Schmuckband Kreuzgang

26. Sonntag im Jahreskreis

Weg (c) Cornelia Dießner
Weg
Datum:
Sa. 26. Sept. 2020
Von:
Dr. Kerstin Rehberg-Schroth

Gottesdienst am 27. September im Pfarreienverbund am Limes
Langgöns – Linden – Pohlheim

Auch heute laden wir Sie wieder ein, wenn möglich Brot und Wein/Saft bereitzuhalten, um in diesem Gottesdienst wieder wie die Urgemeinde in ihren Wohnungen Brot zu brechen/Brot zu teilen.

Orgelvorspiel: Finale aus dem Präludium in F-Dur von H. Schröder (Matthias Hampel)

 

Eingangslied: Lied: GL 457 Suchen und fragen (Matthias Hampel)

 

Liturgische Eröffnung:

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Jesus, unser Bruder und Herr, der für uns der Weg zum Leben sein will, ist bei uns – heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.

Begrüßung

Liebe Gemeinde,

suchen und fragen – so konnten wir gerade singen oder hören oder lesen: In diesen Wochen und Monaten suchen wir in unseren Kirchen ganz neu nach Wegen, Gott zu erfahren: in Zeiten, in denen Begegnungsräume eingeschränkt sind, aber auch für Zeiten, in denen aller Voraussicht nach es immer weniger Seelsorgende, auch vermutlich weniger Gläubige, und eventuell weniger Kirchen geben wird: Wo lassen wir uns ansprechen von der Botschaft des Lebens, vom Gott des Lebens?

Und auch Gott sucht sicher immer wieder neu nach Wegen, uns anzusprechen, uns zu berühren, uns seine Nähe zu zeigen in Zeiten, in denen wir Menschen uns gegenseitig nicht berühren sollten.

Er spricht sein Ja zu uns. Wo konnten wir das in dieser Woche hören? Durch welche menschliche Stimme? Durch welches Wort, welche Begegnung? Und wo haben wir Gott geholfen, sein Ja zu anderen Menschen zu sprechen?

Stille

Ob wir dieses Ja Gottes nun gerade konkret erleben konnten oder auch noch nicht, ob sein und unser Ja stärker ist oder noch unser Nein – das ist ganz egal. Gott will sein Ja zu uns sprechen. Jesus ist das fleischgewordene Ja Gottes zu uns Menschen.

Ihn dürfen wir anrufen, in unsere Mitte bitten, damit wir dieses Ja immer wieder aufs Neue laut und deutlich hören und erfahren können:

Kyrie:

Herr Jesus, Du kamst als Mensch in unsere Welt, weil Gott, Dein Vater, JA zu uns allen spricht.

Kyrie eleison.

Herr Jesus Christus, Du hast Dein JA zu Menschen gesprochen, Jünger berufen, Kranke geheilt, Menschen spüren lassen, dass sie gut sind, so wie sie sind.

Christe eleison.

Herr Jesus, Du hast Dein Leben hingegeben, bist auferstanden, damit auch wir einmal das Leben haben werden, weil Dein JA zu uns Menschen bis heute gilt.

Kyrie eleison.

 

Wir loben und preisen Gott, der zu uns steht und zu uns JA sagt – auch dann, wenn uns das manchmal schwer fällt!

Loblied: GL 849 Singet Lob unserm Gott


 

Tagesgebet:

Lasset uns beten:

Herr, unser Gott, mit Jesus lässt Du uns Menschen erfahren, wie Dein Ja zu uns aussieht. Paulus schreibt uns, wie wir unter Deinem liebevollen Blick miteinander umgehen dürfen, wie wir so in Dir miteinander verbunden sein und einander je höher einschätzen dürfen als uns selbst. Denn Du sprichst Dein Ja zu uns allen und gehst all unsere Wege mit uns. Lass uns in dieser Feier aufs Neue erfahren, was das für uns heute heißt. Darum bitten wir Dich, der Du uns von ganzem Herzen liebst – heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.


