Gottesdienst zum Hochfest der Gottesmutter Maria und Neujahr sowie zum 2. Sonntag der Weihnachtszeit (Lesejahr C), 1. bis 2. Januar 2022,
im Pfarreienverbund am Limes
Langgöns – Linden – Pohlheim
Auch heute laden wir Sie wieder ein, wenn möglich Brot und Wein/Saft bereitzuhalten, um in diesem Gottesdienst wieder wie die Urgemeinde in ihren Wohnungen Brot zu brechen/Brot zu teilen.
Vorspiel: Ich steh an Deiner Krippe hier (Olivia Klatzka; Chiara Dyllus)
Lied: GL 251 Jauchzet, ihr Himmel (Sebastian Seibert)
Liturgische Eröffnung:
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Jesus, unser Bruder und Herr, schenkt unserem Jahr den Segen – darauf vertrauen wir – heute und alle Tage unseres Lebens bis in Ewigkeit. Amen.
Begrüßung
Liebe Gemeinde!
Ein neues Jahr hat begonnen – das zweite Jahr unter ganz neuen, nie dagewesenen Voraussetzungen. Vielleicht ganz anders als sonst konnten wir am Freitag zurückblicken auf dieses vergangene Jahr 2021. Vielleicht war da jedoch auch Dankbarkeit für all das, was wir in dieser schwierigen Zeit erleben durften. Heute nun dürfen wir hinschauen auf das neue Jahr, das vor uns liegt. Hoffnungsvoll, sorgenvoll, offen für das, was kommen mag. An diesem heutigen Samstag/Sonntag mögen uns von der Liturgie her zwei Dinge vor Augen stehen: Da ist zum einen Maria, deren Hochfest wir Jahr für Jahr am 1. Januar feiern: Mit ihr begann damals vor mehr als 2000 Jahren Neues, als sie ihr Ja gesprochen hat. Sie lädt uns ein, auch uns zu fragen: Wozu sagen wir heute Ja? Mit welchen Gefühlen also gehen wir auf dieses neubeginnende Jahr zu? Zum anderen stellt uns die Leseordnung am heutigen Sonntag noch einmal wie am 1. Weihnachtsfeiertag den Prolog des Johannesevangeliums vor Augen: „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott …“ – Diese Worte können wir nicht oft genug hören – gerade am Beginn eines neuen Jahres: Dieses Wort möge der Beginn sein, der Anfang und auch das Ende. Möge Gott für uns nun eben auch am Anfang dieses neuen Jahres stehen.
(Für diesen Gottesdienst habe ich mich entschieden, das Evangelium des 1. Januar zu wählen, da Sie das Evangelium vom Tag im Gottesdienst des ersten Weihnachtsfeiertages selbst nachlesen können.)
Gott ist das Wort und er hat sein gutes Wort gesprochen von Anfang an: So hören wir in der ersten Lesung (vom 1. Januar) den großen Aaronitischen Segen. Vom Segen hören wir auch in der zweiten Lesung (vom 2. Januar): Segnen heißt auf Latein signare = bezeichnen bzw. benedicere = Gutes sagen. Gott spricht sein gutes Wort zu uns. Von Anfang an – auch und gerade heute in alle unsere Unsicherheit hinein. Sprechen auch wir einander und uns selbst Gutes zu in diesem gerade beginnenden Jahr. Gottes Wort wird Fleisch. Ja, wenn Gott uns Gutes zuspricht, dann meint er es ernst.
Bitten wir Gott so in diesem Gottesdienst um dieses, sein gutes Wort – für uns und für andere.
Rufen wir das fleischgewordene Wort, Jesus, im Kyrie in unsere Mitte:
Kyrie:
Jesus, Du bist der Anfang und das Ende.
Herr, erbarme Dich.
Jesus Christus, mit Dir wurde Gottes Wort Wirklichkeit, wurde Fleisch, wurde real.
Christus, erbarme Dich.
Jesus, Du bist Mensch geworden, um uns alle Deine Liebe, Gottes gute Wort, wahren Segen zu bringen.
Herr, erbarme Dich.
