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Die Projektgruppen des Pastoralraumes im Überblick

Organigramm Pastoralraum Bodenheim - 2
Zur Vorbereitung des Zusammenschlusses der Pfarrgemeinden wurden in der Pastoralraumkonferenz Projektgruppen gegründet. Sie bereiten in verschiedenen Themenfeldern den Zusammenschluss vor.
Datum:
27. Sept. 2025
Von:
Volker Engmann

Die Pastoralraumkonferenz

Die Pastoralraumkonferenz ist das umfassende Beratungs- und Beteiligungsgremium in den neuen Pastoralräumen. In ihr sind alle Priester und Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten und viele weitere kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mitglied. Alle Pfarrgemeinderäte, Gemeinderäte anderer Muttersprache und Kirchenverwaltungsräte sind vertreten. Hinzu kommen Vertreterinnen und Vertreter der Caritas-Einrichtungen, der Kindertageseinrichtungen und katholischen Schulen, der Ordensgemeinschaften und katholischen Verbände sowie weiterer Kirchorte.

Die Pastoralraumkonferenz fördert die Zusammenarbeit der Gemeinden und Kirchorte. Sie formuliert unter Berücksichtigung des Pastoralkonzeptes des Dekanates aus Phase 1 Ziele und Inhalte der Seelsorge im Bereich des Pastoralraums und trifft die notwendigen Absprachen für die Neugründung der Pfarrei, die dem Bischof als Votum zugeleitet werden.

Weitere Informationen zur Pastoralraumkonferenz gibt es auf der homepageseite des Bistum:

Pastoralraumkonferenz 

Die Steuerungsgruppe

Der Pastoralraum soll ein Raum sein, in dem die Einladung Jesu Christi zu mehr Leben gehört, gelebt und weitergegeben wird. Wir wollen die Vielfalt des Lebens teilen, Glauben und Zweifel teilen, Ressourcen teilen und verantwortungsvoll nutzen, Verantwortung teilen und gemeinsam wahrnehmen. Die Vielfalt und die Komplexität der dazu notwendigen Gruppen und Themen im Pastoralraum erfordern eine gute Steuerung des Gesamtprozesses. Dazu setzt die Pastoralraumkonferenz eine Steuerungsgruppe ein.

Weitere Informationen zur Steuerungsgruppe gibt es auf der homepageseite des Bistums:

Steuerungsgruppe

Die Projektgruppe „Gebäude“

Das Gebäudekonzept im Pastoralraum (PR) Bodenheim

Im Rahmen des Pastoralen Weges sind die Pastoralräume aufgefordert, den Bestand der Kirchen und Pfarrzentren hinsichtlich des künftigen Bedarfs, des wirtschaftlichen Betriebs und der dauerhaften Unterhaltung und Finanzierung zu überprüfen.
Der anhaltende Rückgang der Katholiken - auch in unserem PR - und die daraus resultierenden geringeren Kirchensteuer-Einnahmen führen dazu, dass die Ausgaben des Bistums für den Bauunterhalt erheblich reduziert werden müssen. In den Kirchengemeinden sind bereits seit einigen Jahren geringere Zuweisungen des Bistums die Folge, was den finanziellen Spielraum vor Ort stets weiter einschränkt.
Bereits im September 2023 haben wir eine „Projektgruppe Gebäude“ im Pastoralraum Bodenheim gegründet. Die Gruppe umfasst 16 Mitglieder aus allen sechs Gemeinden des Pastoralraums, vorwiegend aus den Kirchenverwaltungsräten der drei bestehenden Pfarreien St. Alban, St. Gereon und St. Hildegard, Lörzweiler. Aufgabe der Projektgruppe war es - gemäß den Vorgaben des Bistums - die Gebäudekonzepte für die 6 Kirchen, 2 Kapellen und 4 Gemeindezentren bzw. Pfarrheime unseres Pastoralraums bis Ende 2024 zu erarbeiten.
Die nachfolgenden Informationen beziehen sich überwiegend auf das Vorgehen und die Arbeit in unserer PG; detaillierte Informationen zu den Gebäudekonzepten finden Interessierte auf der Homepage des Pastoralraums Bodenheim!


