Schmuckband Kreuzgang

Dreifaltigkeitssonntag

Bild Dreifaltigkeit (c) Kerstin Rehberg-Schroth
Bild Dreifaltigkeit
Datum:
Fr. 5. Juni 2020
Von:
Dr. Kerstin Rehberg-Schroth

Gottesdienst am 7. Juni 2020 im Pfarreienverbund am Limes
Langgöns – Linden - Pohlheim

Wir laden Sie ein, wenn möglich wieder Brot und Wein/Saft bereitzuhalten, um in diesem Gottesdienst wieder Brot zu brechen/Brot zu teilen.

Lied zu Beginn: GL 869 Gott Vater, sei gepriesen

Liturgische Eröffnung:

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Jesus, unser Bruder und Herr, der ewige Sohn des Vaters, der uns den Heiligen Geist sendet, ist in unserer Mitte – heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.

Begrüßung

Liebe Gemeinde,

sehr herzlich begrüßen wir Sie und Euch zu unserem Gottesdienst an diesem Dreifaltigkeitssonntag. Gott ist dreifaltig. Und er ist einer. Wie soll dies gehen? Haben nicht diejenigen recht, die uns Christen vorwerfen, wir würden an mehrere Götter glauben? Lassen doch viele Bilder einen solchen Mehrgottglauben vermuten. Wie kann Gott ein einziger sein, und wir verehren ihn dennoch als Vater, Sohn und Heiligen Geist?

Ja, wir Menschen brauchen Bilder. Doch drückt eben keines davon alles aus. Unser Glaube übersteigt unser Vorstellungsvermögen.

Erst letzte Woche haben wir ein Fest gefeiert, das normalerweise sehr abstrakt ist: Pfingsten. Kommunionkinder haben uns dieses Fest in Bilder gepackt, so dass es anschaulich wurde. Auch das Fest der Heiligen Dreifaltigkeit lebt von Bildern. Jedes Bild zeigt uns einen Teil der Wirklichkeit. Doch keines zeigt uns das komplette Geheimnis. Das Wunder der Dreifaltigkeit übersteigt all unser Denken.

Doch dürfen wir uns dem Geheimnis unseres Glaubens immer wieder ein Stück annähern – Jahr für Jahr – auch und gerade in diesen Tagen. Auch jetzt in diesem Gottesdienst.

Vielleicht helfen uns unsere Erfahrungen der letzten Wochen heute ganz neu einen Blick auf die Dreifaltigkeit zu werfen?

Ein wichtiger Aspekt, den uns die Kirche mit dem Geheimnis der Dreifaltigkeit aufzeigen will, ist es, dass Gott in sich Beziehung ist.

Alleine – und Beziehung – das scheint sich zu widersprechen. Wie sehr hat vielen von uns in den vergangenen Wochen und Monaten die Nähe zu anderen Menschen gefehlt, weil wir alleine und zu Hause bleiben mussten und teilweise noch müssen. Wir sind als Menschen aber doch aufeinander angewiesen, sehnen uns nach Beziehung und Nähe.

Wie gut tut es da zu wissen, dass Gott uns auch dann nahe sein will, wenn wir keinen anderen Menschen treffen, wenn uns Menschen nicht nahe kommen dürfen. Und in dieser Nähe Gottes zu uns Menschen mag manch einer von uns eine Ahnung bekommen haben, wie Beziehung alleine geht:

Vielleicht hat manch einer in der erzwungen Einsamkeit erlebt, wie plötzlich aus Einsamkeit ein Eins-Sein mit sich und mit Gott geworden ist. Vielleicht hat manch einer erlebt, wie das Allein-Sein zu einem All-Eins-Sein, also ein Eins-Sein mit dem All, mit unserem dreifaltigen Gott wurde.

In Momenten von großer innerer Ruhe mag sich so für manchen das tiefe Geheimnis unseres Gottes zeigen, der ein einziger und doch vielfältig, einzigartig, großartig ist, der Beziehung in sich ist – die er jedoch an uns Menschen weiterschenkt.

