Hi, wir sind die Jugend aus St.Peter. Wir organisieren Freizeiten, Gruppenstunden, Jugendgottesdienste und verschiedenste andere Aktionen in St.Peter.
Ihr findet hier einen Überblick über unsere nächsten Aktionen und Freizeiten, könnt im Archiv stöbern und euch Berichte zu vergangenen Aktionen durchlesen oder euch ein paar Bilder in unserer Bildergalerie anschauen.
Du hast Lust auf gemeinsame Treffen mit vielen Spielen, tollen Aktionen, Lachen und Gemeinschaftsgefühl?
Dann komm zu uns nach St. Peter!
Wir treffen uns Jeden Montag von 18:00 Uhr - 19:30 Uhr (außer in den Schulferien) zu unserer Gruppenstunde in den Gruppenräumen von St. Peter. Alle sind willkommen! Egal ob Messdiener, Kommunionkind, Sternsinger oder einfach Mitglied der Innenstadtpfarreien. Auch Freunde dürfen immer mitgebracht werden! Zusammen spielen wir Spiele, gehen raus und haben gemeinsam Spaß.
Die Gruppen werden geleitet von Julius, Theo, Clemens, Frederik, Hedwig, Luisa, Björn, Patrick und Johanna.
Wir freuen uns auf euch!
Auch in diesem Jahr fand am Ende der Ferien wieder unsere Sommerfreizeit statt. Dafür ging es dieses Jahr unter dem Motto "Zeltlager im Düsterwald" nach Niederwiesen. Die zehn Tage haben sich mal wieder sehr viel kürzer angefühlt.
Neben Singen beim Lagerfeuer und den zu unserem Motto passenden Werwolfrunden zwischendrin gab es wieder mal viel Programm.
Nachdem die Kids am ersten Tag ins Thema eingeführt wurden, haben wir erstmal ein paar Kennenlernspiele gespielt bevor es dann nach dem Abendessen das erste Mal ans Lagerfeuer ging.
An zweiten Tag wurden dann alle früh morgens mit passender Morgenmusik aus den Federn geholt und der Frühsport weckte dann auch die letzten (vor allem die Leiter ;)) so richtig auf. Nachdem der Lagertanz zu Gregor Hägele's Song "Fühlst du das auch" eingeübt wurde ging es ans Bemalen der Lagerfahnen. Als alle Fahnen fertig bemalt hingen, wurde auch direkt schon die erste Runde Werwolf gespielt.
Nachdem die Dorfbewohner gegen die Werwölfe gewonnen haben blieb es allerdings nicht friedlich im Düsterwald und es brach Chaos aus, das Chaosspiel wurde gespielt.
Das Chaos schien am nächsten Tag noch nicht beseitigt gewesen zu sein, denn der Dorfdepp konnte nirgends aufgefunden werden. Also machten wir uns bei der Schnitzeljagd auf die Suche nach ihm. Als auch er wieder zum Dorf zurück gelangt ist, machten sich alle für den Casino-Abend schick. Paul konnte gar nicht mehr aufhören zu gewinnen und belegte den ersten Platz.
Am Morgen des vierten Tages wurden auf einmal nicht mehr die Kinder von den Leitern geweckt sondern die Leiter von den Kindern, weil Rollentauschtag war. Die Kinder wurden zu Leitern und die Leiter zu Kindern. Die neuen Leiter bereiteten tolles Programm vor und auch das von den Kindern gemachte Essen hat wunderbar geschmeckt. Mit Einbruch der Dunkelheit hieß es allerdings noch nicht Schlafenszeit, sondern Nachtwache, unser Dorf wurde nämlich von Dieben heimgesucht, die versuchten alles zu klauen, was nicht bewacht wurde.
Nachdem die Überfaller die geklauten Sachen gegen ein paar Gefallen eingetauscht haben kam uns am Sonntag Pfarrer Zepezauer besuchen um mit uns gemeinsam Gottesdienst im freien zu feiern.
Abends war das Lagerfeuer nicht mehr allzu lange an, es hieß nämlich früh ins Bett gehen, am nächsten Tag mussten nämlich alle für den Ausflugstag früh raus.
Eine kleine Wanderung führte uns zum Erlebnisspielplatz auf dem wir viel Zeit verbrachten. Zurück auf dem Zeltplatz angekommen gab es eine kleine Abkühlung in einer Wasserschlacht. Fertig vom langen Tag haben wir noch zusammen den Film "Schule der magischen Tiere" geguckt, bevor dann alle tief und fest geschlafen haben.
Am Dienstag spielten wir "Schlag den Gruppenleiter" wo die Kinder gegen die Leiter antreten mussten und "die Siedler aus dem Düsterwald" bei dem die Kinder für Rohstoffe mit denen sie Straßen, Häuser und Städte bauen konnten, verschiedenste Aufgaben bewältigen mussten.
Abends ging es dann bei Vollmond, wie sollte es auch anders sein, zur Nachtwanderung.
Bevor uns Abends wieder ein paar Diebe überfielen, haben wir noch unsere Lagershirts bemalt.
