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Nachrichten für Pfarrei St. Bonifaz Mainz
© Dominikanerkloster St. Bonifaz
Primiz P. Lucas L. Wieshuber OP
So. 4. Juni 2023
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, so formuliert Hermann Hesse in seinem Gedicht „Stufen“. Im Theater gibt es eine Premiere, bei Verkehrsmitteln eine Jungfernfahrt, im Weinbau einen „Primeur“. Etwas Neues reizt uns, es birgt eine Verheißung von ursprünglicher, unverbrauchter Kraft. Jede und jeder kann die Erfahrung machen, wenn er etwas Wichtiges zum ersten Mal ausführt: Da mischen sich Vorfreude, Erwartung und Erregung, und es fordert einen intensiven Einsatz. Im Gegenüber zu Routine und Trott hoffen wir beim ersten Mal auf frischen Wind. Im religiösen Bereich findet sich früh das Darbringen der Erstlingsfrüchte. Im Buch Deuteronomium (Kap. 26) wird geschildert, wie die ersten Erträge aller Feldfrüchte zum Altar gebracht werden sollen und wie diese Gabe an Gott in Dank und Freude mündet. Und über Jesus erzählt der Evangelist Lukas ausführlich, wie er seine erste Predigt in der Synagoge von Kafarnaum hält (Lk 4,16-30). All diese Bezüge fließen ein, wenn wir eine Primiz feiern: die erste Eucharistiefeier, die ein neugeweihter Priester hält. In ihr schwingen mit Dankbarkeit und Hingabe, freudige Erwartung und neues Leben. Wenn P. Lucas Wieshuber bei uns eine Nachprimiz hält (es nicht die erste Messe überhaupt, die er hält, aber die erste in unserer Gemeinde), dann erhalten wir Anteil an dem, was er empfangen hat, und stellen uns ermutigend hinter ihn. Mit ihm danken wir Gott, der Menschen zu verschiedenen Diensten beruft; mit ihm freuen wir uns, dass er seinen Weg als Priester und Dominikaner gehen möchte; und als Konvent und Gemeinde hoffen und bitten wir, dass Gott ihn ausrüstet mit allen Gaben, die er braucht für ein Leben, das ganz der Verkündigung gewidmet ist. P. Johannes Bunnenberg
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© Dominikanerprovinz Teutonia
Priesterweihe | Primiz in St. Bonifaz
Mi. 17. Mai 2023
Drei Dominikaner werden am Samstag, 20. Mai 2023, ab 11 Uhr in der Wiener Dominikanerkirche S. Maria Rotunda von Kardinal Christoph Schönborn OP, Erzbischof von Wien, zu Priestern geweiht. fr. Lukas L. Wieshuber (Mitte) aus dem Dominikanerkloster Mainz ist dabei Mit der Ordination werden fr. Gabriel Jordan Theis OP, fr. Lucas Leonhard Wieshuber OP und fr. Simon Hacker OP (von links nach rechts) die priesterlichen Aufgaben und Vollmachten übergeben. Tags darauf, am Sonntag, 21. Mai, werden die drei Dominikaner um 10 Uhr am selben Ort ihre Primiz feiern. In St. Bonifaz, Mainz folgt die Primiz von fr. Lucas am 18. Juni 2023, 10 Uhr. Zahlreiche Mitbrüder und -schwestern, Verwandte, Freunde und Bekannte haben sich bislang zur Teilnahme an der Priesterweihe in Wien angemeldet und somit im Vorfeld ihre Verbundenheit mit den drei Fratres ausgedrückt. Ebenfalls teilnehmen werden auch die Provinziale der beiden deutschsprachigen Dominikanerprovinzen, Pater Peter Kreutzwald OP (Provinz Teutonia) und Pater Thomas G. Brogl OP (Provinz vom Hl. Albert in Süddeutschland und Österreich). Die Feier der ersten Heiligen Messe mit den drei Neupriestern Gabriel Jordan Theis OP (aus der Provinz Hl. Albert), Lucas Leonhard Wieshuber OP und Simon Hacker OP (beide aus der Provinz Teutonia) findet am darauffolgenden Tag ebenfalls in der Dominikanerkirche S. Maria Rotunda statt. Die Predigt wird P. Viliam S. Dóci OP halten, Präsident des Historischen Instituts des Predigerordens in Rom. Kurzportrait: Frater Lucas Leonhard Wieshuber OP Menschen die heilende und bedingungslose Liebe Gottes zu vermitteln, geschieht auf verschiedene und vielfältigste Weise. Der Dienst als Priester ist eine davon. Weitergeben kann man allerdings nur, was