Aus unseren Gemeinden gibt es viel Lebendiges zu berichten – trotz Corona. Überall gibt es Aktionen, Kreativität ist gefragt, um mit Abstand aufeinander zugehen zu können. Viele gehören dazu und werden nicht müde oder entmutigt, Ideen zu entwickeln und umzusetzen, anzupacken, neu anzupassende Hygienekonzepte zu beraten und anzuwenden. Mit ihrer Hilfe ist so Vieles möglich.
Herzlichen Dank für Ihr Mitdenken und Mittun! Um uns gegenseitig zu ermutigen, sei hier einiges aufgezählt – wahrscheinlich ist die Liste unvollständig, dann bitten wir um Nachsicht:
Die gelungene Renovierung des Eingangsbereichs von St. Leonhard und Konrad und im Herbst ein erfolgreicher Gartenpflegenachmittag mit anschließendem Grillfest. In Beerfelden und in Hesselbach ist die Übergabe des Küsterdienstes gelungen – manches ist nun anders wie bei jedem Neubeginn. Es gab ein fröhliches Dankeschön-Essen im kleinen Kreis in Hesselbach für alle, einige haben sich einladen lassen.
In Erbach fanden wieder sehr gut besuchte Kinderferienspiele mit tollem Programm und leckerem Essen statt. Die Caritassammlung war dank vieler Briefausträger wieder möglich und auch die Seniorenpost zu Ostern und zu Weihnachten.
Die Bücherei blieb mit überzeugendem Konzept das ganze Jahr über für die Menschen geöffnet und hielt Kontakt zu den Kindergärten und Schulen. Am Wiesenmarkt fand ein tolles Fest im Pfarrhof von St. Sophia statt. Meditative Wanderungen luden ein, sich mit verschiedensten Ecken des zukünftigen Pfarreigebiets vertraut zu machen, denn die Wanderungen standen unter dem Thema „Der neue Pastorale Weg“. In Erbach befasst sich eine Gruppe engagierter Leute mit KOrgaZ (Kommunikation, Organisation und Zusammenarbeit) und stellt damit die Gemeinde für die Zukunft gut auf.
Eltern mit Kleinkindern treffen sich erneut zum Austausch in drei Gruppen - liebevoll vorbereitet bei „Drop in“. Für Kinder in den kommunalen Kitas „Abenteuerland“, „Kleine Strolche“ und „Wirbelwind“ gab es wieder das Angebot „Kindern von Gott erzählen“. Die Messdiener sammelten in Kooperation mit der Caritas für die Michelstädter Tafel. Messdienerstunden haben wieder begonnen – die Gruppe freut sich, wenn noch mehr Kinder/Jugendliche kommen. Mit einer neuen KLJB-Gruppe ist in die Jugendräume im Palais wieder Leben eingekehrt und greift die Fäden zu langen Jahren gelungener Jugendarbeit wieder auf.
Mit aufwendigem Hygienekonzept treffen sich dank der engagierten Katechetinnen drei Erstkommuniongruppen in Präsenz, leider kann bei Weggottesdiensten und anderen Aktionen nicht die ganze Familie, sondern je nur ein Elternteil teilnehmen. Es entstand eine Kinderseite auf unserer stets aktuellen Homepage. Drei Firmgruppen treffen sich sowohl in Präsenz als auch digital und werden von tatkräftigen Firmbegleiter*innen unterstützt. Die Mitglieder der Ausschüsse Caritas, Liturgie und Katechese arbeiten ebenso wie die der Teilprojektteams für den Pastoralen Weg.
Wie anderswo konnten bestimmte Veranstaltungen nicht stattfinden. Einiges vermissen wir. Im Folgenden sei aufgezählt, worauf wir uns wieder freuen – auch diese Liste ist unvollständig und darf gerne von Ihnen ergänzt werden:
Pfarrfeste ohne Zugangsbeschränkung, Gottesdienste in die man ohne Kontrolle gehen kann, ohne Anmeldelisten und in denen keine Ordner Dienst tun müssen. Gottesdienste, in denen gesungen und musiziert werden darf und man sich beim Friedensgruß die Hände reicht, mit anschließendem ungezwungenem Austausch ohne Sorgen vor Ansteckung. Wir sehnen uns nach Gemeinschaft, sich einfach treffen zu können, um miteinander zu reden und sich auszutauschen. Wir hoffen, wieder zum Dankeschön-Essen einladen zu können. Wir freuen uns auf Seniorennachmittage in Beerfelden und in Erbach, die dann unter neuer Leitung neu starten werden und zu denen wir hoffentlich wieder viele Gäste begrüßen dürfen.
Wir freuen uns auf Messdienerausflüge und -fahrten, auf Gruppenstunden der Erstkommunionkinder und Firmkandidat*innen in großer Runde, auf Familiengottesdienste in unseren drei Kirchen, auf einen Jugendkreuzweg in Präsenz, Besuche und Andachten in den Seniorenheimen, Krippenspiel und Sternsinger live, das Seniorenheimprojekt „aufeinander zugehen“ und wir freuen uns auf manch neue Idee.
Und wieder wird es Weihnachten – Gott macht sich klein und kommt zu uns in unser Leben – wenn wir es zulassen. Lassen wir uns anstecken von der Hoffnung und der Freude, dass es in uns hell werde und wir voll Zuversicht in die Zukunft gehen!
Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht, Christus meine Zuversicht - auf dich vertrau´ ich und fürcht´ mich nicht. Auf dich vertrau´ ich und fürcht´ mich nicht! Hier kann man das Lied anhören und Bilder dazu betrachten: Taize - Meine Hoffnung - YouTube
Herzliche Grüße und frohe Weihnachten Ihnen allen
Martin Eltermann Peter Heiligenthal Gabriele Maurer