Im Anschluss hatten Matthias Gfrerer und Rosi Lutz bei ihren donauschwäbischen Geschichten und Gedichten die volle Aufmerksamkeit aller Zuhörer und sorgten für den einen oder anderen Lacher beim Publikum.
Zum Ausklang des 70-jährigen Jubiläums der Siedlung St. Stephan veranstaltete der Förderverein St. Marien Griesheim e.V. am 26. Oktober einen Benefizabend.
Die Veranstaltung wurde gut angenommen und innerhalb kürzester Zeit waren alle Eintrittskarten verkauft.
Zu Beginn begrüßte die Vorsitzende des Fördervereins Claudia Schmalz zusammen mit Pfarrer Müller die anwesenden Gäste und stimmte alle auf den bevorstehenden Abend ein. Es sollte ein heiteres Unterhaltungsprogramm folgen. Zunächst konnten sich alle bei Braten mit „süß Kraut“, ein typisch donauschwäbisches Gericht, stärken.
Im Anschluss hatten Matthias Gfrerer und Rosi Lutz bei ihren donauschwäbischen Geschichten und Gedichten die volle Aufmerksamkeit aller Zuhörer und sorgten für den einen oder anderen Lacher beim Publikum.
Nach einer kurzen Pause traten die „Hots Kumeedi“, bestehend aus den Akteuren Bini Gleich, Anna Augustin und Jürgen Rückert, mit ihrem neuen Stück „Sellemols in de Baragge“ auf. Mit diesem Stück ist es ihnen sehr unterhaltsam gelungen einen Einblick in die Anfänge der Siedlung zu geben.
Für Spannung sorgte dann die Auflösung des Ratespiels. Auf die Gewinner warteten tolle Preise, die von der Firma Sport Ebli, Schnapsbrennerei Feith und dem Frauenkreis St. Stephan zur Verfügung gestellt wurden. Die oder der Beste des Ratespiels konnte sich schließlich über den Hauptpreis „ein Essen für zwei Personen mit Pfarrer Müller“ freuen.
Als letzten Programmpunkt traten die „Donaugeschwister“ (Bini Gleich, Jürgen Rückert, Rita Mück und Helmut Schultz) in Original donauschwäbischer Tracht auf und erfreuten das Publikum mit Liedern aus der alten Heimat in donauschwäbischer Mundart. Diese sorgten ebenso wie das gemeinsame Schlusslied „Guten Abend, gute Nacht“ für einen stimmungsvollen Ausklang der Veranstaltung.
Am Ende bedankten sich Claudia Schmalz und Pfarrer Müller beim gemeinsamen Schlusswort bei den Mitwirkenden und allen Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf der sehr gelungenen Veranstaltung gesorgt haben.