Gebäudekonzept der Kirchen im PR Bodenheim
Das Bistum hat für unseren PR einen Zielwert vorgegeben, der einer künftigen Reduzierung der Baulast für die Instandhaltung von ca. 45 % entspricht. Dies erreicht man, indem man die Kirchen bestimmten Kategorien (1-4) zuordnet und die „zuschussfähigen Maßnahmen“ in den einzelnen Kategorien begrenzt. Das bedeutet, dass die Kosten für andere notwendige Instandhaltungen künftig ausschließlich von den Pfarrgemeinden zu tragen sind.
Zu Beginn unserer Arbeit in der Projektgruppe (PG) haben wir im Zeitraum September bis November 2023 alle Kirchen und Kapellen besucht, um uns einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Dabei wurden wir von einem Gruppenmitglied aus der Gemeinde umfassend über die Historie, Daten zum Bauwerk, bedeutende Kunstschätze, Nutzung der Kirche, Bedeutung für die Ortsgemeinschaft … informiert.
Bei den Vor-Ort-Terminen ist uns bewusst geworden, welch hohe Bedeutung die Kirchen für die Menschen in den Gemeinden haben und wie sie seit mehr als 150 Jahren das Ortsbild nachhaltig prägen. In weiteren Treffen haben wir zusätzliche Aspekte wie Gebäudegröße, Sitzplätze, Betriebskosten, Erreichbarkeit der Kirche, Gebäudeeffizienz und pastorales Engagement in den Gemeinden mitbetrachtet.
Wichtig war uns auch, „eigene Prämissen“ für eine Lösungsfindung zu erarbeiten:

  • Erhalt mindestens einer Kirche (evangelisch/katholisch) in jeder Gemeinde, um auch künftig vor Ort Gottesdienste
    feiern zu können – solange dies auch angenommen wird und kirchliches Leben vor Ort stattfindet!

  • Zum Start der neuen Pfarrei wird keine Kirche geschlossen!

  • Im Sinne „Teilen im Pastoralraum“ sollen die Funktionen (Pfarrkirche, Wohnort des Pfarrers, Sitz der Verwaltung …) nicht in Bodenheim zentralisiert, sondern auf mehrere Kirchorte verteilt werden.
    Im Ergebnis haben wir den Zielwert des Bistums erreicht. Wir haben keine Kirche bevorzugt und schließen zunächst auch keine Kirche. Als Pfarrkirche wurde die Kirche St. Michael in Lörzweiler ausgewählt. Sitz des leitenden Pfarrers ist Bodenheim; dort wird auch die Verwaltung zentralisiert. Das Pfarrzentrum in Nackenheim mit Kapelle soll als geistliches Zentrum im PR entwickelt werden.

Gebäudekonzept der Pfarrzentren/Pfarrheime im PR Bodenheim 

Das Bistum hat hier vorgegeben, die Bestandsflächen von 829 qm auf 546 qm zu reduzieren. Dies kann durch Veräußerung, Vermietung oder durch eine andere Nutzung erreicht werden. Ziele sind hier Kostenreduzierung und zusätzliche Einnahmen, um die Gebäude künftig finanzieren zu können.

Wie bei den Kirchen hat die Projektgruppe sich auch hier bei Begehungen vor Ort ausgiebig zu den Gebäuden informiert. Die Notwendigkeit der Erhaltung aller vier Pfarrzentren ist uns durch die vielfältige und intensive Nutzung bewusst geworden.
Die geforderte Flächenreduzierung haben wir durch verschiedene Maßnahmen erreichen können. Als Beispiel ist hier die Verlagerung von Verwaltungsflächen aus den Pfarrhäusern Nackenheim und Lörzweiler zu den Pfarrzentren zu nennen. Die freiwerdenden Flächen in den Pfarrhäusern können dann vermietet werden.


