinen Schafen Gutes will, so dachte er von allen Menschen in seiner Umgebung gut, sah das Gute in ihnen allen und weckte dieses Gute immer wieder.
An einem Tag wie diesem denken wir sicherlich an Menschen wie ihn - ob lebend oder verstorben. Wir bleiben in Christus verbunden.
In unserem momentanen sogenannten „Pastoralen Weg“ sind geistliche Berufe ebenfalls besonders im Blick: „Pastoral“ stammt hier vom Wortstamm her ja genau von diesem „pastor“ = lateinisch Hirte ab. Dabei geht es jedoch nie nur um Pfarrer, Pastoralreferent*innen, Diakone, Gemeindereferent*innen, sondern es geht um uns alle: Die Heilige Schrift zeigt uns, dass nicht nur einige berufen sind, sondern wir alle. Der Pastorale Weg will uns diese bleibende Wahrheit wieder neu vor Augen führen: Es sind nicht einige, die entscheiden und stellvertretend für Gott und Jesus alles tun, sondern wir alle sind es, die von Jesus mit liebenden Augen angeschaut werden, beschützt, ganz konkret beim Namen gerufen, ja, berufen werden. Er ruft uns beim Namen, ruft uns in seine Nachfolge. Er behütet und beschützt uns – wie ein Hirt seine Schafe.
Wohin ruft er Sie, wohin ruft er uns? Was ist Ihre Aufgabe, Ihr Auftrag, unsere Weise, mit ihm in Verbindung zu bleiben? Wo ist mein Platz als Schaf – als ganz individuelles Schaf – in dieser großen Herde?
Wie hört es sich für Sie heute ganz konkret an, beim Namen gerufen zu werden?
Wo brauchen Sie im Moment gerade besonders Schutz? Wo sollte er den Menschen neben Ihnen besonders behüten?
Wo lässt er uns die Freiheit, weil er uns, „seiner Herde“, vertraut?
Nehmen wir uns Zeit, gerade heute auf die Stimme Jesu zu hören.
Stille
Er ruft uns – und wir dürfen ihn jederzeit anrufen. So rufen wir ihn an im Kyrie:
Kyrie:
Herr Jesus, Du unser guter Hirte.
Herr, erbarme Dich.
Jesus Christus, Du rufst jeden von uns mit Namen.
Christus, erbarme Dich.
Herr Jesus, Du führst uns Menschen zusammen in Deine Liebe.
Herr, erbarme Dich.
Ihn, unseren guten Hirten, loben und preisen wir:
Loblied: GL 144,1+3+4 Nun jauchzt dem Herren (Stefan Worlitsch)
Tagesgebet:
Gott, unser Vater, Du hast Deinen Sohn in diese Welt gesandt, damit er uns hier vorleben konnte, wie Du für uns Herr und Hirte sein willst. Er hat Deine Liebe in seinem Leben gelebt, uns gezeigt, dass Deine Herrschaft nicht im Be-Herrschen, sondern im Sorgen und Hüten und Lieben liegt. So hat er wie ein guter Hirt für seine Schafe sein Leben für uns gegeben. Du hast ihn zum Leben erweckt, so wie Du auch jeden und jede von uns ganz persönlich zum Leben rufst. Lass uns darauf vertrauen – heute und in dieser Zeit und bis zu unserem Lebensende, bis wir Dich einmal schauen in Herrlichkeit. Amen.
Kindergottesdienst:
Für alle Kinder gibt es hier wieder einen Kindergottesdienst:
(Vorbereitet und aufgesprochen von Martina Exler)
Erste Lesung: Apostelgeschichte 13,14.43b-52
Zweite Lesung: Offenbarung 7,9.14b-17
(Gelesen von Sabine Broermann)
Predigt (Wolfgang Peis):
Liebe Schwestern und Brüder,
kennen Sie die Geschichte vom roten Paket?
„Das rote Paket“ ist ein Kinderbuch über den wahren Wert des Schenkens. 1985 wurde die bebilderte Erzählung von Linda Wolfsgruber und Gino Alberti zum ersten Mal verlegt.
In der Geschichte geht es um ein Paket, das man geschenkt bekommt, das man aber nicht öffnen darf. Den Wert behält das rote Päckchen nur dann, wenn man es an einen anderen Menschen weiterschenkt. Öffnen darf man das Präsent jedoch nicht. Hinter der Idee steht die Oma eines Mädchens, die auf diese Weise Kontakt zu anderen Menschen sucht, und die Bewohner eines kleinen Dorfes untereinander wieder in Kontakt bringen möchte.
