Alle hatten mitgeholfen, damit es ein schöner Gottesdienst wird: Die Kinder haben auf einer gebastelten Hand die Dinge gemalt, die sie am liebsten im Kindergarten gemacht haben.
Die Erzieherinnen haben auf einem gebastelten Fuß aufgeschrieben, welche Spuren das Kind bei Ihnen hinterlassen hat. Die Eltern haben auf einem gebastelten Herz Wünsche für die kommende Zeit aufgeschrieben. Im Gottesdienst wurde aus allen Händen, Füßen und Herzen ein Weg gelegt, der symbolisch von der Kita bis zur Schule ging.
Um das Thema abzurunden hatte eine Mutter ein Gedicht von Margret Fishback Powers „Spuren im Sand“ vorgelesen. Im Gottesdienst wurde deutlich gemacht, dass sich die Kinder mit der Unterstützung von Ihren engsten Bezugspersonen (Eltern, Familie, Erzieherinnen,…) gut entwickeln können, weil sie ihnen Sicherheit und Geborgenheit schenken.
Eine weitere „Person“, die wir zwar nicht sehen können, aber die Kinder auf nachfragen beantworten konnten ist Gott. ER ist immer da und wir können immer mit reden. ER hört uns zu und lässt uns nie im Stich. Auch wenn wir manchmal den Eindruck haben, dass ER nicht da ist. Folgendes Zitat aus dem Gedicht von Magret Fishback Powers möchte ich Ihnen noch weitergeben:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
Im Anschluss des Gottesdienstes gab es bei herrlichstem Wetter noch Eis, Getränke und Gebäck im Pfarrgarten von St. Andreas. Dort hatten sich die Eltern noch mit Blumen und einem Insektenhotel bei den Erzieherinnen bedankt.