In familienähnlicher Atmosphäre kocht das Team der Suppenküche eine vollständige, reichhaltige und gute Mahlzeit mit Suppe, Hauptgericht und Nachtisch, Getränke, Kaffee und Tee.
Wenn jemand kein Geld hat, bekommt er zumindest einen Teller Suppe. Niemand wurde bis jetzt weggeschickt, weil er kein Geld hatte.Die Suppenküche bietet aktuell Essen an montags, mittwochs und freitags. Essen vor Ort oder auch – noch immer Corona-geschuldet – ein Mitnehmen ist möglich zwischen 11.30 Uhr und 12.15 Uhr.
Unsere Gäste sind beispielsweise Nichtsesshafte (Männer und Frauen), sozial Schwache, Alleinerziehende, Hartz IV-Empfänger und solche die nicht die Möglichkeit zum Kochen haben.
Doch geht es nicht nur um das leibliche Wohl. Gespräche tun gut und nähren - Gespräche sowohl mit den Mitarbeitenden der Suppenküche als auch - bei Bedarf - mit einer Person des Pastoralteams im benachbarten Pfarrhaus. Neben verschiedenen Hilfestellungen wird auch die Vermittlung an eine der Fachberatungsstellen der Caritas und der Diakonie angeboten.
Neben der „normalen“ Caritasarbeit wollte sich die Caritas der Gemeinde St. Peter den Nichtsesshaften und sozial Schwachen zuwenden. Diesem Plan kam Herr Jürgen Kohler aus Lampertheim entgegen, da er den Wunsch seiner verstorbenen Frau verwirklichen wollte, eine Suppenküche ins Leben zu rufen. Natürlich musste für das Projekt einige Voraussetzungen geschaffen werden. So wurde die Genehmigung des Verwaltungsrates der Pfarrgemeinde St. Peter Heppenheim und des Amtes für Lebensmittelüberwachung eingeholt und ein großer Raum im Gemeindezentrum „Marienhaus“ renoviert und ausgestattet. Nach großzügigen Spenden finanzieller und materieller Art konnte „Annie´s Suppenküche“ am 22. Mai 1996 starten.
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