Ihn, unseren Herrn, dürfen wir loben und preisen im großen weihnachtlichen Gloria:
Glorialied: GL 250 Engel auf den Feldern singen (Sandra Lang; Thorsten Kenntemich)
Tagesgebet:
Lasset uns beten:
Herr, unser Gott, am Beginn dieses neuen Jahres legen wir das alte Jahr zurück in Deine Hände. Wir blicken auf Maria, die Ja gesagt hat, zu dem, was kommt. Wir blicken auf Dich, der Du Ja gesagt hast und täglich neu sagst zu uns Menschen, zu jedem und jeder von uns. Wir bitten Dich: Segne uns in diesem neuen Jahr, gib uns Kraft für das, was kommt, und schenke uns im kommenden Jahr so manchen Grund zu Freude und Dankbarkeit. Darum bitten wir Dich durch Christus, unseren Bruder und Herrn, der Mensch geworden ist, damit wir Dich in Raum und Zeit erleben, und der bei uns ist – heute und alle Tage unseres Lebens bis in Ewigkeit. Amen.
Kindergottesdienst:
Auch heute laden wir wieder ein zum Kindergottesdienst:
(Vorbereitet und aufgesprochen von Martina Exler)
Hier gibt es noch zwei Ideen zum heutigen Evangelium.
Wir wünschen Dir und Deinen Eltern ein segensreiches Jahr 2022 - das heißt, ein Jahr voller guter Worte und Ereignisse, voller guter Taten, voller Freude, voller Kraft und Energie, also richtig viele schöne Momente!
Wenn Du uns eine Nachricht oder Idee schicken magst, freuen wir uns über Post an: KiGo_Langgoens-Linden-Pohlheim@gmx.de! Wir freuen uns sehr!
Erste Lesung: Numeri 6,22-27
Predigt (Kerstin Rehberg-Schroth):
Liebe Gemeinde,
alles steht auf Anfang, auf Neubeginn … Gerne hätten wir das gerade gesellschaftlich. Da ich diese Predigt hier schon wenige Tage vor Weihnachten vorbereite, weiß ich noch nicht, wie es sein wird im neuen Jahr. Es könnte zu einem neuen Lockdown kommen – das ist gerade im Gespräch, während ich diese Zeilen schreibe.
Ein Anfang sieht anders aus.
Andererseits die Botschaft der letzten Tage erzählt uns immer sehr deutlich: Mitten in der dunklen Nacht wurde Jesus geboren. Nicht nur so, wie wir uns das bildlich vorstellen, wie Maria ihren Sohn Jesus nachts im Stall zur Welt brachte – während oben am Himmel über diesem Stall ein großer Stern leuchtete. Nein, mit dieser Botschaft ist mehr gemeint: Gott kommt dann, wenn es den Menschen am allerschlechtesten geht.
Dann zumindest zeigt er sich den Menschen am deutlichsten. Vielleicht, weil zu anderen Zeiten Gottes Kraft unter den Menschen so stark ist, dass sie alles selbst machen können – und dabei gar nicht unbedingt erkennen müssen, dass es Gott ist, der uns die Kraft zum Handeln schenkt. Erst wenn es uns wirklich schlecht geht, wenn wir allein nicht weiterkommen, hat Gott sozusagen eine „einfache Zugriffsfläche“, neu in unser Leben zu kommen, uns seine Hilfe zu bringen.
Dennoch geht das nicht einfach so. Gerade das Hochfest der Gottesmutter zeigt uns, wie Gott handelt. Er stülpt uns nicht einfach sein Heil, seine Hilfe über. Maria selbst sagt Ja zu dem Geschehen, Ja dazu, Gottes Sohn zu empfangen.
Und auch dann ist für sie nicht einfach alles klar: Es sind zunächst – wie wir heute noch einmal gehört haben – die Hirten, die ebenfalls von den Engeln eine Botschaft erhalten – und dieser Botschaft glauben, sich dann selbst auf den Weg machen, um zu sehen, was geschehen ist. Sie sind es, die dann Maria aufs Neue erzählen, was die Engel ihnen über dieses Kind erzählt haben. Und Maria, so heißt es, bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Das heißt: Sie hört, urteilt aber nicht gleich, sondern denkt darüber nach, lässt die Worte in sich wirken.
