Einige Dinge wurden allerdings angepasst, sodass eine Teilnahme an den Weihnachtsgottesdiensten ohne Voranmeldung generell nicht möglich ist.
Bischof Dr. Peter Kohlgraf hat in seinem Weihnachtsbrief an die Gläubigen des Bistums folgendes betont: „Es ist die freie Entscheidung eines und einer jeden Einzelnen, ob er oder sie an den Weihnachtstagen einen gemeinschaftlich gefeierten Gottesdienst besucht oder auch nicht. Diese eigenverantwortliche Entscheidung ist in jedem Fall zu respektieren. Darum bitte ich ausdrücklich. Insbesondere die Angehörigen von Risikogruppen bitte ich, sorgfältig die Risiken abzuwägen.“ Weiter heißt es: „Wir haben in den vergangenen Monaten Erfahrungen sammeln können, wie wir auch in der Situation der Pandemie gemeinsam verantwortungsvoll Gottesdienst feiern können. Das wollen wir auch an Weihnachten tun.“
Auch in Lampertheim und Hüttenfeld konnten diese Erfahrungen gesammelt werden und die Maßnahmen werden strikt umgesetzt. So gibt es neben der Voranmeldung auch weitere strenge Hygieneregeln: Händedesinfektion vor dem Betreten der Kirche, durchgehendes Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, Kommunion am Sitzplatz. Ein genauer Sitzplan sorgt für die bestmögliche Einhaltung der Abstände von mindestens
1,50 Metern.
Alle Präsenzgottesdienste sind zum derzeitigen Zeitpunkt bereits ausgebucht, aber es gibt Wartelisten. Von daher bittet die Pfarrei, dem Pfarrbüro auch mitzuteilen, wenn bereits angemeldete Personen doch nicht am Gottesdienst teilnehmen werden, damit die frei gewordenen Plätze weiter vergeben werden können.
Wer an den Gottesdiensten nicht teilnehmen kann, für den bietet die Pfarrgruppe eine
Video-Andacht auf der Homepage an. Ab 18 Uhr am Heiligen Abend wird diese abrufbar sein. Das Freiluft-Angebot „Weihnachten to go“ an der Kirche Mariä Verkündigung hat noch einige, wenige Plätze frei. Weitere Informationen hier auf der Homepage oder telefonisch über das Pfarrbüro.