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Nachrichten für Pfarrei St. Bonifaz Mainz
© pixabay
Marienmonat Mai
Sa. 30. Apr. 2022
„Winterstürme wichen dem Wonnemond“ singt der Held Siegmund im ersten Akt von Richard Wagners Ring-Oper „Walküre“ seiner Schwester Sieglinde. Es ist eine eindeutig zweideutige Arie über den Wonnemonat Mai und seinem Begehren nach seiner Schwester. Dieses Stück gehört zum Beeindruckendsten in den vier Stunden dieser Oper. Das passt zum Maia. Jetzt ist die Natur in Flora und Fauna überall aus der Winterruhe erwacht und zeigt sich in frischem Grün und vielen Farben, die erst in der Hitze des Sommers wieder stumpfer werden. Die katholische Kirche hat vielleicht auch deshalb den Mai zu einem Marienmonat erkoren, obwohl oder weil gerade in diesen einunddreißig Tagen kein Marienfest gefeiert wurde. Das änderte sich in der Barockzeit. Seitdem und vor allem im 19. Jahrhundert wurden im Mai eine Reihe von Mariengedenktagen (Fátima, Maria Hilfe der Christen, Maria Mutter der Kirche etc.) eingeführt. Der Mai ist von der Osterzeit geprägt, deren Symbole für Auferstehung (weniger bekannt: Schmetterlinge) und für werdendes Leben (Eier, frische grüne und blühende Zweige) überall zu finden sind. Der auferweckte Christus ist der Protagonist der Liturgien dieser Zeit. Seine Mutter Maria spielt in den Liturgien eher eine Nebenrolle. Die Anspielung auf Sexualität im Titel „Wonnemonat“, den der Mai trägt, scheint auch nicht unbedingt zum geläufigen Kult um die Jungfräulichkeit der Gottesmutter zu passen. Vielleicht ist die pralle Leib- und Lebensfreude, die der Monat Mai symbolisiert aber auch eine gute Arznei gegen die ins Aseptische tendierende Marienfrömmigkeit. Die im dritten Monat schwangere Maria (wir haben am 25. März die Verkündigung des Herrn gefeiert) freut sich sicher über ihre kommende Mutterschaft. Die katholische Kirche feiert deshalb weltweit (im deutschen Sprachraum wie früher am 2. Juli) am 31. Mai dann auch das Fest „Mariä Heimsuchung“ – der Begegnung der beiden werdenden Mütter Maria und Elisabet als Abschluss des Marienmonats Mai.
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© pixabay
Karwoche
:
Gottesdienste in der Karwoche
Di. 5. Apr. 2022
Palmsonntag – Alle hl. Messen mit Palmweihe und Leidensgeschichte: Samstag, 09. April, 17.00 Uhr, Sonntag, 10. April, 10.00 Uhr und 18.00 Uhr Dienstag der Karwoche, 12. April: Hl. Messe, 18.00 Uhr Mittwoch der Karwoche, 13. April: Rosenkranz, 17.15 Uhr, Hl. Messe, 18.00 Uhr Gründonnerstag, 14. April: Beichtgelegenheit: 16.00 – 17.30 Uhr, Messe vom letzten Abendmahl: 18.00 Uhr Karfreitag, 15. April: Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi: 15.00 Uhr (musikalisch mitgestaltet vom Ensemble Vocale Mainz) Karsamstag, 16. April: Beichtgelegenheit: 16.00 – 17.30 Uhr Ostersonntag, 17. April: Feier der Osternacht: 06.00 Uhr, Hl. Messen um 10.00 Uhr und 18.00 Uhr Ostermontag, 18. April: Hl. Messen um 10.00 Uhr und 18.00 Uhr
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© Stefano Perrotta
mainzer orgel komplet
:
Mainzer Orgelkomplet mit Stefano Perrotta
So. 3. Apr. 2022
Am Dienstag, den 5. April um 19:00 Uhr spielt Stefano Perrotta (28), der sich als Erasmus-Studierender in Mainz aufhält, in St. Bonifaz Werke von Bach, Lizst bis Franck. Der aus Italien stammende Perrota hatte schon als 11jähriger mit dem Orgelspiel begonnen. Nach seinem erfolgreichen Hochschulabschluss erhielt er u.a. ein Jahr zusätzlichen Orgelunterricht bei Matteo Imbruno an der Amsterdamer Stiftung ‚Muziek in de Oude Kerk‘ und bildet sich derzeit beim Mainzer Orgelprofessor Gerhard Gnann weiter. Perrotta konnte erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teilnehmen. Am Dienstag bietet Stefano Perrotta einen spannenden Dialog zwischen originalen Bachkompositionen und der Liszt-Vertonung des Themas B.A.C.H., in das er eines der großen Orgelwerke von César Franck einbindet aus Anlass dessen 200. Geburtstages. Den geistlichen Impuls gibt Pater Diethard Zils. Der Eintritt ist frei, Spenden sind für die Unterstützung der Orgelmusik in St. Bonifaz erbeten.