Kindergottesdienst:

Auch heute lädt unser KiGo-Team aus Langgöns wieder ganz besonders herzlich ein zum Kindergottesdienst:

(Vorbereitet und aufgesprochen von Martina Exler)
 
Und hier findet Ihr noch eine Bastelidee zur Botschaft des Kindergottesdienstes.
Text und Gebet entstammen der Kinderzeitung für den Sonntag der Erzdiözese Freiburg.
 

(Gelesen von Matthias Grützner)

 

Antwortpsalm: Psalm 25,4-9 Zeige mir Herr, deine Wege - Grundlage für die heutige Predigt (Gespielt und gesungen von Matthias Hampel)

 

 

Zweite Lesung: Philipper 2,1-11

(Gelesen von Sabine Broermann)

 

Halleluja (Matthias Hampel)

 

Evangelium: Matthäus 21,28-32

(Gelesen von Conny Dießner)

 

Predigt (Conny Dießner):

Liebe Gemeinde,

in den letzten Wochen habe ich mir oft die Frage gestellt: wo geht die Reise in unseren Gemeinden hin durch die einschneidenden Veränderungen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat?

Welche Wege sind gut und richtig für uns?

Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt, sondern die wohl mit der Zeit gefunden werden müssen. Und das immer wieder neu, Schritt für Schritt.

Ich glaube, es ist gut und wichtig, immer wieder Gott um Antworten zu bitten – so wie es der Psalmist im gerade gehörten Psalm 25, Vers 4, tut: Zeige mir, Herr, deine Wege und lehre mich deine Pfade!

Obwohl es wieder reale Gottesdienste gibt, werden sie nicht so in Anspruch genommen, wie es sein könnte. Dabei, so habe ich die Erfahrung gemacht, spielt es scheinbar keine große Rolle, ob es sich um Eucharistiefeiern oder um andere Gottesdienstformen handelt.

Woran kann das liegen? Was brauchen wir als Gemeindemitglieder? Was stärkt mich persönlich in meinem Glauben und was ist mir wichtig? Was gibt mir Halt?

In der 2. Lesung haben wir gerade einige Hinweise gehört, die uns dabei helfen können, miteinander gute Wege durch die Corona-Zeit und danach zu finden; hören wir noch einmal, was der Apostel Paulus an die Gemeinde in Philippi schreibt:

  • seid eines Sinnes und einander in Liebe verbunden,
  • tut nichts aus Streitsucht und Prahlerei,
  • in Demut schätze einer den anderen höher ein als sich selbst,
  • achtet nicht nur auf eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen.

Vielleicht hätte der Apostel Paulus, bezogen auf unsere momentane Situation, noch folgende Sätze angefügt:

  • lasst euch nicht von dem Virus und den damit einhergehenden Ängsten beherrschen, sondern geht euren Weg im Vertrauen auf Jesus Christus!
  • seid kreativ und mutig und findet neue Wege, die Frohe Botschaft Jesu bekannt zu machen!
  • denkt daran, dass ihr nicht allein seid, sondern dass Gott euren Weg mitgeht!

Ich glaube auch, dass es eine Haltung der Offenheit und des einander Zuhörens, der Geduld und des gegenseitigen Interesses und Respekts braucht, damit Gemeinschaft unter uns (wieder) wachsen kann.

Auf die Frage, was Christen, die in kleinen Gemeinden leben, in ihrem Glauben bestärken könnte, antwortet Frère John aus der Gemeinschaft von Taizé in einem Interview: „Eine kleine Gemeinde kann eine große Ausstrahlung haben, wenn sie versucht, das Wesentliche des Evangeliums zu leben, ohne sich in zu viele andere Sachen zu verlieren.“

Für mich bedeutet das z. B., immer wieder zu versuchen, Gott den ersten Platz in meinem Leben einzuräumen. Dann merke ich, dass sich alles andere, was scheinbar so wichtig ist, an der richtigen Stelle „einsortiert“. Das gelingt mir mal mehr, mal weniger.

