Ohne Schuld hat Jesus das Kreuz auf sich genommen. Er hat es getragen, wurde gequält und verspottet, er wurde von seinen Freunden verlassen, er wurde seiner Kleider beraubt und erniedrigt und er wurde ans Kreuz genagelt und ist gestorben. Das Kreuz ist unser christliches Erkennungszeichen und ist uns Hoffnungszeichen, weil wir glauben, dass Jesus nicht im Tod geblieben, sondern von Gott zu neuem Leben auferweckt wurde. Gott ist stärker als der Tod!
Beim ökumenischen Jugendkreuzweg erinnerten und bedachten wir das Leiden Jesu. Die Gottesdienstteilnehmer erlebten, wie ein großes Holzkreuz durch die ev. Martinskirche an 7 verschiedenen Orten/Stationen aufgerichtet wurde. Alle konnten sich beim gemeinsamen Singen und Beten beteiligen.
Abwechselnd trugen Gruppen von Konfirmand*innen, Firmkandidat*innen und KLJBler das Kreuz und lasen Gebete.
Dabei brachten wir auch unsere persönlichen Sorgen und das Leid der Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten im Gebet vor Gott.
Unser Gebet trugen wir mit dem Licht einer Kerze nach vorne. Viele Kerzen erleuchteten am Ende das Kreuz.
Das gemeinsame Vaterunser, im großen Kreis um das Kreuz gebetet, ließ uns spüren, dass wir eine Gemeinschaft sind.
So gestärkt und mit dem Segen konnten wir in die Karwoche starten.