Die Geschichte spricht mich an. Vielleicht, weil reale Begegnungen, gerade unter jungen Menschen, im Zeitalter von Internet, WhatsApp, Messenger und Co. immer seltener werden. Vielleicht auch, weil viele Menschen sich nach den Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen von Corona immer mehr nach lebendigen Begegnungen sehnen. Ich denke besonders an ältere Menschen, die mich vor und nach den Gottesdiensten in den Seniorenheimen immer wieder ansprechen.
Wo aber liegt die Verbindung von der Geschichte „Das rote Paket“ zum Evangelium des guten Hirten?
Auch als Christen dürfen wir uns von Gott beschenkt und behütet wissen. Wir leben aus dieser Hoffnung, dass Gott in jeder Lebenslage für uns eintritt. Auch und gerade da, wo wir mit unserem Latein am Ende sind. Und bereits in Kindertagen lernen wir, dass diese Gnade Gottes Gabe und Aufgabe zugleich ist.
Als Beschenkte sollen wir etwas von unserer Freude und Zuversicht an
andere Menschen weiterschenken.
Daran ist zunächst einmal nichts Falsches und das Evangelium vom „guten Hirten“ scheint diesen Anspruch zu unterstreichen.
Aber, liebe Schwestern und Brüder, es wäre trotzdem falsch, wenn wir den heutigen Text nur auf diese Weise interpretieren würden. Denn der Text des guten Hirten ist nicht in erster Linie Forderung; er ist Zuspruch für jeden und jede von uns!
Zu oft und schnell wird aber dieses Bild vom guten Hirten ermahnend
verstanden und ausgelegt. Dann klingt das so: Ein Christ soll selber so ein guter Hirte sein für seine Mitmenschen. Er muss vorangehen und sich anstrengen, ein guter Christ zu sein. Andere soll er für den Glauben
gewinnen, durch Gebet und Gottesdienst Vorbild sein. So ausgelegt aber
macht das Evangelium vom guten Hirten Stress und kann bedrückend
wirken.
So etwas sagt das Evangelium vom guten Hirten aber eigentlich gar nicht! Jesus trägt nicht irgendjemand irgendetwas auf, sondern er spricht von sich und sagt uns: „Ich bin der gute Hirt, der sein Leben gibt für die Schafe.“ „Ich bin der gute Hirt, der die Seinen kennt.“ „Ich bin der gute Hirt, auf dessen Stimme die Seinen hören.“
Das Evangelium vom guten Hirten ist nicht Mahnung und Forderung, sondern Zuspruch und Verheißung. Psalm 23 fasst das dankbar und zuversichtlich in Worte: „Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen ...“
Lassen wir das doch einmal so richtig auf uns wirken. Jesus sagt zu jedem Einzelnen von uns: „Ich bin DEIN guter Hirte; ich gebe mein Leben für DICH; ich kenne DICH und DU kennst mich; Du hörst auf meine Stimme und ich höre schon viel länger auf Deine. Ich habe gute Weide für DICH – Leben in Fülle“.
Leider verstehen wir Christen das Evangelium, die Frohe Botschaft und auch alle unsere Aufgaben und Dienste in der Kirche oft in erster Linie als eine Forderung, ein Gebot oder einen Auftrag. Das aber hat zur Folge, dass für so manchen die Frohbotschaft zur Drohbotschaft wird. Sicher, unser Leben als Christen kennt Sorgen, Mühen und Nöte, Anforderungen und Stress. Aber gerade deshalb ist es für uns so wichtig, das Evangelium richtig zu verstehen. Es verkündet uns immer zuallererst die Zuwendung Gottes und Jesu Christi zu uns. Wenn wir Christen uns vom guten Hirten umsorgt, geliebt und geführt wissen, dann können wir auch das Schwere und Mühevolle in unserem Leben viel eher annehmen.
Jesus ist der gute Hirte für uns alle, für Erwachsene und Kinder, für Junge und Alte, für Gesunde und Kranke. Uns allen gilt: Wenn wir aus der guten Beziehung zum guten Hirten Jesus leben, dann kann unser Leben gelingen. Wer sich von Jesus Christus geführt weiß, der kann die Freuden des Lebens als ein Geschenk erfahren und in den Schwierigkeiten des Alltags durchhalten. Er wird sich nie allein und verlassen vorkommen. Der emeritierte Papst Benedikt hat es so formuliert: „Wer glaubt, ist nicht allein!“
Zugegeben, vielleicht ist das Bild vom guten Hirten für uns Christen heute nicht mehr so lebendig, die wir in einer ganz anderen Zeit und Gesellschaft als Jesus leben. Aber Jesus Christus können wir doch in vielen Gestalten erleben, als Bruder aller Menschen, als Freund der Armen und Sünder. Wichtig soll für uns dabei immer nur eines sein: Er muss in unserem alltäglichen Leben Wirklichkeit sein, eine vertraute Person auf deren Stimme wir hören und dem wir folgen. Leben wir aus der Freude am Glauben, dass Jesus Christus unser guter Hirte ist.