Unser gemeinsamer Weg als Gemeinde bleibt aber nicht bei uns selbst stehen, sondern er geht weiter: zu den Menschen in unserem Umfeld – in unserem Freundes- und Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, zu den Menschen in unserer Stadt. Wir sind aufgerufen, missionarisch zu sein – getreu der Aufforderung Jesu: „Geht hinaus zu allen Völkern, und tut alles dafür, dass die Menschen mir nachfolgen.“ (Mt 28,19)

Auch hier möchte ich noch einmal interessante Gedanken von Frère John zitieren. Er sagt auf die Frage „Was könnte Menschen, denen Gott egal ist, an der christlichen Botschaft begeistern?“: „Christen zu entdecken, die ihren Glauben mit Freude und Überzeugung leben. Glaubende, die nicht versuchen, sie für sich zu gewinnen, sondern bereit sind, in Solidarität mit ihnen zu leben.“

Christsein heute und morgen wird immer mehr zu einer Frage der persönlichen Überzeugung werden.

Im Vertrauen auf das Wort Jesu „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ dürfen und sollen wir unseren Weg als einzelne und als Gemeinden mutig und entschlossen gehen.

 

Credo:

Ja, die persönliche Überzeugung wird immer wichtiger. In der letzten Woche stand daher an dieser Stelle das ganz persönliche Glaubensbekenntnis der Jugendlichen, die gefirmt wurden. Auch heute sind wir gefragt, unseren eigenen Glauben zu bekennen: indem wir eigene Worte oder Taten als Ausdruck unseres Glaubens finden.

Manchmal hilft es auch, einzustimmen in Lieder, die unseren gemeinsamen Glauben ausdrücken. Wer statt oder neben persönlicher Worte hier ins gemeinsame Bekenntnis einstimmen möchte, kann dies z.B. tun mit dem folgenden Glaubenslied:

Credolied: GL 833 Gott, den Dreieinen glauben wir (Matthias Hampel)


Friedenszeichen:

Paulus schreibt uns: „Macht meine Freude vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander in Liebe verbunden, einmütig, einträchtig, dass ihr nichts aus Streitsucht und nichts aus Prahlerei tut. Sondern in Demut schätze einer den andern höher ein als sich selbst. Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen. Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht.“ Wenn wir nur ansatzweise so leben, dann wird der Friede unter uns vollkommen. So dürfen wir uns als Christen einsetzen für den Frieden in dieser Welt! So dürfen wir den Menschen unserer Umgebung diesen Frieden, den Jesus uns in die Welt gebracht hat, wünschen – mit Worten im Geiste oder ausgesprochen:

Der Friede sei mit Dir! Der Friede sei mit Euch!

 

Lied vor der Mahlfeier: Was uns die Erde Gutes spendet (Matthias Hampel und Kirchenchor Langgöns)

 

Mahlfeier - Lobpreis über Brot und Wein:

Wenn wir in der Einheit miteinander leben, die Jesus sich für uns wünscht und von der Paulus spricht, dann sind wir auch immer wieder eingeladen, ein Fest miteinander zu feiern, das Brot miteinander zu teilen, Saft oder Wein miteinander zu trinken. Verbunden sind wir – egal, ob wir dies an einem Tisch tun oder, wenn dies nicht möglich ist, im Gebet verbunden, an unseren je eigenen Tischen in unseren Wohnungen. In Jesus sind und bleiben wir miteinander vereint.

Mit ihm und mit all seinen Jüngern und Nachfolgern loben und preisen wir Gott:

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt, der Du uns aus Liebe geschaffen hast und bis heute all unsere Wege mit uns gehst. Wir preisen Dich, der Du uns heute einlädst, kreativ und mutig neue Wege zu finden, Deine Liebe zu leben und anderen zu verkünden.