man selbst erfahren hat. In diesem Sinn scheinen mir die eigenen Lebenserfahrungen und der Blick auf die innige Beziehung zwischen Jesus und Gott, den er liebevoll abba („Papa“) nannte, das Entscheidende, ganz im Sinne des an Thomas von Aquin angelehnten dominikanischen Mottos contemplari et contemplata aliis tradere („betrachten und das Betrachtete an andere weitergeben“). Frater Lucas Leonhard Wieshuber OP wurde 1976 im bayrischen Mühldorf am Inn geboren und wuchs in Ampfing auf. Er ist zertifizierter Anleiter für Christliche Kontemplation, staatlich examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Diplomtheologe und trat 2018 in den Dominikanerorden ein. Vor seinem Ordenseintritt war er im Berliner Bundespräsidialamt für mehrere deutsche Bundespräsidenten Ansprechpartner für den Bereich Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften. Im September 2022 legte er seine feierliche Profess ab und wurde am 15. Oktober desselben Jahres von Weihbischof Rolf Steinhäuser in St. Andreas (Düsseldorf) zum Diakon geweiht. Seitdem ist er im Pfarrverbund Leipzig-Nord als Diakon tätig. Nach seiner Priesterweihe wird Frater Lucas für ein halbes Jahr nach Indien gehen, um die Arbeit der dortigen Dominikaner kennenzulernen sowie Erfahrungen in den Bereichen Meditation/Kontemplation sowie im interreligiösen und -kulturellen Austausch zu sammeln.
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© pax christi
Gottesdienst "Familien gehören zusammen! mit pax christi am Sonntag, 14.5.2023, 18 Uhr
Do. 11. Mai 2023
Kinder an der Seite ihrer Eltern und Eltern an der Seite ihrer Kinder! – Dieser so urmenschliche Wunsch nach Familie und Zusammengehörigkeit kann oft nicht Wirklichkeit werden, wenn Krieg herrscht, wenn Menschen fliehen müssen. Viele Geflüchtete in Deutschland haben Ehepartner:innen, Eltern oder Kinder, die im Herkunftsland oder in Nachbarstaaten zurückgeblieben sind. Vielfach ist der Weg gerade für Frauen und Kinder zu gefährlich, häufig reichen auch die finanziellen Mittel nur für die Flucht einer Person. Während die hier Angekommenen nicht selten jahrelang auf eine Entscheidung ihres Asylantrags warten, müssen ihre Familien oft unter schwierigsten Umständen irgendwie überleben. Familien gehören zusammen! Das wollen wir in dem Gottesdienst bedenken, dafür beten, Engagierte in der Flüchlingshilfe stärken und Impulse in die Gemeinde senden, sich hier mehr zu engagieren.
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© privat
Marienmonat Mai
:
Marienwallfahrtsort Fatima
Mo. 1. Mai 2023
Die zehnjährige Lucia dos Santos (1907 – 2005), ihr neunjähriger Cousin Francisco Marto (1908 – 1919) und dessen siebenjährige Schwester Jacinta (1910 – 1920) sahen eines Nachmittags des Jahres 1915 beim Hüten von Schafen in der abgelegenen Gegend des portugiesischen Dorfes Fatima plötzlich eine weiße Gestalt, einen jungen Mann von 14 oder 15 Jahren, der „strahlte wie ein Kristall“ auf sich zukommen. Er stellte sich vor: „Habt keine Angst! Ich bin der Engel des Friedens! Betet mit mir!“ Und er kniete nieder, neigte sich bis zum Boden und begann: „Mein Gott, ich glaube an dich, ich bete dich an, ich hoffe auf dich, ich liebe dich: Ich bitte dich um Verzeihung für die, die nicht glauben, dich nicht anbeten, nicht hoffen und dich nicht lieben.“ So begann die Geschichte eines der größten europäischen Marien-Wallfahrtsorte. Der Engel bereitete die Kinder auf das vor, was sie einige Zeit später erlebten. Europa war gerade in den fürchterlichen ersten Weltkrieg versunken. Portugal war zunächst neutral. Spätestens als die Deutschen nach den Kolonien Portugals griffen, trat 1916 auch Portugal in den Krieg ein und schickte seine wenigen Soldaten in das ungewisse Schicksal an der Westfront. Zusätzlich waren die Portugiesen durch den Sturz ihrer Monarchie ein paar Jahre zuvor (1910) und der laizistischen Ideologie der neuen Machthaber verunsichert. In diese Situation erscheint den drei Kindern am 13. Mai 1917 eine „schöne Dame, in weiß gekleidet“. Auch Sie begann: „Habt keine Angst!