So kann unser Leben als Christen gelingen und fruchtbar werden. Der Weg, auf den uns der „gute Hirte“ Jesus Christus ruft, ist ein Weg zum Heil, ein Weg hinein in ein Leben von unvorstellbarer Fülle.
So können auch wir mit dem Beter des Psalms sprechen: „Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.“
Auf diese Weise dürfen wir „Das rote Paket“ Gottes doch selbst auspacken. Wenn wir aus der Freude des Inhalts leben und schöpfen, geben wir den Inhalt unbewusst weiter, ohne etwas dafür tun zu müssen und ohne etwas zu verlieren. Im Gegenteil: Wir gewinnen für uns und Gott dazu. Amen.
Credo:
An diesen Herrn und Gott, der uns ruft, der uns auf eine gute Weide ruft – auch und gerade dann, wenn wir uns bedroht fühlen, der sich immer um uns sorgt und kümmert, an diesen Herrn glauben wir. Zu ihm bekennen wir uns und singen - mit einem Lied, das auch Pfr. Thnomas Knedelhans gerne gehört und gesungen hat:
Glaubenslied: Here I am, Lord
Friedensgruß:
Wie Schafe friedlich auf einer Weide grasen, wie ein Hirte diese Schafe behütet vor Wölfen und anderen Gefahren, so sorgt sich Jesus auch um unseren Frieden. Besonders nach seiner Auferstehung spricht er diesen Frieden seinen Jüngern immer wieder zu, wenn er ihnen begegnet. Auch uns spricht er diesen Frieden zu.
Dazu kommt er in unsere Häuser und Wohnungen. Er sorgt sich um uns – dort, wo wir sind. Er ist bei uns und behütet uns. Auch wir dürfen einander diesen Frieden wünschen und zusprechen – und uns, dort, wo wir stehen, für diesen Frieden einsetzen.
So hören wir seine Worte. So sprechen wir einander, wenn wir gemeinsam feiern, und im Geiste, wenn wir allein feiern, ebenfalls diese Worte Jesu zu:
Der Friede sei mit Dir! Der Friede sei mit Euch!
Lied: GL 421 Mein Hirt ist Gott der Herr
Mahlfeier - Lobpreis über Brot und Wein:
Jesus will uns Menschen alle zu einer gemeinsamen „Herde“ zusammen führen, will, dass wir Gemeinschaft in ihm und miteinander erleben. Ein gemeinsames Festmahl ist unter uns Menschen wunderbarer Ausdruck solcher Gemeinschaft. So feiern wir gewöhnlich in unseren Kirchen Eucharistie, die uns miteinander verbinden soll. Auch Christen anderer Konfessionen feiern in ihren Kirchen Abendmahl. Auch in unseren Häusern, in kleinen Hausgemeinschaften – und über alle Konfessionen hinweg – lädt Jesus uns ein, Brot zu brechen, Mahl zu halten. So dürfen wir uns miteinander in Jesus verbunden wissen. Er führt uns zusammen zu einer großen Gemeinschaft, die wir alle Kinder des einen Gottes sind. Diesen Gott loben und preisen wir:
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Du hast uns geschaffen, der Du uns liebst. Du schenkst uns Leben in Fülle, lässt uns weiden auf grünen Auen, schützt uns vor allen Bedrohungen, bist wie ein guter Hirte immer bei uns. Dich loben und preisen wir.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du uns auch aus dunklen Schluchten ziehst und uns auf neue Wege führst. Du schickst Deinen Sohn in unsere Welt, der uns zeigt, wie Dein Hirtesein aussieht. Er setzt sein Leben ein für uns, damit wir einmal alle das Leben in Fülle bei Dir haben werden. Du, Gott des Lebens!
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du uns in der Auferstehung Deines Sohnes gezeigt hast, dass selbst der Tod nicht die Macht hat, Dich zu besiegen. Ja, Du bist das Leben, das stärker ist als der Tod. Und Du schenkst uns dieses Leben. Das zeigte Jesus den Jüngern, als er ihnen nach seiner Auferstehung immer wieder begegnete. Du, unfassbar, wunderbarer, großer Gott!