Bitten wir so in diesem Gottesdienst, dass Gott uns auch heute und in den kommenden Wochen Beziehung erleben lässt – wo möglich, spürbar mit Menschen, aber besonders und immer tiefer als Beziehung mit ihm. Rufen wir daher nun auch heute den Herrn in unsere Mitte mit dem Kyrieruf:

Kyrie:

Jesus, du bist der Sohn des ewigen Vaters.

Herr, erbarme dich.

Jesus Christus, Du bist als Sohn Gottes Mensch mitten in unserer Welt.

Christus, erbarme dich.

Jesus, Du sendest uns den Heiligen Geist, die Liebe Gottes, in unsere Herzen.

Herr, erbarme dich.

Gloria: GL 172

Tagesgebet:

Lasset uns beten:

Allmächtiger, dreifaltiger Gott, Du bist größer als alles, was wir Menschen uns vorstellen können. Du bist Gott, unser Vater, bist Schöpfer der ganzen Welt. Wir preisen Dich. Du bist in Jesus Mensch geworden, kennst unsere Welt und unser Leben – mit allen Höhen und Tiefen. Wir preisen Dich. Im Heiligen Geist schenkst Du uns Menschen Deine Liebe, schenkst uns Gaben und Fähigkeiten und bist immer in uns und um uns herum. Wir preisen Dich. Dieses Geheimnis, dass Du dreifaltig und einzigartig wunderbar bist, ist unfassbar groß. Wir bitten Dich: Lass uns Deine Liebe täglich neu erfahren und hilf uns, Dir zu folgen. Darum bitten wir Dich, unseren Vater, durch Jesus, Deinen Sohn, der mit Dir im Heiligen Geist lebt und uns Leben schenkt – heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.

Erste Lesung: Exodus 34,4b.5-6.8-9

Antwortgesang: GL 427 Herr, deine Güt ist unbegrenzt

Zweite Lesung: 2 Korinther 13,11-13

Halleluja

Evangelium: Johannes 3,16-18

Predigt (Christa Bruns-Danier):

Liebe Gemeinde!

Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit, Gott in drei Personen, wer soll das verstehen? Erwarten sie also nicht, dass sie am Ende dieses Gottesdienstes die Glaubenswahrheit der heiligen Dreifaltigkeit vollständig erklärt mit nach Hause nehmen können. Es wäre ziemlich einfältig, unseren lebendigen Gott mit unseren Begriffen in den Griff bekommen zu wollen. Der dreifaltige Gott ist kein Gott, der erhaben und unnahbar in sich ruht, sondern Gott will unser Leben erreichen und durchdringen. Gott hat uns seinen Geist geschenkt, der uns in der Taufe ein unauslöschliches Zeichen einprägt und in uns wirkt.

So bekennen wir uns im Kreuzzeichen zum dreifaltigen Gott.

Damit begrüßen wir Gott, den wir in drei Personen verehren. Das Kreuz ist ein Zeichen für Jesus, der am Kreuz gestorben ist. Im Sohn wohnt der Vater, durch den Heiligen Geist. Das ist ein schwieriges Geheimnis, das wir gar nicht richtig erfassen können. Aber wenn wir darüber nachdenken, können wir ganz viel von Gottes großer Liebe zu uns Menschen spüren.

Wir feiern, dass Gott herabgekommen ist zu uns Menschen in Jesus, seinem Sohn. In seiner Liebe schenkt Gott uns seinen Sohn: Gott wird Mensch. Bis in die Erde, bis in den Tod geht die Liebe Jesu, die Liebe Gottes zu den Menschen.

Wir feiern, dass Jesus auferstanden ist und lebt. Aus der dunklen Erde, aus dem Grab stieg Jesus am Ostermorgen hinauf zum Licht, hinauf zum Leben. Für uns ist er auferstanden.

