Das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel
- Assunta
, von lateinisch assumptio
, Aufnahme
- hat seine Wurzel in einem Marienfest, das Ende des 4. Jahrhunderts in Syrien und ab Mitte des 5. Jahrhunderts in Jerusalem begangen wurde. 813 wurde dieses Marienfest auch in Deutschland eingeführt. Papst Pius XII. verkündete im Jahr 1950 das Dogma von der ganzmenschlichen Aufnahme Mariens in den Himmel
. Dabei wird die Himmelfahrt Christi, die als Ascensio
, Aufstieg
, bezeichnet wird, unterschieden von der Marias, die als Assumptio
, Aufnahme
beschrieben ist.
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Zitiert aus Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon.
Segnung der Kräutersträuße
(c) Brigitta Gebauer 2020
Auch in diesem Jahr wurde der schöne Brauch fortgesetzt, am Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel Kräutersträuße zu segnen. Fleißige Hände hatten Sträuße gebunden, die nach Aussage unseres Pfarrers David J. Rühl "einen herrlichen Duft im ganzen Altarraum" verbreiteten. Unter Assistenz von Küster Josef Hanas segnete der Pfarrer diese liebevoll arrangierten Gebinde.
Beachtlicher Erlös für Notleidende in Beirut
Nach der Messe durften Besucher/innen des Gottesdienstes die gesegneten Sträuße gegen eine Spende mit nach Haus nehmen. Zur Freude der Gemeindemitglieder, welche die Sträuße gebunden hatten, kam ein beachtlicher Erlös zusammen, den sie an die Notleidenden in Beirut überweisen konnten.
(c) Brigitta Gebauer 2020