Das wird noch einige Male geschehen: Immer wieder hören wir, wie Maria mit Staunen hört, was ihr über ihr Kind gesagt wurde bzw. wie sie das, was sie mit diesem Sohn erlebt, in ihrem Herzen bewahrt, also gewissermaßen abwägt, ihn immer tiefer kennenlernt.
Das ist ja eigentlich nicht anders, als es bei allen Eltern ist oder sein sollte: Selbstverständlich lernen wir unsere Kinder erst im Laufe ihres Lebens so richtig kennen. Bei jeder Beziehung ist das ein Stück so: Wir lernen unser Gegenüber durch viele Begegnungen kennen. Am Anfang sind das oft gerade auch Außenwahrnehmungen: Da nehmen andere etwas Schönes an meinem Kind wahr, was für mich so selbstverständlich ist, dass es mir gar nicht aufgefallen wäre.
Und dennoch darf das Kind, darf der Mensch zuallererst es selbst sein. Auch Jesus ist nicht einfach das, was die Engel über ihn sagen – erst recht ist ein Mensch nicht, was ein anderer Mensch über ihn erzählt. Ganz sicher ist dies Maria bewusst. Deshalb saugt sie gewissermaßen erst mal alles, was sie hört und erfährt auf, wägt ab und lernt Jesus so immer besser kennen und verstehen.
Diese Haltung der Offenheit will uns dieses Fest am ersten Januar mit auf den Weg geben. Wenn wir zu Beginn des Jahres Maria als Gottesmutter feiern, so tun wir dies nicht, um den einen Menschen Maria zu verherrlichen und zu verklären, sondern weil sie hier eine Haltung lebt, zu der wir alle eingeladen sind.
Wie für Maria mit der Geburt ihres Sohnes alles neu wurde, sie gewissermaßen ihr altes Leben als junges Mädchen zurückließ, so dürfen auch wir zu Beginn des neuen Jahres manches Alte hinter uns lassen, müssen nicht alles, was war, mit ins neue Jahr hinein nehmen.
Vor allem aber dürfen auch wir wie Maria auf die Worte hören, die uns gesagt werden – ob im Gottesdienst oder im Alltag. Es werden viele Worte sein, die wir in diesem Jahr 2022 wieder werden hören können. Es werden viele Ereignisse sein, die wir erleben werden. Wir wissen noch nicht, wie alles werden wird – genau so wenig, wie Maria wusste, wie das Leben mit ihrem Sohn werden würde. Wir dürfen hören und abwägen, müssen nicht zu allem Ja sagen, nicht alles, was uns gesagt wird, glauben. Doch wir dürfen Ja sagen zu dem, was Gott mit uns vorhat, dürfen vertrauen, dass Gott es auch in diesem Jahr letztlich gut mit uns meint – auch wenn wir manches (heute noch) nicht verstehen können. Dafür steht sein Segen, der über allem steht – und sein Wort, das sogar Fleisch wurde. Gottes Wort gilt – besser hätte er es uns nicht zeigen können. Mögen wir dieses Gute in diesem Jahr 2022 in unserem Leben tatsächlich erfahren. Amen.
Credo:
So dürfen wir uns am Beginn dieses Jahres zu Gott bekennen – mit den Worten des Apostolischen Glaubensbekenntnisses.
Friedenszeichen:
Engel verkündeten den Frieden auf Erden. Der Friedensfürst ist geboren – und doch war auch das Jahr 2021 ein Jahr, in dem es auch wieder Kriege, Konflikte und viel Unheil gab. Es ist davon auszugehen, dass diese Auseinandersetzungen auch im Jahr 2022 weitergehen. Frieden auf Erden – den wünschen wir uns. Auch mehr als 2000 Jahre nach Jesu Geburt schaffen wir es nicht, diesen Frieden, den Gott für uns Menschen vorgesehen hat, bereits hier auf Erden vollständig zu leben. Doch wir können Akzente setzen, einen Vorgeschmack liefern auf den Frieden, der uns im ewigen Reich Gottes erwartet. So dürfen wir einander – ausgesprochen oder im Herzen – auch heute den Frieden Jesu zusprechen:
Der Friede sei mit Dir! Der Friede sei mit Euch!
