b-TONT

Rückblick auf 15 Jahre b-TONT

2019-07-04 12_32_53-b-TONT 2019 Erstkommunion - 2 (c) Heilig Kreuz Bad Wimpfen

Hinter b-TONT stecken MusikerInnen und SängerInnen aus und um Bad Wimpfen, die mehrmals im Jahr einen „ganz normalen“ Gottesdienst mit modernen Liedern aus dem Bereich des so genannten „Neuen Geistlichen Liedguts“ (NGL) bereichern wollen. Bei der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste ist es unser Ziel, vor allem auch neue Lieder aus dem Gotteslob (2013) zusammen mit der Gemeinde zu singen. Mit unserem stimmungsvollen Auftreten, unterstützt durch eine rhythmische Begleitung wollen wir die Gottesdienstbesucher auch musikalisch auf die frohe Botschaft einstimmen und darüber hinaus zum Mitsingen anregen.

Wir „betonen“, dass wir nicht nur musizieren und singen, weil es uns selbst Spaß und Freude macht, sondern weil wir unsere Begeisterung gerne an andere weitergeben möchten, dabei Gott loben und preisen wollen.

Es sind neue SängerInnen und MusikerInnen willkommen.

 

Rückblick

Alles begann im Frühjahr des Jahres 2004. Bei einem ersten Treffen wurde in einer kleinen Runde die Idee aus der Taufe gehoben, einen musikalischen Kreis für die Gestaltung von Gottesdiensten zu gründen. Nachdem hierzu rasch ein Konzept ausgearbeitet sowie der erste Termin für einen Gottesdienst (Sonntag, 27. Juni) besprochen konnte es losgehen. Rasch hatte sich ein kleiner Kreis musikalischer und sängerfreudiger Menschen unterschiedlichen Alters gefunden, dessen Kern im Wesentlichen bis heute dabei geblieben ist. Wichtig war und ist den Initiatoren, das projektartige Arbeiten und nicht - wie dies bei musikalischen Gruppierungen oft üblich ist - wöchentlich zu den Gesangs- und Musikproben trifft. Während des Kirchenjahres sind etwa 5 bis 7 Auftritte geplant. In der Regel wird vor dem Gottesdienst zweimal geprobt. So hat jeder Interessierte die Möglichkeit, quer einzusteigen und bei diesem oder einen anderen Gottesdienst oder Auftritt mitzumachen. Dieses Konzept hat sich, wie man an der über die Jahre hinweg konstante Anzahl der SängerInnen und MusikerInnen erkennen kann, bewährt.

Einen passenden Namen hatte das Ensemble zu Beginn noch nicht; die Gruppe trat anfangs zunächst mehrmals unter der Abkürzung „NGL" (was für Neues Geistliches Lied steht) auf, ehe bei einer lockeren Feuerzangenbowle zur Jahreswende 2006/2007 endlich der geeignete Name gefunden war: b-TONT. Neben dem Singen und Musizieren gehört auch das Gesellige (u. a. Grillen und/oder Pizzaessen) zum festen Bestandteil von b-TONT.

Im Gründungsjahr 2004 - um die Anfangschronologie zu vervollständigen - wurden noch drei weitere Gottesdienste musikalisch umrahmt bzw. mitgestaltet: Sonntag, 25. Juli; Samstagabend, 23. Oktober sowie Sonntag, 28. November (1. Advent). Aus dem „Beiheft zum Gotteslob für das Bistum Mainz" konnten zunächst die ersten Lieder für die Gestaltung der Gottesdienste ausgewählt werden, doch nachdem klar war, dass die Gruppe die kritische Anfangsphase gemeistert hatte, erfolgte eine Erweiterung des Repertoires u. a. auch mit Eigenkompositionen. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass b-TONT eine kleine Fangemeinde hat und auch die Rückmeldung unter den „ganz normalen Gottesdienstbesuchern" ist durchweg positiv.