Und schon brach der letzte ganze Tag an. Der Bunte Abend musste vorbereitet werden. Jeder wirkte mit und wir konnten mal wieder einen unvergesslichen letzten Abend genießen, den wir dann mit einer Kinderdisco ausklingen ließen.
Sehr traurig hieß es dann am nächsten Morgen Aufbrechen und nach Hause.
Auf 10 wunderschöne, tolle Tage an denen Erinnerungen geschaffen wurden können wir zurückblicken.
Es ist schade, dass es vorbei ist, aber die Freude aufs nächste Jahr ist schon groß
Mit fast 20 Kindern fand Mitte Januar wieder ein DVD-Abend im Pfarrzentrum statt! Nach einem leckeren Abendessen waren alle sehr gespannt auf den Film, da es sich immer um eine Überraschung handelt, was gezeigt wird! Dieses Mal hatten sich die Gruppenleiter für den Film "Paddington" entschieden, welcher bei groß und klein sehr gut ankam. Nach dem Film wurden die Stühle beiseitegestellt und die Isomatten und Schlafsäcke ausgebreitet. Nach einer eher kurzen Nacht gab es für alle noch ein Frühstück, bevor wir uns auf den Heimweg gemacht haben.
Gemeinsam mit unseren polnischen Gästen aus der Schule in Szadłowice haben wir - Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus St. Peter und Umgebung und vier evangelische Jugendliche aus Mainz - die 72 Stunden Aktion verbracht.
Alles stand unter dem Titel 'geMAINZam unterwegs - interkulturelle und interreligiöse Begegnung in Mainz'. Wir haben uns unter anderem der schwierigen Thematik des 2. Weltkriegs gewidmet und dazu ein Zeitzeugengespräch mit Rosi geführt, die 1934 in Mainz geboren wurde. Im Anschluss gab es vom Haus des Erinnerns einen Spaziergang durch die Neustadt, in dem wir viel über die Geschichte einer jüdischen Frau zu Kriegszeiten aus Mainz erfahren haben. Als Folgeaktion stand dann die Reinigung von mehreren Stolpersteinen in der Mainzer Innenstadt an.
Am Freitagnachmittag besuchte uns auch für kurze Zeit unser Bischof Kohlgraf, der über unsere internationale Begegnung und unser Projekt etwas mehr erfahren wollte. Am Samstag gab es zusätzlich noch eine Begegnung mit der polnischsprachigen Gemeinde in Mainz, die uns alle zum Pizzaessen einlud und mit unseren polnischen Gästen vorab eine Messe gefeiert hat.
Parallel wurde in der Zeit von Donnerstagabend bis Samstagabend unser interkulturelles / interreligiöses Abschlussfest vorbereitet. Wir sind begeistert über das Ergebnise und freuten uns über die vielen Gäste und über das tolle Buffet, das zum großen Teil aus Spenden von umliegenden Supermärkten / Bäckereien und Eltern und eigenem Backen / Kochen zu Stande gekommen ist. Vor dem Fest berichteten wir im Gottesdienst um 11:30 Uhr unseren Gemeindemitgliedern unsere Erfahrungen von der diesjährigen Aktion.
Unsere polnischen Gäste sind inzwischen wieder gut in Polen angekommen. Wir danken dem deutsch polnischen Jugendwerk an dieser Stelle für die finanzielle Förderung dieses Projektes!
Wir sind dankbar, dass alles so gut funktioniert hat, neue internationale Freundschaften entstanden sind, die Erinnerungskultur gefestigt wurde, verschiedene Barrieren überwunden wurden, Ökumene in Mainz gestärkt wurde und das Leben gemeinsam gefeiert werden durfte! Wir freuen uns schon jetzt auf die kommende 72 Stunden Aktion!
Mister X 2024 – Auf den Spuren des verschwundenen Patriziers
Am 05.10. haben sich mutige Detektive erneut auf die spannende Jagd nach Mister X begeben, diesmal mit einer geheimnisvollen Geschichte im Gepäck: Das Vermächtnis des verschwundenen Patriziers.
Der Legende nach verschwand Xaverius von Mainz, ein wohlhabender Patrizier, vor vielen Jahrhunderten spurlos und hinterließ einen sagenhaften Schatz. Lange galt er als unauffindbar, bis ein mysteriöser Nachfahre auftauchte und behauptete, den entscheidenden Hinweis zu kennen. Die Aufgabe unserer jungen Detektive war klar: Den Nachfahren von Mister X aufspüren, bevor er sich erneut im Labyrinth der Gassen von Mainz verliert – und natürlich den Schatz finden.
Und sie haben geliefert! In einem packenden Wettlauf gegen die Zeit und mit einer Menge Köpfchen wurden die drei Mister Xs öfter entdeckt. Eine hervorragende Leistung, die Detektivarbeit auf höchstem Niveau bewies. Die Suche führte die Kinder kreuz und quer durch die Stadt, immer auf der Fährte des geheimnisvollen Erben und den versteckten Hinweisen, die am Ende das Rätsel um den Schatz lösen sollten.
Am Ende wurde diese Detektivarbeit mit dem Fund des Schatzes, der im Drehtabarnarkel von st Peter versteckt war, belohnt.