Lied vor der Mahlfeier: GL 257,1+2+6 Der du die Zeit in Händen hast (Stefan Worlitsch)
Mahlfeier - Lobpreis über Brot und Wein:
Gott hält unsere Zeit in seinen Händen. Auch dann, wenn sie gerade völlig verrückt erscheint. Gott kam als Mensch in eine Zeit, in eine Welt, die auch völlig aus den Fugen geraten war. Dahinein liefert er sich uns Menschen aus. Dahinein schenkt er der Welt eine ganz neue Perspektive. Nicht von oben herab blickt er auf uns, sondern er macht sich klein, schaut zu uns Menschen auf, schenkt uns sein Vertrauen. Der kleinste Mensch wird riesengroß. Unsere Erde erhält Bedeutung. Mit ihm dürfen wir auch das Jahr 2022 beginnen – und ihm vertrauen, dass er uns auch durch dieses Jahr tragen wird. Auch wenn wir das neue Jahr nicht mit einer Eucharistiefeier beginnen können, so wollen wir uns doch stärken im Mahl, das uns mit Gott und miteinander verbindet. Wir loben und preisen Gott:
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt, der Du die Zeit in Händen hältst. Du liebst Deine Schöpfung; Du liebst uns Menschen und schicktest deshalb Deinen Sohn in diese Welt – als einen von uns.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Du Anfang und Ende unserer Zeit, der Du Marias Ja zu Dir angenommen hast, selbst Dein Ja sprichst zu uns Menschen und auf unser Ja zu Dir geduldig wartest.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du uns auch im Jahr 2021 versprichst, immer bei uns, um uns herum, gar in uns zu sein.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du uns den Bund Deiner Liebe schenkst.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du Licht in all unser Dunkel und in unsere Not bringen willst.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du so fern bist und uns doch so nahekommst, unfassbar und doch fassbar geworden in Deinem Sohn Jesus Christus. Wir preisen Dich für dieses so unbegreifbare Geheimnis, dass Du Dich in diesem Neugeborenen greifbar, ja, angreifbar machst, Dich ganz und gar uns Menschen auslieferst.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, für das riesengroße Liebesgeschenk, das Jesus uns beim letzten Mahl mit seinen Jüngern gemacht hat, als er ihnen – und damit auch uns – das Brot gereicht hat und dabei ganz besondere Worte gesprochen hat: Nehmt und esst. Das ist mein Leib. Wir danken Dir, dass wir auch heute das Brot brechen dürfen – in Verbundenheit mit der ganzen Gemeinde.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Du schenkst uns dieses Brot, Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit als Zeichen, dass Du uns in unserem Alltag stärkst. Dieses Brot, das wir hier in unseren Häusern essen, will uns Kraft geben für unseren Alltag. Wir loben und preisen Dich in Ewigkeit und bitten Dich: Sei bei uns, sei in uns und lass uns eins sein mit Dir und miteinander, wenn wir nun von diesem Brot essen.
Das Brot wird gebrochen. Und jeder Anwesende erhält ein Stück des Brotes. Alle essen vom Brot.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde, Schöpfer der Welt. Du hast die Frucht des Weinstocks geschaffen – zur Freude der Menschen und zu Deinem Lob. Der Wein ist Zeichen von Freude, Jubel und Fest. Wir hoffen auf ein Jahr, in dem wir Gründe zum Feiern haben. Noch wissen wir nicht, was kommt. Doch wann immer wir Mahl miteinander halten, ist dies ein winziger Vorgeschmack auf das große Festmahl in Deiner Herrlichkeit, wenn wir bei Dir, der Liebe selbst, ewige Freude und ewiges Fest erleben. In Vorfreude darauf teilen wir hier Brot und Wein oder Saft. Wir preisen Dich, weil Du durch Deinen Heiligen Geist uns Menschen froh machst und uns lieben und leben lässt, weil Du uns liebst.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, durch Deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus. Noch kurz vor seinem Tod hat er uns das Zeichen der Freude und der Lebensfülle anvertraut, uns schon hier ein Stück vom Himmel geschenkt. Er hat seinen Jüngern den Kelch gereicht mit den Worten: „Nehmet und trinket alle daraus. Das ist mein Blut des Bundes, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ Wir danken Dir für dieses riesengroße Geschenk unseres Glaubens. Wir danken Dir, dass wir auch heute wohlschmeckenden Wein (Saft) trinken dürfen.