“ Ihre weiteren Botschaften haben wir nur aus dem Gedächtnis von Lucia dos Santos, die sie ab 1941 als Ordensfrau niederschrieb und u.a. als die drei Geheimnisse von Fatima (zweifelhafte) Berühmtheit erlangten. Die Menschen, die bereits bei der zweiten und den folgenden Erscheinungen massenweise an den Ort des Geschehens in die Cova da Iria nahe Fatima zogen, kamen nicht wegen der Botschaften, die sie gar nicht hören konnten, sondern eher wegen des Schimmers der Hoffnung auf die Zuwendung des Himmels und auf eine Weisung zum Frieden. Ihre tief eingewurzelte Frömmigkeit trug greifbare Früchte. Auch nach dem Ende der Erscheinungen strömten viele hoffnungsvolle Menschen an diesen Ort. Erst 1930 gestatteten dann die kirchlichen Autoritäten offiziell die Marienverehrung in Fatima. Heute kommen jährlich Millionen von Pilgern in den kleinen abgelegenen Ort Fatima. Die Friedensbotschaft ist durch den nahen Krieg in Europa wieder aktuell. Die in den Botschaften angekündigten Leiden haben wieder konkrete Gesichter. Der Kern der Botschaften der „schönen Dame“ von Fatima ist Umkehr und Bekehrung, um dadurch einen Weg zum Frieden zu finden. P. Ralf Sagner OP.
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© pixabay
Fußwallfahrt
:
"Gehe aus mein Herz und suche Freud..."
Fr. 28. Apr. 2023
Fußwallfahrt nach Marienborn am Samstag, 13. Mai 2023
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© St. Bonifaz
Neuer Artikel
Mo. 27. März 2023
In der Karwoche schauen wir auf das Kreuz Jesu. Es vergegenwärtigt Jesu Leiden, es steht aber auch für gegenwärtiges Leid durch Gewalt, Krieg, Folter, Terror. Es wird uns zugemutet, sie in den Blick zu nehmen. Darüber hinaus bezeichnet das Kreuz eine Art kosmischer Tiefenstruktur. Es ist nur folgerichtig, wenn der Mensch in sich selbst die Kreuzform wiederfindet. Bei Rückenschmerzen sagen wir: Ich hab’s im Kreuz. Wenn wir unsere Arme zur Seite ausbreiten, bilden sie mit unserem Rumpf ein Kreuz. Bis in die Bezeichnung von Knochen hinein begegnen wir dem Kreuz: Wo Beckenknochen und Wirbelsäule zusammenkommen, befindet sich das Kreuzbein, im Englischen „holy bone“ genannt, „heiliger Knochen“. Das Kreuz ergibt sich als Gestalt überall dort, wo Horizontale und Vertikale aufeinander treffen. Die Horizontale steht für den Welt- und Menschenbezug, die Vertikale bezeichnet die Ausrichtung auf die Transzendenz. Das Kreuz erinnert uns an die Spannungen, in denen wir stehen: zwischen Erde und Himmel, zwischen Materie und Geist, zwischen Individualität und Gemeinschaft, zwischen irdischen Grenzen und Sehnsucht nach Absolutem. Diese Spannungen gehören zu uns, wir können sie nicht einfach auflösen. Sie haben ihre schmerzliche Seite, sie sind indessen auch wie ein kraftvolles Energiefeld. All dies steht im Hintergrund, wenn das Kreuz durch Jesus zum zentralen Zeichen des christlichen Glaubens wird. Er verheißt uns: „Wenn ich erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen“ ( Joh 12,32) – hinein in einen Raum der Geborgenheit bei Gott. So sehr das Kreuz daher das Leiden Jesu darstellt und uns bewegen will, das schwere Kreuz unserer Mitmenschen wahrzunehmen, es hat genauso eine österliche Seite. Das Altarkreuz bei uns in St. Bonifaz beinhaltet beide Aspekte. Sie finden sich wieder in mehreren Antiphonen der Passionszeit, die uns zur Meditation anregen: „Durch seine Wunden sind wir geheilt“ ( Jes 53,5), und: „Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung“ (GL 296). P. Johannes Bunnenberg OP
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