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Allmächtiger und Allliebender, der Du immer zu uns stehst und uns trägst, was auch immer in unserer Welt und in unserem persönlichen Leben passiert. Wir preisen Dich, weil wir Dir immer vertrauen dürfen und uns nichts trennen kann von Deiner Liebe, der Du Dich in Christus für immer mit uns verbunden hast.

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, für Deine Liebe und Barmherzigkeit, die Jesus bis zu seinem Tod gelebt und uns verkündet hat. Wir preisen Dich für das Mahl, das er mit seinen Freunden und sogar mit seinem Verräter hielt.

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, für das riesengroße Geschenk, das Jesus uns bei diesem Mahl gemacht hat, als er seinen Jüngern das Brot gereicht hat und dabei ganz besondere Worte gesprochen hat: Nehmt und esst. Das ist mein Leib. Wir danken Dir, dass er mit diesen Worten auch uns eingeladen hat, immer wieder zu seinem Gedächtnis ein Fest zu feiern und Mahl zu halten. Wir danken Dir, dass wir auch heute das Brot in Verbundenheit mit der ganzen Gemeinde und vor allem mit Dir brechen dürfen.

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Du schenkst uns dieses Brot, Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit als Zeichen, dass Du uns in unserem Alltag stärkst. Dieses Brot, das wir hier in unseren Häusern essen, will uns Kraft geben für unseren Alltag. Wenn wir jetzt Mahl miteinander halten, ist dies ein Vorgeschmack auf die Speise, die uns wirklich sättigt, auf Dich, der Du uns Leben schenkst. Wir loben und preisen Dich in Ewigkeit und bitten Dich: Sei bei uns, sei in uns und lass uns eins sein mit Dir und miteinander, wenn wir nun von diesem Brot essen.

 

Das Brot wird gebrochen. Und jeder Anwesende erhält ein Stück des Brotes. Alle essen vom Brot.

 

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde, Schöpfer der Welt. Du hast die Frucht des Weinstocks geschaffen – zur Freude der Menschen und zu Deinem Lob. Der Wein ist Zeichen von Freude, Jubel und Fest. Zuerst kommt die Arbeit auf dem Weinberg, dann folgt das große Fest. Heute feiern wir kleine Feste, die Lebensfülle und ewige Freude werden wir einmal erleben, wenn wir mit Dir vereint im Himmelreich sind. Heute noch wechseln in unserem Leben Kreuz und Leid mit Freude und Glück. So kommen wir immer wieder zum Fest der Freude zusammen und teilen miteinander Brot und Wein oder Saft. Wir preisen Dich, weil Du durch Deinen Heiligen Geist uns Menschen froh machst und uns lieben und leben lässt, weil Du uns liebst.

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, durch Deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus. Im Tragen seines eigenen Kreuzes waren wir ihm so wichtig, dass er uns noch kurz vor seinem Tod das Zeichen der Freude und der Lebensfülle anvertraut, ein Stück vom Himmel geschenkt hat. Er hat seinen Jüngern den Kelch gereicht mit den Worten: „Nehmet und trinket alle daraus. Das ist mein Blut des Bundes, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ Wir danken Dir für dieses riesengroße Geschenk unseres Glaubens. Wir danken Dir, dass wir auch heute wohlschmeckenden Wein (Saft) trinken dürfen.

Wir bitten Dich: Sei bei uns, sei in uns und schenke uns die Freude des Glaubens und die Fülle des Lebens, wenn wir nun von diesem Wein (Saft) zu Deiner Ehre trinken.

 

Alle trinken vom Wein bzw. Saft.

