Liebe Schwestern und Brüder,
ein neues Jahr nimmt seinen Lauf. Es liegt vor uns wie ein ungeschriebenes Blatt. Am Jahresanfang machen sich viele Menschen Gedanken über die kommende Zeit. Wie wird das Jahr wohl verlaufen? So wie die letzten, oder wird es Überraschungen geben ‐ gute oder schlechte? Aber wir wissen alle nicht, was das Jahr mit uns vorhat.
Ein Jahresanfang birgt die Chance zur Besinnung und zum Neubeginn in sich. Überall dort gibt es einen neuen Anfang, wo man sich bemüht, den Menschen neu zu begegnen, wo man alte Belastungen erkennt und hinter sich lässt, wo man versteht, dass wir noch längst nicht alles erreicht haben, wo man aus der Hoffnung lebt, dass wir anders, tiefer, richtiger leben können.
Wir sind eingeladen, uns neu auf den Weg zu machen, Ungewohntes zu suchen, Neues zu entdecken.
Die Jahreswende bietet sich an, die Zusagen Gottes im Segen zu gestalten. Gott wendet sich uns Menschen zu. Er will, dass unser Leben gelingt.
Wir haben Gottes Segen empfangen im Glück und im Leiden. Wer aber selbst gesegnet wurde, der kann nicht mehr anders als diesen Segen weiterzugeben, ja, er muss dort, wo er steht, ein Segen für andere sein.
Ich möchte meinen Gruß mit einem kleinen Spruch, den ich neulich gelesen habe, schließen.
Jeder Tag ist ein Geschenk. Jedes Jahr von Gott gelenkt. Das alte Jahr lege in Dankbarkeit zurück in seine Hände, um in Liebe das neue von ihm zu empfangen.
Indiesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für das neue Jahr 2024.
Ihr Pfarrer
P. Sijoy Peter O. Carm.
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