Wir feiern, dass Jesus uns allen seinen Geist gesandt und uns aufgetragen hat, seine Liebe allen weiter zu schenken. Der Geist Gottes will in allen wohnen, will in allen wirksam sein; über die ganze Erde will er sich ausbreiten und die ganze Schöpfung umfassen und erneuern.

Ein kleines Zeichen - unser Kreuzzeichen.

Es umfasst das große Geheimnis: Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist.

In einer Geschichte lautet es:

Wer an Christus glaubt, der wird lachen und leiden, loslassen und loslaufen, lernen und lieben und leuchten. All das gehört zu unserem Leben und macht uns lebendig.

Und das Leben verbreitet sich durch den Geist Gottes, der in den Menschen wirkt. Wer offen ist für diesen Heiligen Geist, wer sich von ihm inspirieren und begeistern lässt, begegnet dabei auch heute keinem anderen Gott als dem, der in Jesus Christus erfahrbar geworden ist, und keinem anderen als dem, den er mit Vater angeredet hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger ist damit gemeint, wenn wir bekennen, dass Vater, Sohn und Geist eines Wesens sind. Sie sind eine untrennbare, nicht gegeneinander auszuspielende Einheit. Amen.

Glaubensbekenntnis:

Im Glaubensbekenntnis bekennen wir uns zu diesem dreifaltigen Gott. Tun wir dies heute sehr bewusst mit den Worten des Großen Glaubensbekenntnisses:

GL 586,2

Friedenszeichen:

Gott, unser Vater, hat die Welt als friedvolle Schöpfung erschaffen. Er hat seinen Sohn Jesus als Friedensfürsten in diese Welt geschickt, um uns den Frieden zurückzubringen. Er schenkt uns den Heiligen Geist in unsere Herzen, damit auch wir uns für den Frieden einsetzen. Immer wieder sagt Jesus seinen Jüngern und uns: Der Friede sei mit dir! Der Friede sei mit euch! 

Sprechen wir doch auch heute diese Worte einander zu – ausgesprochen bzw. im Geiste. Es sind Worte für die ganze Gemeinde Jesu Christi, für alle Gottgläubigen, ja, für alle Menschen.

Der Friede sei mit dir! Der Friede sei mit euch!

Lied vor der Mahlfeier: GL 393 Nun lobet Gott im hohen Thron

Mahlfeier - Lobpreis über Brot und Wein:
Wir feiern heute das Fest Dreifaltigkeit. Gott selbst ist in sich Beziehung. Das ist ein riesengroßes Geheimnis unseres Glaubens. Doch Gott wünscht auch für uns Beziehung: Er selbst will mit uns verbunden bleiben, bietet uns immer wieder seinen Bund an. Und er möchte, dass auch wir als Menschen miteinander in Beziehung leben. Zur Beziehung und Gemeinschaft gehört die Feier, gehört das Festmahl. All diejenigen, die aus vielerlei Gründen im Moment nicht in unseren Kirchen Eucharistie feiern, sind eingeladen, weiterhin miteinander zu Hause Brot zu brechen, gemeinsam vom Wein (Saft) zu trinken – als Feier der Gemeinschaft: mit Gott und miteinander.

Wenn wir so in unseren Wohnungen zusammen sind, sind wir verbunden mit unserer ganzen Gemeinde, mit den Menschen, die an verschiedenen Orten heute Gottesdienst feiern, mit den Aposteln und mit der ersten Christengemeinde, die ebenso in kleinen Gruppen Mahl hielt und Gott lobte. So loben und preisen auch wir unseren dreifaltigen Gott:

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Dreifaltiger. Du bist ein Gott der Liebe, ein Gott der Beziehung. Du schenkst uns Deinen ewigen Bund: Wir sind mit Dir und miteinander verbunden, wo auch immer wir gerade sind. 

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du unser Vater bist, Schöpfer der Welt, König des Himmels und der Erde, Allmächtiger und Allliebender, Großer und Ferner und uns doch so naher Gott.

