Aus dem Dunkel ins Licht

Wanderung im Euterbachtal

Unterwegs (c) Peter Heiligenthal
Unterwegs
Datum:
Termin: Samstag, 10.12.22 - 09:00
Ort:

ANMELDUNGEN bis spätestens Mittwoch, den Mittwoch, den 7. Dezember 2022. Anmeldungen (schriftl./mündl. Name, Adresse und Telefonnummer) bitte an: Katholisches Pfarrbüro St. Sophia, Gemeindereferent Peter Heiligenthal, peter.heiligenthal@bistum-mainz.de , Hauptstr. 44 64711 Erbach/Odw., Tel: 06062-3414

Erbach. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr im Palais-Hof in Erbach. Von hier fahren wir nach Bullau, zum Ausgangspunkt dieser Wanderung. Der Weg führt uns hinab in den Bullauer Eutergrund, durch das Euterbachtal bis nach Schöllenbach zur Quellkirche. Dort ist – wenn möglich - eine kurze Adventsandacht. Auf dem Rückweg werden wir noch im Gasthaus „Zum Grünen Baum“ in Hesselbach einkehren. Späteste Rückkehrzeit im Palais-Hof ist dann 15.30 Uhr.

Der Wechsel von Tag und Nacht, von Licht und Dunkel bestimmt alles Leben auf der Erde und damit auch unser Eigenes. Im Rhythmus von Tag und Nacht vollzieht sich unser Alltag.
Gerade in der Herbst - und Winterzeit, in den Monaten November, Dezember und Januar, wo die Tage deutlich kürzer sind als die Nächte, gibt es in vielen Menschen eine tief empfundene „Sehnsucht nach Licht“. Dunkelheit hat – so könnte man sagen – zwei Seiten:
Einerseits schenkt sie uns Ruhe in der Nacht, die für Körper und Seele notwendige Erholung, anderseits wirkt sie situationsbedingt bedrohlich und wir fühlen uns alleine, einsam, auf uns selbst zurückgeworfen.

Licht, Helligkeit, das Strahlen der Morgensonne wecken uns und rufen auf zu Aktivität und Bewegung. Plötzlich scheinen die im Dunkel kurz davor vielleicht noch als schwer  empfundenen Aufgaben oder Sorgen leichter. Die Adventszeit lädt ein zur inneren und äußeren Einkehr: Wir hoffen auf „das“ Licht in der Dunkelheit und feiern an Weihnachten, in den dunkelsten Tagen des ganzen Jahres die Geburt des Sohnes Gottes. Ein Licht geht auf in der Dunkelheit.

Im Prolog des Johannesevangeliums lesen wir in Vers 4+5: In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.

Weitere Informationen hier im Flyer