Vor genau 20 Jahren begründeten mehrere Musiker und Musikerinnen um den Initiator Klaus
Lohrbächer eine neue Musikgruppe. Ziel dieser neuen Gruppe war es, Gottesdienste um neue
geistliche Lieder zu bereichern.
Da sich die Gruppe um den Initiator und nunmehrigen Chorleiter Klaus Lohrbächer nicht sofort auf einen griffigen Namen für die neu gegründete Gruppe einigen konnte, startete man unter dem Logo NGL. Dabei stand dieses Kürzel NGL für „Neues Geistliches Lied“.
Erst später fand man zu dem heute noch gültigen Namen „b-TONT“. Die Gruppe „b-TONT“ unterscheidet sich von anderen Kirchenchören oder Musikgruppen recht deutlich: bei „b-TONT“ gibt es keine festgelegten wöchentlichen Termine zu Gesangproben; man trifft sich nur anlassbezogen, wenn die musikalische Mitgestaltung oder Umrahmung eines bereits im Vorfeld festgelegten Gottesdienstes ansteht.
Konkret anlassbezogen übt die Gruppe „b-TONT“ dann ihre vorgesehenen musikalischen Beiträge ein.
Die Gottesdienste, die von „b-TONT“ mitgestaltet werden, werden jeweils zu Jahresbeginn mit dem Pfarrer festgelegt.
Auf die Gründe für die Beständigkeit und nur geringe Fluktuation bei den Mitgliedern der
Gruppe angesprochen, hält der Leiter der Gruppe, Klaus Lohrbächer, eine ebenso einfache
wie überzeugende Begründung bereit:
„Unser Augenmerk liegt auf der Freude an der Musik
und dem menschlichen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe“.
Das ist auch der Grund, warum
„b-TONT“ sich über das Jahr verteilt mehrmals zusammenfindet, um gemeinsame Ausflüge
(z. B. nach Würzburg) und gemeinsame gesellige Zusammenkünfte (gemeinsames Grillen
oder ein Treffen im Weinlokal) zu unternehmen.
Die aktuellen Mitglieder der Gruppe „b-TONT“ sind derzeit:
Botsch, Elke – Querflöte
Dobler, Ulla – Gesang
Günther, Susanne – Klavier, Keyboard
Jörg, Ulrike – Gesang
Kieninger, Martin – Gesang
Lohrbächer, Klaus – Gitarre, Gesang und Leiter der Gruppe
Lohrbächer, Ulrike – Gesang, Flöte, Rhythmus
Mager, Steffi – Gesang
Staudt, Isabel – Gesang
Tepsic, Isabella – Violine
Klaus Lorbächer betont dabei aber, dass die Gruppe stets offen für neue Mitglieder ist, die die
Gruppe mit ihren musikalischen Fähigkeiten bereichern wollen.
Gottesdiensten (Sontags, Familien- und Jugendgottesdiensten)
Gemeindefeierlichkeiten und -festen
Erstkommunion
Firmung
Hochzeit und Jubiläen
und auf Anfrage...
Die jeweiligen Termine können dem Pfarrbrief oder auf der Homepage der Gemeinde Hl. Kreuz, Bad Wimpfen entnommen werden.
Musikalische Höhepunkte für b-TONT waren u. a. auch die Auftritte anlässlich der Gemeindevisitationen durch Herrn Weibischof Dr. Werner Guballa am 14. April 2008 und Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr am 10. Mai 2012.
Zum zweiten Mal unternahm die Gruppe b-TONT einen Tagesausflug.
Jetzt hatten wir genug Zeit, ohne Stress, zum Austausch, und vor allem zum Quatsch machen und viel Lachen.Fröhlich und gut gelaunt trafen wir uns so bei bestem Wetter am Bahnhof in Bad Wimpfen, um mit dem Zug nach SchwäbischHall zu fahren.
Und tatsächlich verlief die Hinfahrt perfekt – der Zug fuhr, sogarpünktlich und ohne Probleme. In Schwäbisch Hall wartete das Würth-Museum oder die Altstadtauf uns.
Zunächst gingen wir in Kleingruppen getrennte Wege, um uns dann im Café am Markt wieder zu treffen. Bei riesigem Erdbeerkuchen und Kaffee stärkten wir uns für die Stadtführung.
Eine sehr patente Stadtführerin erzählte uns spannende Geschichten und zeigte uns die wichtigsten Stationen der Stadt. Vor allem die Michaelskirche mit der berühmten Treppe hatte es uns angetan.
Sage und schreibe dreimal stiegen wir an diesem Tag die Treppen hoch, auch unser Boss! Fast zwei Stunden verflogen wie nix und wir schleppten uns durstig in das Sudhaus. Wir hatten den besten Platz, hoch oben mit Blick auf die Stadt.
Kühles Bier und leckeres Essen beschlossen den wunderschönen Tag. Nur die Deutsche Bahn ließ uns am Ende im Stich. Unser Zug kam 20 Minuten zu spät, der Anschluss in Heilbronn war weg, und so landeten wir deutlich später Zuhause.
Mit neuen Schuhen, vielen Gesprächen, guten Erkenntnissen über die Reformation, einem schönen Wir-Gefühl und noch mehr Sonne auf der Haut und im Herzen gingen wir alle nach Hause. Auf jeden Fall werden wir nächstes Jahr wieder zusammen wegfahren. Ab dem dritten Mal soll so was ja „Tradition“ heißen. Eine tolle Sache!
Ulrike Lohrbächer