Schmuckband Kreuzgang

Assunta

Aufnahme Marias in den Himmel

Schöner Blumenschmuck und duftende Kräutersträuße (c) Waldemar Krenz 2020
Datum:
So. 16. Aug. 2020
Von:
Henning Stahl

Das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel - Assunta, von lateinisch assumptio, Aufnahme - hat seine Wurzel in einem Marienfest, das Ende des 4. Jahrhunderts in Syrien und ab Mitte des 5. Jahrhunderts in Jerusalem begangen wurde. 813 wurde dieses Marienfest auch in Deutschland eingeführt. Papst Pius XII. verkündete im Jahr 1950 das Dogma von der ganzmenschlichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Dabei wird die Himmelfahrt Christi, die als Ascensio, Aufstieg, bezeichnet wird, unterschieden von der Marias, die als Assumptio, Aufnahme beschrieben ist.
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Zitiert aus Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon.

Segnung der Kräutersträuße

Pfarrer David J. Rühl segnet die Kräutersträuße (c) Brigitta Gebauer 2020
Auch in diesem Jahr wurde der schöne Brauch fortgesetzt, am Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel Kräutersträuße zu segnen. Fleißige Hände hatten Sträuße gebunden, die nach Aussage unseres Pfarrers David J. Rühl "einen herrlichen Duft im ganzen Altarraum" verbreiteten. Unter Assistenz von Küster Josef Hanas segnete der Pfarrer diese liebevoll arrangierten Gebinde.

Beachtlicher Erlös für Notleidende in Beirut

Nach der Messe durften Besucher/innen des Gottesdienstes die gesegneten Sträuße gegen eine Spende mit nach Haus nehmen. Zur Freude der Gemeindemitglieder, welche die Sträuße gebunden hatten, kam ein beachtlicher Erlös zusammen, den sie an die Notleidenden in Beirut überweisen konnten.
Die liebevoll gebundenen Kräuterstruße dufteten herrlich (c) Brigitta Gebauer 2020