Wie geht es weiter, Ausblick
Die beiden Konzepte wurden am 29. Januar in der Pastoralraumkonferenz einstimmig beschlossen und danach dem Bistum zur Prüfung und Genehmigung vorgelegt. Vor Ort sind wir uns darüber bewusst, dass wir mit diesem Konzept zunächst nur „Zeit gewonnen haben“, weil sich unsere Gebäude durchweg in einem guten baulichen Zustand befinden und teure Sanierungen erst mittel- und langfristig finanziert werden müssen. Es ist also sinnvoll, das Konzept in naher Zukunft zu einer langfristig finanziell tragbaren Lösung weiterzuentwickeln.

Herzlichen Dank an alle Mitglieder unserer Projektgruppe für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Gruppe!

Norbert Knab, Leiter der PG - Gebäude

Weitere Informationen  zur Projektgruppe "Gebäude" gibt es auf der homepagseite des Bistum Mainz:

PG Gebäude

 

Die Projektgruppe „Vermögen“

Das Vermögen der Kirchengemeinden unterstützt die Entwicklung der neuen Pfarreien in vielfältiger Weise. Im Rahmen der Phase 2 des Pastoralen Weg gilt es, diese Vermögensmassen neu zu ordnen und im Sinne der Dimension des Teilens im Pastoralen Weg in ihrer Verwendung neu zu bestimmen. Vermögen in diesem Sinne zu verwalten, bedeutet auch Teilhabe an der Verantwortung für die neue Pfarrei zu haben. Dieser Verantwortung stellen sich insbesondere die Mitglieder der Verwaltungsräte und der zukünftigen Gemeindeausschüsse.

Die Kirchenverwaltungsräte des Pastoralraums haben die Aufgabe, die Vermögensteile der bisherigen Kirchengemeinden zusammenzuführenden und im Sinne der Pastoral innerhalb der neuen Strukturen zielorientiert einzuplanen. Dabei sind die Bedarfe und Wünsche der einzelnen zukünftigen Gemeinden zu berücksichtigen. Die Struktur eines neuen Wirtschaftsplanes zu gestalten, wird eine wesentliche Aufgabe in der Phase II sein. Ziel ist ein hoher Interessensausgleich aber auch die Entwicklung von Perspektiven für die neue Pfarrei in ökonomischer Hinsicht.

Weitere Informationen zur Projektgruppe "Vermögen" gibt es auf der homepageseite des Bistum Mainz:

PG Vermögen

Die Projektgruppe „Verwaltung“

Die Projektgruppe Verwaltung ist ein zentraler Bestandteil der strukturellen und organisatorischen Neuausrichtung im Rahmen des Pastoralen Weges des Bistums Mainz. Ziel ist es, die Verwaltung der Pfarrei zukunftsfähig zu gestalten, sie effizienter und transparenter zu gestalten sowie die pastoralen und administrativen Tätigkeiten nachhaltig zu unterstützen, um den Bedürfnissen der Menschen unserer Pfarrei in der heutigen Zeit besser gerecht zu werden.

In der Projektgruppe Verwaltung finden sich ehrenamtliche Mitarbeiter aus den jeweiligen Gemeinden des Pastoralraumes, sowie seitens der Hauptamtlichen Pfarrer Springer, Pfarrer Kochinamkary, der Verwaltungsleiter und die Pfarrsekretariate.

Unter den Maßgaben, dass wir uns als Pfarrei mit den ehrenamtlichen wie hauptamtlichen pastoralen MitarbeiterInnen auf unsere Kernaufgaben der Seelsorge, der Feier der Liturgie und die Begleitung der Menschen in ihrem Glaubensleben konzentrieren, richtet die Projektgruppe Verwaltung ihren Blick dabei auf folgende Aspekte:

