In der letzten Maiwoche waren viele unterwegs: beim katholischen Kirchentag in Erfurt, beim evangelischen Jugendkirchentag in Biedenkopf, beim Hessentag in Fritzlar, bei Wanderungen an dem langen Wochenende.
Rucksäcke konnte man bei solchen Ereignissen gut verwenden. Sie wurden meist wohl überlegt und in Ruhe gepackt.
Rucksäcke verwenden auch Schüler für den Unterricht. Auch die sollen wohl überlegt und in Ruhe gepackt werden und immer wieder überprüft werden.
Notärzte und Ersthelfer haben Rucksäcke, die immer wieder auf Vollständigkeit und Einsatzfähigkeit überprüft werden müssen.
Einen Notfallrucksack müssen auch die packen, die in den überfluteten Gebieten evakuiert werden.
Was gehört in so einen Notfall-Rucksack: Ausweisdokumente, persönliche Medikamente, Erste-Hilfe-Material, Hygieneartikel, Bargeld, Geldkarte, Impfpass, Handy, Ladekabel, ein wenig zu essen und zu trinken, Hausschlüssel, Kleidung zum Wechseln…
Beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt es einen Packplan.
Auch die Seele hat einen Rucksack, einen, der auch für den Notfall taugt. Wir haben einen Rucksack, der immer mal wieder wohl überlegt auf Vollständigkeit und Einsatzfähigkeit überprüft werden kann:
Wir haben Fähigkeiten, manches können wir wirklich gut; wir haben in unserem Leben immer wieder eine Offenheit für neue Situationen erfahren; wir haben eine Persönlichkeit, die uns einzigartig macht; wir können kommunizieren; wir haben Vorstellungen, Ideen und Werte, die uns Halt geben; wir haben immer wieder Sinn in unserem Leben erfahren.
Das alles ist in unserem Seelenrucksack, den wir jeden Tag dabeihaben.
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: Wenn es schnell gehen muss: Das Notgepäck