 

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, für Deine Nähe, die Du uns schenkst. Du stehst treu zu dem Bund, den Du mit uns geschlossen hast. Wir danken Dir, dass wir nicht allein sind: Du bist mit uns auf dem Weg und Du rufst uns in die Gemeinde. In Dir sind wir verbunden. Wir danken Dir für die Gemeinde, zu der wir gehören und in der wir immer wieder ein Stück Himmel erleben dürfen, auch wenn wir uns in der aktuellen Zeit oft nicht persönlich begegnen können. Wir danken Dir, dass wir trotz allem auch in dieser Zeit im Brechen des Brotes und Trinken von Wein oder Saft miteinander verbunden sind, uns gegenseitig zu essen geben dürfen, wie Jesus uns aufgetragen hat, uns also gegenseitig stärken und füreinander eintreten dürfen. Wir preisen Dich, der Du bei uns bist – auch und gerade in schwierigen Zeiten. Dich rühmen wir heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.

 

Lied nach der Mahlfeier: GL 446 Lass uns in deinem Namen, Herr (Matthias Hampel)

 

Fürbitten:

Im Gleichnis des Evangeliums bittet der Vater seine Söhne. Sie erfüllen den Willen ihres Vaters nicht unbedingt. Menschlich werden wir immer mal wieder enttäuscht, wenn wir andere um etwas bitten. Gott enttäuscht uns nie. Diesen Vater dürfen wir um alles bitten. Er hört und erhört, was wir wirklich von ihm brauchen:

  • Für alle, die sich in der Kirche auf neue Wege begeben: Zeige ihnen Deine Pfade.

Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für alle, die in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und anderen wichtigen Orten unserer Gesellschaft Wege suchen, die dem Wohl der Menschen dienen: Zeige ihnen Deine Pfade.

Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für alle Familien, die Wege suchen, in Liebe, Respekt und gegenseitiger Achtung miteinander umzugehen: Zeige ihnen Deine Pfade.

Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für alle Menschen, die nach Wegen suchen, für Gerechtigkeit und Recht, Wertschätzung und Achtung einzutreten: Zeige ihnen Deine Pfade.

Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für alle Sterbenden, die ihr Leben lang nach Liebe und nach Dir gesucht haben: Zeige ihnen nun den Weg zum Himmelreich.

Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für uns selbst und für alle, an die wir jetzt besonders denken. (In Stille oder ausgesprochen können noch eigene Sorgen, Befürchtungen und natürlich alle eigenen Anliegen vorgebracht und ins Gebet gebracht werden.) Zeige uns Deine Pfade.

Gott, unser Vater: Wir bitten Dich, erhöre uns.

Du führst uns den Weg zum Leben. Dafür loben und preisen wir Dich heute und in alle Ewigkeit. Amen.

Diesen Gott, der uns trägt und begleitet, dürfen wir Vater und Mutter nennen. Zu ihm dürfen wir beten:

Vater Unser

 

Ein Lied zum Dank: Danke (Matthias Hampel und Kirchenchor Langgöns)

 
Dankgebet:

Allmächtiger, guter Gott, wir danken Dir, dass Du uns immer wieder neu einlädst, Dein Wort zu hören, Brot miteinander zu brechen, Wein oder Saft zu trinken. Wir danken Dir ganz besonders dafür, dass Du uns versprichst, all unsere Wege mitzugehen, uns Kraft zu schenken für unser Leben. Wir bitten Dich in dieser Zeit ganz besonders: Begleite und und lenke uns, die richtigen Wege einzuschlagen, die uns helfen, Deine Liebe selbst immer mehr zu erfahren, an andere weiterzugeben und die Botschaft von Deiner Liebe in unserer Umgebung bekannt zu machen. Darum bitten wir Dich durch Jesus Christus, Deinen Sohn, der selbst Weg, Wahrheit und Leben für uns ist – heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.

 

Segensgebet:

Es segne uns Gott,
der Vater, der sein JA zu uns von Anbeginn an gesprochen hat,
der Sohn, der dieses JA gelebt hat,
und der Heilige Geist, der uns hilft, selbst unser JA zu Gott und zu den Menschen zu sprechen.

Es segne uns der uns liebende Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

 

Schlusslied: GL 886 Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehn (Matthias Hampel)

 
Orgelnachspiel (Matthias Hampel):