Koordination von Verwaltungsprozessen: Welche Aufgaben werden vom wem, wie, mit welchen Mittel und Informationen, wo, für wen erledigt. Dies betrifft die Prozesse innerhalb der Pfarrei, wie auch mit externen Unterstützern wie Kanzlei, Buchhaltung, Personalverwaltung, Baudezernat usw. Die derzeit unterschiedlich ausgestalteten Prozesse der Pfarrbüros sollen gemeinsam betrachtet und umgestellt werden, so dass wir eine einheitliche Vorgehensweise etablieren können.
Ressourcenmanagement: In Zusammenarbeit mit den Projektgruppen Gebäude und Finanzen obliegt es der PG Verwaltung neben dem inhaltlichen auch ein räumliches Konzept für die neue Pfarreiverwaltung zu entwickeln. Angegliedert ist hierbei insbesondere auch die Überlegung zu einer tiefergehenden Digitalisierung, um Prozesse zu vereinfachen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Ehrenamt und Hauptamt mit Blick auf die pastoralen und kirchlichen Aufgaben zu fördern.
Aktuell hat sich die PG Verwaltung auf der Grundlage des Gebäudekonzeptes die ersten Gedanken zur räumlichen Aufteilung gemacht. Hierbei wurden insbesondere Stellenanteile, Arbeitsplätze, Öffnungszeiten, Kontaktpunkte, Aufteilung von Front- und Backoffice betrachtet. Das Frontoffice kann von Außen wie das bisherige Pfarrbüro betrachtet werden, wohingegen das Backoffice die zahlreichen Verwaltungstätigkeiten im „Hintergrund“ übernehmen wird.

Mit der Rückmeldung seitens des Ordinariates zu unserem Gebäudekonzept, können dann konkrete Planungen für die räumliche wie inhaltliche Zusammenarbeit in Vorbereitung auf unsere neue Pfarrei starten. Wir wollen vor der tatsächlichen Pfarreiwerdung zum 01.01.2028 die Unterstützung durch die Verwaltung soweit voranbringen, dass wir in den nächsten Monaten und beiden Jahren ein neues, gemeinsames „Pfarrbüro“ (Office) für die Anliegen der Pfarrei etablieren.

Andreas Fery, Verwaltungsleiter

Weitere Informationen zur Projektgruppe "Verwaltung" gibt es auf der homepageseite des Bistum Mainz:

PG Verwaltung

Die Projektgruppe „Katechese“

Was ist eigentlich Katechese?
Die Katechese versteht sich als Angebot an Menschen aller Altersgruppen und Lebenslagen, das zum Geheimnis Gottes führt. Im Zentrum jedes katechetischen Prozesses steht immer die lebendige Begegnung mit Jesus Christus.
Die Projektgruppe Katechese ist im Pastoralraum dafür zuständig, Prozesse  für die Katechese in der neuen Pfarrei zu entwickeln. Das Bistum Mainz hat einen Leitfaden entwickelt und dort die Zielsetzung, Ausgangssituation, Anregungen zur Zusammensetzung der Projektgruppe, Vorschläge für die Arbeitsweise und Handlungsempfehlungen beschrieben.
Die Projektgruppe für Bodenheim, Nackenheim, Lörzweiler, Gau-Bischofsheim, Harxheim und Mommenheim hat sich im August 2023 gegründet und bereits mehrere Sitzungen gehabt. Anfangs haben wir ein allgemeines Verständnis erarbeitet, womit sich diese Gruppe beschäftigen wird.

Welche Themenschwerpunkte behandeln wir?

Wir haben uns bereits über Erstkommunion und Firmung unterhalten. Hierzu haben wir auch schon in den letzten Jahren viele gemeinsame Konzepte entwickelt. In der nächsten Zeit werden wir uns noch mit Taufpastoral (und Taufelternkatechese) beschäftigen. Außerdem gehören zu dem katechetischen Angebot weitere Sakramente wie Buße und Versöhnung, Ehe und Krankensalbung, glaubensvertiefende Angebote wie Erwachsenenkatechese (Glaubenskurse), Bibelpastoral, Projekttage.
Sehr wichtig wird, alle Kirchorte und Angebote im Pastoralraum zu vernetzen. Hierzu gehören insbesonders Kinder- und Familienpastoral, Kitas und Familienzentren, Jugendpastoral, Schulen und Sozialpastoral. Alle genannten Themen und Punkte werden evaluiert und gemeinsam entwickelt.
Unsere Projektgruppe darf von jedem Interessierten besucht werden, hier gibt es keine Einschränkungen. Wir freuen uns über jeden und jede, der/die unsere Zukunft mitgestalten möchte. Sollte dieser Artikel dazu beigetragen haben, dass Sie Lust bekommen haben, bei uns mitzuwirken, können sie sich bei mir als Leitung dieser Gruppe direkt melden.