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du Deinen Heiligen Geist in diese Welt gesandt hast. Und nicht nur in die Welt, sondern in jeden von uns. In ihm überflutest Du uns mit Deiner Liebe, bist mit uns auf ewig verbunden. Du schenkst uns die Gaben des Heiligen Geistes, damit auch wir lieben und leben können, damit wir Freude haben und die Kraft, Krisen zu durchstehen. 

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, der Du Deinen Sohn in die Welt gesandt hast. Er ist Mensch geworden wie wir, kennt alle unsere menschlichen Freuden und Leiden, hat sie am eigenen Leib erfahren. Er hat sich ganz uns Menschen ausgeliefert.

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Dreifaltiger. Deine riesengroße Liebe lässt Du ausströmen in die Welt, damit auch wir diese Liebe erfahren und weitergeben können. Wir preisen Dich für Deine unfassbare Nähe, die Jesus uns auf wunderbare Weise gezeigt hat, als er noch am Abend vor seinem Tod seinen Jüngern das Brot gereicht hat mit den Worten: Nehmt und esst. Das ist mein Leib. Wir danken Dir, dass wir auch heute das Brot in Verbundenheit mit der ganzen Gemeinde und vor allem mit Dir brechen dürfen. Wir preisen Dich, Du Dreifaltiger, all-einiger Gott.

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde. Du schenkst uns dieses Brot, Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit als Zeichen, dass Du uns in unserem Alltag stärkst. Wir loben und preisen Dich in Ewigkeit und bitten Dich: Sei bei uns, sei in uns und lass uns eins sein mit Dir und miteinander, wenn wir nun von diesem Brot essen.

Das Brot wird gebrochen. Und jeder Anwesende erhält ein Stück des Brotes. Alle essen vom Brot.

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, König des Himmels und der Erde, Schöpfer der Welt. Du hast die Frucht des Weinstocks geschaffen – zur Freude der Menschen und zu Deinem Lob. Der Wein ist Zeichen der Lebensfülle, die Du jedem von uns bereitet hast. Wir preisen Dich, weil Du durch Deinen Heiligen Geist uns Menschen froh machst, uns lieben und leben lässt und uns in aller Freude und in allem Leid näher bist, als jeder Mensch uns jemals kommen kann. 

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, durch Deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus. In schwerster Stunde waren wir ihm so wichtig, dass er uns das Zeichen der Freude und der Lebensfülle anvertraut hat. Er hat seinen Jüngern den Kelch gereicht mit den Worten: „Nehmet und trinket alle daraus. Das ist mein Blut des Bundes, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ Wir danken Dir für dieses riesengroße Geschenk unseres Glaubens. Wir danken Dir, dass wir auch heute wohlschmeckenden Wein (Saft) trinken dürfen.

Wir bitten Dich: Sei bei uns, sei in uns und hilf uns, immer mehr die Gemeinschaft zu erleben, die Du Gott, Dreifaltiger, selbst bist. Schenke uns die Freude des Glaubens und die Fülle des Lebens, wenn wir nun von diesem Wein (Saft) zu Deiner Ehre trinken.

Alle trinken vom Wein bzw. Saft.

Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Dreifaltiger. Du bist die Liebe, die in unsere Herzen strömt. Wir preisen Dich, Herr, unser Gott, der Du uns Leben schenkst und in uns und um uns herum sein willst und uns trägst – auch und gerade durch schwierige Zeiten. Dich rühmen wir heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.

 

Lied nach der Mahlfeier: GL 405 Nun danket alle Gott

 

Fürbitten:

Unser Dreifaltiger Gott ist ein einziger und dennoch dreifaltig, ist selbst Beziehung und Liebe. Er möchte, dass auch wir miteinander und mit ihm in Beziehung, in Verbindung bleiben. Zu dieser Beziehung gehört, dass wir ihm unsere Bitten vortragen dürfen. So kommen wir vor ihn mit unseren Anliegen für uns selbst und für die Welt:

  • Für alle, die an den einen und einzigen Gott glauben – und für alle, die nach ihm suchen. Lass sie Dich finden und lass uns einander als Gläubige und Suchende achten und wertschätzen und immer wieder neu den Dialog miteinander suchen.