Wir bitten Dich: Sei bei uns, sei in uns und schenke uns die Freude des Glaubens und die Fülle des Lebens, wenn wir nun von diesem Wein (Saft) zu Deiner Ehre trinken.
Alle trinken vom Wein bzw. Saft.
Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du unsere Sehnsucht nach Glück, nach Liebe, nach Dir stillen willst. Du allein bist das Ziel unserer Sehnsucht schon im Hier und Jetzt und erst recht am Ende unserer irdischen Zeit. Mit der Geburt Deines Sohnes machst Du Dich greifbar für die Menschen Deiner Zeit. Einmal werden wir Dich alle begreifen. Wir preisen Dich für Deine Nähe, für den Liebesbund, den Du mit uns geschlossen hast und zu dem Du immer stehst. In Dir sind wir verbunden. Wir danken Dir für die Gemeinde, zu der wir gehören und mit der verbunden wir heute das neue Jahr beginnen, auch wenn wir uns nicht persönlich begegnen können. Wir preisen Dich, der Du bei uns bist, der Du um uns herum bist, uns trägst und sogar in uns bist – auch und gerade heute. Dich rühmen wir heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.
Lied nach der Mahlfeier: GL 258 Lobpreiset all zu dieser Zeit (Stefan Worlitsch)
Du, Herr, hältst unsere Zeit in Deinen Händen. Bei Dir ist nichts unmöglich. Dich bitten wir für das nun kommende Jahr:
Du, Herr, Anfang und Ende – Alpha und Omega: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Du, Herr, Anfang und Ende – Alpha und Omega: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Du, Herr, Anfang und Ende – Alpha und Omega: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Du, Herr, Anfang und Ende – Alpha und Omega: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Du, Herr, Anfang und Ende – Alpha und Omega: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Du, Herr, Anfang und Ende – Alpha und Omega: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Du, Herr, Anfang und Ende – Alpha und Omega: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Du, Herr, Anfang und Ende – Alpha und Omega: Wir bitten Dich, erhöre uns.
Du, Herr, Anfang und Ende – Alpha und Omega: Wir bitten Dich, erhöre uns.
So segne uns alle im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Gott, der Herr, ist Anfang und Ende unserer Zeit und gleichzeitig Vater aller Menschen. Zu ihm dürfen wir beten:
Vater Unser
Ein Lied zum Dank: GL 241 Nun freut euch (Sandra Lang; Thorsten Kenntemich; Michael Rehberg)
Dankgebet:
Herr, unser Gott, in Dir ist das Ende. In Dir ist der Anfang. Wir danken Dir für das vergangene Jahr und bitten Dich heute um Deinen Segen für das, was uns im kommenden Jahr erwarten wird. Du hast Deinen Segen, Dein gutes Wort von Anbeginn der Welt über uns alle gesprochen. Wir bitten Dich heute: Stärke uns im Vertrauen, dass Du auch dann Gutes für uns bereithältst, wenn wir das nicht sehen und auch nicht erahnen können. Stärke uns in unserem eigenen Weg durch diese Zeit, jetzt ganz konkret im Jahr 2022, der Du lebst und uns liebst – heute und alle Tage unseres Lebens, bis wir einmal mit Dir für immer vereint sein werden – jenseits von Raum und Zeit in Deinem Himmelreich. Amen.
Segensgebet:
So segne uns der dreifaltige Gott,
der Vater, der seit Beginn der Zeiten ist,
der Sohn, der als Mensch in seiner Zeit lebte,
und der Heilige Geist, der Gott in uns in unserer Zeit bleibt.
So segne uns und alle, die uns wichtig sind, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.
Lied: GL 238 O, du fröhliche (Sandra Lang; Thorsten Kenntemich)
Nachspiel: Stern über Bethlehem (Familie Müller-Kunz)