3 Minuten für DICH und GOTTES WORT
Unser spiritueller Impuls für den Alltag zu Weihnachten
© Peter Heiligenthal
Peter's Krippe
Datum:
Mi. 22. Dez. 2021
Als die Engel von den Hirten in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Bethlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat!
So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde.
Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.
Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. (Lk 2,15-20)
Unser spiritueller Impuls für den Alltag
(c) Yohanes Vianey Lein In: Pfarrbriefservice.de
inspiriert
Die Hirten, einfache Menschen – heute würde man vielleicht sagen „Bildungsferne“ - spielen im Weihnachtsevangelium eine besondere Rolle. Ihnen verkündeten Gottes Boten die Frohe Botschaft von der Menschwerdung Gottes als erstes und sie eilen nach Bethlehem, um das „Ereignis“ zu sehen. Dort erzählen sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Nach ihrer Rückkehr rühmten und priesen sie Gott!
Versetzten Sie sich doch einmal in die Hirtenrolle. Was würden Sie denken und wie würden Sie reagieren, wenn Ihnen diese Botschaft verkündet worden wäre? Eine freudige Nachricht, die begeistert, eine neue Hoffnung, die geschenkt wird!
Wir, die wir als Glaubende – anders als die Hirten auch um das Leben, Sterben und Auferstehen Jesu wissen – sollten ebenfalls voller Begeisterung Gott loben und preisen dafür, dass ER sich zu einem von uns gemacht hat, zu einem Mensch unter Menschen, mit allem was dazugehört – bis in den persönlichen Tod hinein. Das ist das Wunder der Weihnacht! Wir Menschen sind Gott so wichtig, dass er seine Liebe zu uns in unüberbietbarer Weise zeigt.
Maria bewahrte diese Worte in ihrem Herzen. Machen wir es wie sie: Bewahren wir die Botschaft der Menschwerdung, der Liebe Gottes zu jedem einzelnen Menschen, zu uns selbst in unseren Herzen und leben wir daraus unseren Alltag, als einfaches Mitglied unserer Familien, unseres Freundeskreises, in unserer Gesellschaft.
Ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
Peter Heilgenthal,
Gemeindereferent