 

Geselligkeit bei b-TONT

Ein wichtiger Faktor bei b-TONT ist die Geselligkeit. Nach der Musikprobe sitzt dasEnsemble in launiger und fröhlicher Runde zusammen. So erfährt man voneinander, teilt mitunter auch Glaubensfragen aus, bespricht organisatorische Dinge oder neue Projekte und lässt so den Probeabend allmählich ausklingen. Ein oder auch zwei Mal im Jahr findet auch eine kulinarische Einkehr statt, z.B. in eine örtliche Pizzeria. Am Jahresende oder gleich zu Jahresbeginn wird in Absprache mit allen Mitgliedern und Pfarrer Sijoy ein Jahresprogramm mit den Gottesdienst- und Probeterminen sowie den geplanten Aktivitäten erstellt. So fanden im Jahre 2018 eine Ausfahrt nach Speyer und 2019 nach Schwäbisch Hall statt.

 

b-TONT singt und spielt bei

Gottesdiensten (Sontags, Familien- und Jugendgottesdiensten)

Gemeindefeierlichkeiten und -festen

Erstkommunion
Firmung
Hochzeit und Jubiläen
und auf Anfrage...

Die jeweiligen Termine können dem Pfarrbrief oder auf der Homepage der Gemeinde Hl. Kreuz, Bad Wimpfen entnommen werden.

Musikalische Höhepunkte für b-TONT waren u. a. auch die Auftritte anlässlich der Gemeindevisitationen durch Herrn Weibischof Dr. Werner Guballa am 14. April 2008 und Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr am 10. Mai 2012.

 

Termine von b-TONT 2023

Sonntag, 16. April 2023, 10.00 Uhr, Erstkommunion

Sonntag, 07. Mai 2023, 10.00 Uhr, Festgottesdienst 80. Geburtstag Pfr. Dr. Eisenbach

Samstag, 24. Juni 2023, Ausflug nach Würzburg mit dem Zug

Sonntag, 26. November, 10.00 Uhr, Vorstellung der Erstkommunionkinder

 

Ein wunderschöner Sommertag in Schwäbisch-Hall -Ausflug der Gruppe b-TONT am Samstag, 1. Juni 2019

b-TONT in Schwäbisch Hall (c) Heilig Kreuz Bad Wimpfen

Zum zweiten Mal unternahm die Gruppe b-TONT einen Tagesausflug. Jetzt hatten wir genug Zeit, ohne Stress, zum Austausch, und vor allem zum Quatsch machen und viel Lachen.Fröhlich und gut gelaunt trafen wir uns so bei bestem Wetter am Bahnhof in Bad Wimpfen, um mit dem Zug nach SchwäbischHall zu fahren. Und tatsächlich verlief die Hinfahrt perfekt – der Zug fuhr, sogarpünktlich und ohne Probleme. In Schwäbisch Hall wartete das Würth-Museum oder die Altstadtauf uns. Zunächst gingen wir in Kleingruppen getrennte Wege, um uns dann im Café am Markt wieder zu treffen. Bei riesigem Erdbeerkuchen und Kaffee stärkten wir uns für die Stadtführung. Eine sehr patente Stadtführerin erzählte uns spannende Geschichten und zeigte uns die wichtigsten Stationen der Stadt. Vor allem die Michaelskirche mit der berühmten Treppe hatte es uns angetan. Sage und schreibe dreimal stiegen wir an diesem Tag die Treppen hoch, auch unser Boss! Fast zwei Stunden verflogen wie nix und wir schleppten uns durstig in dasSudhaus. Wir hatten den besten Platz, hoch oben mit Blick auf die Stadt. Kühles Bier und leckeres Essen beschlossen den wunderschönen Tag. Nur die Deutsche Bahn ließ uns am Ende im Stich. Unser Zug kam 20 Minuten zu spät, der Anschluss in Heilbronn war weg, und so landeten wir deutlich später Zuhause.Mit neuen Schuhen, vielen Gesprächen, guten Erkenntnissen über die Reformation, einem schönen Wir-Gefühl und noch mehr Sonne auf der Haut und im Herzen gingen wir alle nach Hause. Auf jeden Fall werden wir nächstes Jahr wieder zusammen wegfahren. Ab dem dritten Mal soll so was ja „Tradition“ heißen. Eine tolle Sache!Ulrike Lohrbächer