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Du schenkst auch uns das Leben. Tag für Tag – alltäglich. Dafür schenkst Du uns das Brot als Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit, damit wir Nahrung haben für unser Leben.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Jesus, dein Sohn hat seinen Jüngern und uns am Abend vor seinem Tod das Brot gereicht mit den Worten: „Nehmt und esst. Das ist mein Leib. Wann immer ihr davon esst, denkt an mich.“ Wir danken Dir für dieses große Geschenk unseres Glaubens. Er hat seinen Jüngern und allen Freundinnen und Freunden das Brot auch nach seiner Auferstehung gereicht – damit sie nie vergessen, dass er bei ihnen ist, wenn sie miteinander das Brot teilen. Im Brechen des Brotes und im gemeinsamen Essen haben sie Jesus erkannt. Auch wir dürfen immer glauben und vertrauen, dass Jesus bei uns ist, wenn wir das Brot miteinander teilen und davon essen. Wir danken Dir für dieses große Geschenk unseres Glaubens.
Das Brot wird gebrochen. Und jeder Anwesende erhält ein Stück des Brotes.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde, der Du die Welt ernährst in deiner übergroßen Liebe. Du gibst Brot allen Lebendigen, denn ewig währt dein Erbarmen. Du bist Gott, der uns alle ernährt und versorgt. Du tust Gutes für alle und gibst Nahrung allen, die Du geschaffen hast.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Du hast die Frucht des Weinstocks geschaffen – zur Freude der Menschen und zu Deinem Lob.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du die Menschen froh machst und uns allen Leben schenkst.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, durch Deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus. Er hat seinen Jüngern den Kelch gereicht mit den Worten: „Nehmet und trinket alle daraus. Das ist mein Blut des Bundes, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ Selbst in Todesangst war ihm das Leben seiner Freunde so wichtig, dass er ihnen und uns allen dieses Zeichen mit auf den Weg gab. Er wollte ihr und unser Leben und unser aller Freude. Wir danken Dir für dieses riesengroße Geschenk unseres Glaubens. Jesus hat gelebt, er ist gestorben, er ist auferstanden, damit wir das Leben in Fülle haben. Wir danken Dir, dass wir auch heute wohlschmeckenden Wein (Saft) trinken dürfen.
Wir bitten Dich: Sei bei uns, sei in uns, wenn wir nun von diesem Wein (Saft) trinken.
Alle trinken vom Wein bzw. Saft.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde, der Du uns Brot und Wein und alle Gaben schenkst, der Du einen Bund mit den Menschen geschlossen hast, der auch heute gilt. Einen Bund der Liebe. Amen.
Lied nach der Mahlfeier: GL 811 Sucht den Lebendigen nicht bei den Toten (Stefan Worlitsch)
Herr, unser Gott, Schafe hören auf die Stimme ihres Hirten, und der Hirte erkennt, was ihnen Not tut. Auch Du weißt, was wir brauchen, noch bevor wir darum bitten. Doch wir dürfen unsere Bitten auch vor Dir aussprechen, und so kommen wir auch heute mit unseren Anliegen zu Dir:
Herr, unser Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Herr, unser Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Herr, unser Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Herr, unser Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Herr, unser Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Herr, unser Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Herr, unser Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Ja, Herr, unser Gott, Du weißt, was wir brauchen. Du hörst uns – wie ein liebender Vater und eine liebende Mutter. Zu Dir beten wir:
Vater Unser
Danklied: GL 814 Nun freut euch hier und überall (Stefan Worlitsch)
Dankgebet:
Herr, unser Gott, wir danken Dir, dass Du uns besonders in dieser schwierigen Zeit immer wieder zusammenrufst – zum Feiern und zum Gebet. Wir vertrauen Dir, dass Du uns behütest und schützt vor jeder Gefahr. Du hast Dein Leben für uns eingesetzt, weil Du uns von ganzem Herzen liebst. Wir danken Dir, dass wir immer bei Dir sein dürfen – heute und in Ewigkeit. Amen.
Segensgebet:
So segne uns heute an diesem österlichen Tag der uns liebende Gott, der unser Leben will,
der Vater, der uns seine Kinder nennt und uns beim Namen ruft,
der Sohn, der als unser guter Hirt sein Leben für uns eingesetzt hat,
und der Heilige Geist, der in uns schon heute das Leben ist.
So segne uns im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.
Lied: GL 821 Freu dich, du Himmelskönigin (Stefan Worlitsch)
Nachspiel: L. Boellmann, Postludium (Stefan Worlitsch)