Leitung Projektgruppe Katechese:  Jennifer Stumm, Kontakt: E-Mail 

Weitere Informationen zur Projektgruppe "Katechese" gibt es auf der homepageseite des Bistum Mainz:

PG Katechese

Die Projektgruppe „Sozialpastoral“

Aufgabengebiet der PG Sozialpastoral im Pastoralraum Bodenheim

Die Projektgruppe (PG) Sozialpastoral im Pastoralraum Bodenheim, hat die wichtige Aufgabe, soziale und pastorale Anliegen in unseren Gemeinden zu koordinieren und zu unterstützen.

Ziel soll es sein, das Gemeindeleben miteinander zu gestalten und das Bewusstsein für soziale Themen zu schärfen, z.B.:

  • Unterstützung Bedürftiger: Durch gezielte Maßnahmen und Projekte sollen bedürftige Personen in der Gemeinde unterstützt und ihre Lebenssituation verbessert werden.
  • Möglichkeiten von Hilfsangeboten aber auch Begegnungsorte für Jung und Alt zu schaffen oder begleiten.
  • Offen zu sein für Integration und Inklusion von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Lebenssituationen, usw.
  • Organisieren von Caritas-Haussammlungen
  • Besuchsdienste
  • Spenden der Krankenkommunion auch im Pflegeheim oder Krankenhaus

Noch steht die Arbeit der PG Sozialpastoral ganz am Anfang der Zusammenarbeit in den Pfarreien des Pastoralraumes. Alle haben schon Initiativen und Projekte aufgelegt und betreuen und betreiben z.B. den Babykorb in Lörzweiler, den Donnerclub in Nackenheim (Treffpunkt von jungen Menschen mit Behinderungen), Caritassammlungen, Seniorennachmittage und vieles andere mehr.

Dazu laden wir Sie ein, sich im Ehrenamt zur Verfügung zu stellen, wir brauchen Sie.

Die Projektgruppe fördert aktiv die ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde. Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen werden geschult und unterstützt, um ihre wertvolle Arbeit effektiv und nachhaltig leisten zu können.

Auch die Schaffung von Netzwerken in die Ortsgemeinden, in die Vereine, die Altenzentren und Bildungseinrichtungen ist eine Aufgabe zum Zusammenwachsen und Zusammenhalt in der größeren Einheit des Pastoralraumes.

Die Arbeit in der PG Sozialpastoral ist von unschätzbarem Wert für unsere Gemeinden und ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Solidarität und Nächstenliebe in der Praxis gelebt werden können.

Elfriede Zammert, PG Sozialpastoral

Weitere Informationen zur Projektgruppe "Sozialpastoral" gibt es auf der homepageseite des Bistum Mainz:

PG Katechese

Die Projektgruppe „Geistliches Team“

Der Pastorale Weg führt nicht nur zu einer Neustrukturierung, sondern ist ein geistlicher Prozess der Entwicklung und Erneuerung der Kirche im Bistum Mainz. 

Theologische Grundlage jedes geistlichen Prozesses ist es, aktiv mit Gottes Gegenwart und Wirken zu rechnen. Mit Blick auf die am Prozess beteiligten Menschen heißt dies, dass in jeder und jedem Gottes Geist wirkt und sich ein geistlicher Prozess nur in der lebendigen Beziehung zwischen Gott und Menschen entwickeln kann. Hierzu braucht es eine wache Aufmerksamkeit für drei Pole, die in einer oft spannungsvollen aber sich bereichernden Verbundenheit stehen: die Offenbarung Gottes in Bibel und Tradition der Kirche, die äußeren Gegebenheiten (z.B. finanzielle und personelle Ressourcen, geographische Lage) und das innere Erleben jeder und jedes Einzelnen, aber auch der Gruppe in ihrer Beziehungsvielfalt.