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© St. Bonifaz
Katharinenfest
Mi. 30. März 2022
Hl. Katharina von Siena OP (1347-1380): Mystikerin, Kirchenlehrerin, Schutzpatronin Europas
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© mit freundlicher Genehmigung von Michael Triegel
Fastenzeit
:
Am Aschermittwoch ist alles vorbei
Fr. 4. März 2022
„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ heißt es in einem Hit des Kölner Karnevaloriginals Jupp Schmitz (1901 – 1991). Am Aschermittwoch ist die „fünfte Jahreszeit“ vorbei. Dass ALLES vorbei sei, scheint also übertrieben, wie vieles in der Karnevals- oder Fastnachtszeit. Weiter heißt es in dem Hit: „Adam und Eva im Paradies fanden verbotene Früchte süß. Und sie probierten auf jeden Fall noch einmal! Weil der App’tit kam erst hinterher, war auf dem Baum bald kein Apfel mehr. Da Karneval war im Paradies, flüsterte Eva ganz süß: Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Die Schwüre von Treue, sie brechen entzwei. Von all deinen Küssen darf ich nichts mehr wissen. Wie schön es auch sei, dann ist alles vorbei.“ Die Fastnacht-/Karnevalszeit ist für viele eine paradiesische Zeit und der Aschermittwoch das Ende des Paradieses. Die Asche auf das Haupt, ein Fastentag deuten auf die Vertreibung aus dem Paradies. Vielleicht ist das auch gut so, da das Paradies der Fastnachtszeit schal wurde, als alle Äpfel vom Baum gegessen waren, wie es auch das Bild Michael Triegels erzählt. Dann brechen „die Schwüre von Treue entzwei“ wie Jupp Schmitz dichtete. Vierzig Fastentage liegen nun vor uns bis zum Karfreitag. Sie erinnern an die 40 Wüstentage Jesu mit Fasten. Und die Wüste ist nun wirklich kein paradiesischer Ort. Sie ist ein Ort der absoluten Abwesenheit des Paradieses. Jesus wird hier in Versuchung geführt. Selbst Gott scheint außerhalb des Paradieses abwesend. Eine Erfahrung, die wir mit Jesus alltäglich zu teilen scheinen. Der verborgene, scheinbar abwesende Gott lässt manchmal die Versuchungen übergroß erscheinen. Doch die Wüstenzeit ist begrenzt für Jesus und für uns. Die Heilige Woche vor dem Osterfest mit der Euphorie des Palmsonntags, der feierlichen Stimmung des letzten Abendmahls am Gründonnerstag, der mit dem Fiasko des Verrats und Jesu Verurteilung endet, mit deren Karfreitagsabgründen und schließlich dem Osterjubel bringt uns wieder an die Pforten des verlorenen Paradieses zurück. Das Neue Testament beschreibt es als das himmlische Jerusalem, als das Königreich Gottes.
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© pixabay
Corona-Regelungen
:
3G-Regel für die Gottesdienste
Fr. 4. März 2022
Für alle Gottesdienste sind Teilnahmebeschränkung aufgehoben. In der Kirche gelten weiterhin die Abstandsregel und die Maskenpflicht.
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