Die kleinen Könige und Königinnen sind wohlbehalten von ihrem Weg durch unsere Gemeinde zurück gekehrt! Mit einer ganz kleinen Gruppe von 8 Kinder waren wir in den ersten Tagen im Januar 2022 wieder unterwegs. Unterwegs, um in die Häuser der Gemeinde den Segen „Christus + Mansionem + Benedicat“ , Christus segne dieses Haus, zu bringen und mit den Sammelbüchsen unter dem Motto „Gesund werden, Gesund bleiben“ Geld für Kinder im Süd-Sudan, Ägypten und Ghana sowie dem Rest der Welt zu sammeln. Für Kinder, die unter Krankheit und Armut leiden.
Wer sich für einen Besuch angemeldet hatte, den haben wir im Garten seines Hauses oder vor dem Fenster seiner Wohnung mit dem nötigen Abstand besucht. An allen anderen Türen unserer Besuchsliste haben wir des Segen an der Tür erneuert oder wo die Tür nicht erreichbar war einen Segensaufkleber mit dem Kreidezeichen hinterlassen. Auch eine kleine Spendentüte mit einem von den Kindern gebastelten Engel (hat leider nicht für alle gereicht) haben wir vor der Tür abgestellt. Die Vorbereitungen waren wegen der Corona-Situation nicht ganz einfach, aber es hat alles super geklappt. Viele Menschen haben sich sehr über den Segen gefreut.
Wir freuen uns, dass bei der Aktion ein ansehnlicher Betrag zusammengekommen ist. Auf diesem Weg ein großes Dankeschön! dafür, dass Sie die Sternsinger so herzlich empfangen und unsere Aktion unterstützt haben.
Auch allen Kindern ein riesengroßes Dankeschön! für das Engagement bei der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen.
Mit ihrem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ machten die Sternsinger auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam. Anhand von Beispielprojekten in Ägypten, Ghana und dem Südsudan wurde gezeigt, wo die Hilfe der Sternsinger ankommt und wie die Gesundheitssituation von Kindern verbessert wird. Denn in vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar.