Von allen Seiten strömten Familien mit Kindern und Laternen zum mit Feuerkörben und bunten Strahlern illuminierten Pfarrgarten (Beleuchtung Benedikt Grieser). Die Familien hatten sich bestens auf die Außentemperaturen eingestellt; einige hatten Decken mitgebracht. Viele Kinder waren in Schneeanzügen gekleidet.
Einer großen Laterne folgend zogen die Kleinen mit Pfarrer Christian Rauch ein.
Er hob hervor, dass das Licht uns Zuversicht und Hoffnung in dunklen Zeiten geben soll und wir uns an Martin ein Beispiel nehmen können, mit denen zu teilen, die nichts haben.
Passend brachten die Ephata Kids musikalische Beiträge, besonders im Musical, das Leben und Wirken Martins darstellte. In der Mitte des Gartens agierten die Darsteller, Martin, Bettler, zwei Frauen, zwei Männer, die Gänse mit Gänsemagd. Die Texte wurden über Mikrophon von der Seite gesprochen.
Besonders eindringlich der Rap der Ephata Kids, der mit einem lauten „Hau ab!“ in die Dunkelheit hineingerufen wurde.
Wunderbar die Jüngsten, als Gänse, die aus einem kleinen Stall in der Mitte des Gartens mit großem Geschnatter Martin vertrieben.
Erstaunlich, was die Kinder musikalisch leisten. Immer wieder gibt es einige kleine solistische Beiträge von schönen Kinderstimmen vorgetragen.
Eine kleine Band (Julia Metzner, Flöte, Elisabeth van de Bovenkamp, Gitarre, Andrew Connor, Klavier, Benjamin Connor, Percussion) ergänzte die musikalischen Beiträge unter der musikalischen Leitung von Maria Karb.
Nach dem Gottesdienst boten die Damen der katholischen Frauengemeinschaft Hefegebäck und heiße Getränke an. Das Angebot nahmen die Gottesdienstbesucher noch verzaubert vom Gesang und der Stimmung gerne an.