Dreifaltiger Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für alle, die in Beziehungen leben und lieben – und für alle, die sich nach einer gelingenden Beziehung sehnen. Lass uns Dich in unserer Mitte entdecken, der Du die Liebe selbst bist. Schenke immer wieder aufs Neue Deine Liebe.

Dreifaltiger Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für alle, die nun langsam wieder die Gottesdienste in unseren Kirchen besuchen – und für alle, die weiterhin zu Hause feiern. Schenke uns allen das Erleben von Gemeinschaft über alle Straßen und Mauern hinweg.

Dreifaltiger Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für alle, die uns im Herzen nahe sind, die wir aber nun lange nicht sehen durften – und für alle, denen wir täglich oder häufig begegnen. Schenke uns das Erleben, verbunden zu sein, auch wenn momentan Kontakte räumlich nicht möglich sind oder durch Masken und Abstand erschwert werden.

Dreifaltiger Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für alle Kranken – und für alle, die sich um Heilung und Pflege der Kranken bemühen. Schenke Heil, Heilung, Geduld und neue Kraft.

Dreifaltiger Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für alle, die sich nach Einheit im Glauben sehnen – und für alle, die die Vielfalt wünschen. Lass uns Dich, Gott, erfahren, der Du ein Einziger Dreifaltiger bist, die Einheit mit der Vielfalt vereinst und auch uns vereinen willst.

Dreifaltiger Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.

  • Für uns alle, in allen unseren eigenen Anliegen. (Hier ist Zeit, entweder in Stille die eigenen Bitten vor Gott zu bringen oder diese in der Hausgemeinschaft auch auszusprechen und so miteinander zu beten.) Sei bei uns, Du Dreifaltiger, uns liebender Gott.

Dreifaltiger Gott: Wir bitten Dich, erhöre uns.

Dreifaltiger Gott, Du bist als Schöpfer in Deiner Schöpfung um uns herum, als Sohn in unserer Welt an unserer Seite und als Heiliger Geist in unseren Herzen. Dafür loben und preisen wir Dich in Ewigkeit. Amen.

Mit Jesus im Heiligen Geist dürfen wir Gott unseren Vater nennen und zu ihm beten:

Vater Unser

Meditation statt Dankgebet:

Dreifaltiger dreieiner Gott 

Gott, Du Dreifaltiger
Du Vater, Sohn und Heiliger Geist

Du unser Vater,
Du unser Schöpfer,
Du, der Du immer warst und bist und sein wirst,
Du Ewiger
Du Allmächtiger
Du Allgütiger
Du, der Du uns liebst

Du, des Vaters ewiger Sohn, 
Jesus, unser Bruder und Freund,
Du Gott an meiner Seite,
Du Gott, der mein Leben teilt,
Du, der Du Dein Leben hingegeben hast
für uns 
aus lauter Liebe

Du Heiliger Geist,
Du weibliche Kraft,
Du starke Kraft, 
Du Gabe, 
Du Freude, 
Du Begeisterung
Du Gott in uns
Du, die Liebe selbst

Dreifach groß und stark und liebend
Unbegreiflich
Unfassbares Geheimnis – fassbar geworden in Jesus
Für uns zum Du geworden
Für uns immer da
In unser Herz geschrieben im Heiligen Geist

Dreifaltig und doch eins – einer – einziger Gott – Einigkeit – immer und ewig
Gott, Du Dreieiniger!

 

                                                 Kerstin Rehberg-Schroth, 2016

 

Segensgebet:

Es segne uns der uns liebende Gott, 
der Vater, der uns aus Liebe erschaffen und uns mitten in seine einzigartige Schöpfung gestellt hat,
der Sohn, der uns die Liebe vorgelebt hat bis hinein in den Tod und unsere Wege mit uns geht,
und der Heilige Geist, der in uns lebt und uns Gott und einander lieben lässt. 

So segne uns Gott im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Schlusslied: GL 380,5 Dich, Gott Vater auf dem Thron