Weitere Informationen zur Projektgruppe "Geistliches Team" gibt es auf der homepageseite des Bistum Mainz:

Geistliches Team

Die Projektgruppe „Gottesdienst - Liturgie“

Gottesdienst ist Gottes Dienst an uns, seinem Volk, das er zur Kirche zusammenruft. Wenn wir Gottesdienst feiern, erfüllen wir den Auftrag Jesu: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ (Lk 22,19) im Vertrauen auf Jesu Wort „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt 18,20).
Den Auftrag Jesu zu verwirklichen, Gottesdienst zu feiern unter den Bedingungen der jeweiligen Zeit, ist je neu Aufgabe und Herausforderung für jede Generation.

Die Projektgruppe Gottesdienst hat die Aufgabe, das gesamte gottesdienstliche Leben im Pastoralraum zu erheben und weiterzuentwickeln. Für die Pastoralraumkonferenz erarbeitet sie einen Vorschlag für eine verlässliche Gottesdienstordnung der neuen Pfarrei und gibt konkrete Empfehlungen für das gottesdienstliche Leben, die Gottesdienstkultur und für die Gestaltung der Übergangszeit.

Weitere Informationen zur Projektgruppe "Gottesdienst - Liturgie" gibt es auf der homepageseite des Bistum Mainz:

PG Gottesdienst

Die Projektgruppe „Team Öffentlichkeitsarbeit“

Kommunikation findet im Bistum Mainz auf ganz vielen Ebenen statt. Und eine gute Kommunikation - intern wie extern - wird auch das Zusammenwachsen im Pastoralraum fördern. Der Öffentlichkeitsarbeit im Pastoralraum kommt dabei die Aufgabe zu, immer wieder für die gemeinsame Vision der neuen Pfarrei zu werben: Der Weg zu mehr Miteinander soll in ein lebendiges Netzwerk von Gemeinden und Kirchorten münden, die vielfältige Möglichkeiten eröffnen, Leben und Glauben zu teilen. Das im Pastoralraum zu erarbeitende  Pastoralkonzept und die entsprechenden Teilschritte sollen transparent kommuniziert und Veränderungen begleitet werden.
In den neuen Pastoralräumen soll ein Team Öffentlichkeitsarbeit gegründet werden. Dieses Team Öffentlichkeitsarbeit unterstützt den guten Informations- und Kommunikationsfluss im Pastoral- und Sozialraum und arbeitet dazu mit der Steuerungsgruppe und den Projektgruppen der Pastoralraumkonferenz zusammen.
Leitend für die Arbeit des Teams sollten dabei sein: Glaubwürdigkeit, Transparenz und Wahrhaftigkeit. Und: Bei der Kommunikation sollten neben dem Kopf (Verstand) auch Herz und Bauch (Emotionen) angesprochen werden.“
Die konstituierende Sitzung unseres Teams „Öffentlichkeitsarbeit“ fand am 17.10.2023 statt.
Zunächst werden wir den IST-Stand beschreiben und auf der Grundlage des noch zu erstellenden Pastoralraumkonzepts unsere Ziele formulieren, deren Umsetzung eine Menge Man- und Womenpower bedarf. Wir freuen uns daher auf weitere engagierte Ehrenamtliche Helfer-Innen.
Sie können fotografieren, Texte erstellen, gut planen, Schriftstücke an den Mann / die Frau bringen, ansprechende Grafiken erstellen, Facebook oder Instagram bedienen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Zu einer unserer nächsten Sitzung freuen wir uns, Sie / Dich begrüßen zu dürfen.

Winfried Benner, PG Team Öffentlichkeitarbeit